pottfotograf.


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der kleine Salamander...

...ist spät dran mit seiner Metamorphose, ich hoffe, dass die Lebensbedingungen für ihn und seine Geschwister in der geschützten Grotte mit Frischwasserzulauf für die Überwinterung ausreichen! Viel Glück, kleiner Dickkopf :-)

Das Bild ist eine recht extreme Vergrößerung aus einer Makroaufnahme, ich wollte dem Kleinen aber nicht zu sehr auf die Pelle rücken. Hier die Ursprungsaufnahme zum Größenvergleich, an den schwimmenden Tannennadeln kann man seine Körpergröße erkennen:

Salamanderlarve...
Salamanderlarve...
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Informationen zum Salamandern von Wikipedia:

"Weil der Lebensraum der Salamanderlarven kühl ist, benötigen sie für ihre Entwicklung recht lange. So vollzieht sich die Metamorphose vom kiemenatmenden Wasserbewohner zum lungenatmenden Landtier meist erst nach drei bis sechs Monaten – der Maximalwert steht dabei vor allem für kalte Gewässer in Gebirgslagen. Bei sehr günstigen Bedingungen, also bei warmem Wasser und optimalem Futterangebot, kann die Metamorphose bereits nach zwei Monaten abgeschlossen sein. In diesem Stadium sind die Tiere etwa 50 bis 70 Millimeter lang. Salamanderlarven, die im Jahresverlauf erst spät abgesetzt wurden, etwa im Sommer, sind bei günstigen Lebensbedingungen in der Lage, im Larvalgewässer zu überwintern.
Die Winterquartiere werden erst mit Beginn bodenfrostkalter Nächte, also Ende Oktober/ Anfang November aufgesucht. Die Überwinterung erfolgt überwiegend unterirdisch, vorzugsweise in wasserführenden Fels- und Bodenspalten, unter Baumstümpfen, in Brunnenstuben, in Bergwerksstollen sowie in Höhlen. Für den längeren Aufenthalt zum Beispiel in quellwassergespeisten Höhlen müssen sich die Salamander jederzeit auf wechselnde Wasserstände einstellen, insbesondere nach Starkregen oder bei Schneeschmelze".

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