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Fritzla


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Cornus Cervi...

heißt der lateinische Name dieser Flechte, zu deutsch "Hirschhornflechte"
Der uns führende Flechtenforscher meinte, fast alle Flechten hätten lateinische Namen, es gebe nur wenige Ausnahmen, dazu gehöre diese.

Sie sei äußerst selten, und nur auf diesem Standort, wo wir uns befinden, vorhanden. Sie stellt besondere Ansprüche an die Nährstoffarmut des Bodens und werde leicht von Moosen und Heidekraut überwachsen.

Zum Foto: Dies ist ein Print aus dem Internet, das der Forscher uns vor die Nase hielt.
In natura sahen wir sie auch, am besten im Lupenbecher, aber auch ohne.

Kommentare 2

  • Fritzla 15. Mai 2007, 9:42

    HI, U L R I C H,
    der FC hat mir wieder meine ausführliche Antwort "weggerissen".
    Ich kann nur sagen, er war vom Bund Naturschutz als Flechtenexperte ausgegeben und hat uns sehr sachkundig geführt.
    Du wirst verstehen, wenn ich hier keine Namen veröffentlichen kann.
    Weitere Auskunft kann Dir sicher der Bund geben.
    Er zeigte uns dieses Foto mit der Bemerkung, er habe sich diese Seite vom Internet herunter geladen.
    Ist es schlimm, wenn er dazu nicht den Titel Deiner Homepage sagte?
    Er meinte noch, die Interessenten könnten sich diese Flechte selbst herunterladen. Ohne Adresse.
    Die Fährung fand statt am Sonntag, 13.05.07, in der Zeit von 14 - 16.30 h im Wald bei der "Hammerschmiede", Gem. Ehingen, Ldkrs. Ansbach.

    LG Fritzl H.
  • Ulrich Kirschbaum 15. Mai 2007, 6:15

    Das Bild zeigt Cladonia cervicornis ssp. verticillata und ist von meiner Homepage geklaut!
    Es würde mich interessieren, wer der "Flechtenforscher" war, der sich so verhält.
    mfg Ulrich