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Das kalte Herz von Wilhelm Hauff

Das kalte Herz von Wilhelm Hauff

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Gabriele Z.


Premium (Basic), NRW

Das kalte Herz von Wilhelm Hauff

"Ich will lustig leben. Ich will die Lisbeth heiraten. Ich will Geld und Spaß haben."

Der Köhlerjunge Peter Munk lebt mit seiner Mutter im Schwarzwald. Sein Fleiß bringen ihm schwarze Hände, viel zu wenig Geld und schon gar keinen Respekt ein. "Läppischer Schmutzfink, Kohlenpeter, Nichtskönner, Arme-Leute-Kind" - so verhöhnen ihn die reichen Glashüttenbesitzer. Wie soll Peter da die schöne Lisbeth für sich gewinnen? In seiner Not wendet er sich an die Waldgeister und fleht das Glasmännlein um Hilfe an. Es gewährt ihm zwei Wünsche. Naiv und unüberlegt will Peter ein großer Tänzer sein, stets soviel Geld haben wie der "dicke Ezechiel" im Wirtshaus und eine eigene Glashütte. Aber, wie gewonnen so zerronnen. Mit Peters Reichtum ist es schnell vorbei.

Nun kann ihm nur noch der böse, riesengroße und furchteinflößende Waldgeist Holländer-Michel helfen. Dieser bietet ihm ewigen Reichtum an, wenn Peter sein Herz gegen eines aus Stein tauscht. Ein hoher Preis, zu hoch, wie der nunmehr lieblose, geizige und einsame Peter erkennt. Aber wie sein Herz zurückbekommen? Mit Gewalt ist da sicherlich nichts zu machen. Eine List muss her …

Kommentare 6

  • Norbert Winkels 21. Februar 2004, 19:45

    ein sehr schönes Foto mit passenden Gedanken aus einem Märchen. Tolle Idee.
    Überhaupt deine Serie " Eis - Herzen " gefällt mir ausgesprochen gut.

    Lieben Gruß Norbert
  • Dan B. 19. Februar 2004, 13:34

    Hallo Gabriele,

    deine Vision ist interesant...

    was meinst du zu meiner Darstellung, Symbolik,
    dieses Märchens??
    ich habe auf Farbe gesetzt...



    gruß
    dan

  • Gabriele Z. 18. Februar 2004, 1:40

    Hallo Bert, ganz kurz das Ende des Märchens:
    Er forderte bei dem Waldgeist sein Herz zurück, der es ihm natürlich nicht mehr zurück geben wollte. Peters List war, an den Fähigkeiten des Waldgeistes zu zweifeln. Sagte ihm, er könne ja gar keine Herzen aus der Brust nehmen, er hätte seins noch. Der eitle Waldgeist wollte ihm das Gegenteil beweisen, indem er ihm ganz kurz das im Glas aufbewahrte Herz mit dem Herz aus Stein in Peters Brust austauschte. Dieser betete dann mit einem Glaskreuz in der Hand, worauf der Waldgeist all seine Macht verlor und Peter sein Herz behalten konnte.

    Liebe Grüsse Gaby
  • Bert Stamm 18. Februar 2004, 0:51

    Ein Märchen das ich noch nicht kenne... welche List muss her? LG Bert
  • Günter K. 17. Februar 2004, 19:56

    Ist die eine Version gell, nur engerer Ausschnitt, denk ich.

    LG Günter
  • Bine M 17. Februar 2004, 19:14

    sehr schöne deine Märchenpräsentation

    das Märchen noch angerissen

    war das schön in der Kindheit diese Märchen zu sehen

    VG Sabine