5.499 6

Heinz Glanzmann


kostenloses Benutzerkonto, Basel

Burma 2014

Mit grossen Maschinen wurde aus den Feldern das Kupfer gewonnen. Diese Familie holt die Reste mit einem selbst gebastelten, elektrolytischen Verfahren aus der Erde.

Kommentare 6

  • Clau.Dia´s 31. August 2021, 12:14

    Ob das nicht nur mühsam, sondern möglicherweise auch gesundheitsgefährdend ist? Schön, hier etwas vom Alltag der - vermutlich armen - Bevölkerung zu sehen. Klasse!
    • Heinz Glanzmann 26. September 2021, 14:08

      Ich glaube, es waren die ärmsten der Bevölkerung. Sie hausten zu dritt in einem kleinen Zelt neben dem „Kupferbecken“. Und trotzdem konnten wir zusammen lachen. Es war eine der schönsten Begegnungen, die wir in Burma machen durften. Er hat mir dann auch noch gezeigt, wie die Kupfergewinnung funktioniert, hat in die Flüssigkeit gefasst und eine Dose herausgefischt. Dann hat er die Dose mit den Fingern abgestreift und was übrig blieb, war reines Kupfer. Wahrscheinlich ist das wirklich nicht gesund.


    • Clau.Dia´s 27. September 2021, 10:16

      Oh je. Sie wissen wahrscheinlich nicht, wie sich selbst damit schaden. Es ist schon bedrückend, wie viele Menschen leben müssen.
      Und wenn trotzdem das Zwischenmenschliche stimmt, ist und ein schöner Kontakt möglich ist, finde ich das sehr berührend.
  • Gerhard Körsgen 2. Mai 2021, 15:26

    Gutes Bild, gefällt mir von der Burma-Serie am besten weil auch genug Kontext mitgeliefert wird.
    Lob und LG.
  • JOKIST 1. Mai 2021, 21:38

    Eine sehenswerte Fotoarbeit -
    es kommt immer darauf an, wie man das Motiv inszeniert.

    Ingrid und Hans
  • ulrich k. spura 30. April 2021, 16:13

    Beeindruckende, gute Aufnahme!! Gefällt mir sehr, auch weil SW!! Beste Grüße, ulrich

Informationen

Sektionen
Ordner Burma-Myanmar
Views 5.499
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Exif

Kamera NIKON D800
Objektiv 28.0-300.0 mm f/3.5-5.6
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/800
Brennweite 62.0 mm
ISO 200