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brennen am fördergerüst Foto & Bild von Martin. Stanislawski ᐅ Das Foto jetzt kostenlos bei fotocommunity.de anschauen & bewerten. Entdecke hier weitere Bilder.
@Martin: Das wäre evtl. der Fall, wenn die Finanzierung aus Stiftungsgeldern laufen würde. Aber wir erhalten keine Stiftungsgelder. Und falls Donar käme müsste das BW auch ohne die Stiftung leben und seine Altlasten selber tragen.
Auf, HG
Kraft Gefährdung, als Denkmal gelistet oder Objekt der Begierde irgendwelcher Nostalgiker zu werden, ist die schnelle Entsorgung wohl das Beste, was der Betreiber machen konnte. Daß stillgelegte Anlagen nicht immer erst Ewigkeiten herumranzen müssen, konnte man schön ja auch in Lothringen beobachten. Auf dem Foto übrigens schön die doch nennenswerte Größe dieses Gerüsts zu erkennen - im Zusammenspiel mit den anderen Anlagen wirkte es ansonsten ja immer recht zierlich.
Mir tuts eher um den Wagenumlauf leid, ggf. auch um die schöne große Turm-FöMa von Schacht 3, zumal man einen Beton-Förderturm vermutlich recht gut erhalten und aufgrund der Räumlichkeiten auch nachnutzen könnte. Allerdings entspricht sowas halt nicht den ästhetischen Vorstellungen der Allgemeinheit von einem "schönen" Denkmal. In Frankreich hat auch das mal geklappt: http://www.panoramio.com/photo/1673852
Auf eine weitere sinnlose "Landmarke" in Form eines in der Gegend vor sich hinrostenden Gerüsts kann man aber doch eigentlich ganz gut verzichten. Das Ruhrgebiet hat genug davon.
Insgesamt verhindert ein so schneller Abriss aber natürlich rasche Maßnahmen, falls in den nächsten Jahren ein Umdenken stattfinden sollte. In manchen Ländern hat man dann Glück das Geld für den Abriss und schnelle Verfüllung stillgelegter Gruben gespart zu haben, denn diese Gruben schmeisst man wohl bald wieder an... auf einer deutschen Brachfläche mit verfüllten Schächten unmöglich.
@ Hartmut
Steht der Stiftungszweck und Auftrag der RAG-Stiftung (Abwicklung des Bergbaus, Tragen der Ewigkeitslasten) dem Ziel einer Fortführung des Steinkohlenbergbaus über 2018 hinaus nicht im Weg? Immerhin würde das Geld für die notwendigen Investitionen nach 2018 ja einem Polster entzogen, das zur Deckung der Ewigkeitslasten verwendet werden soll. Gibts da ein "Schlupfloch" für eine weiterhin aktive RAG?
Jut, nun ist Schacht 2 weg, damit wird es wohl nichts mehr geben, was an Westerholt erinnert. Gut, vielleicht noch ein paar Verwaltungsgebäude, aber sonst...
Schade, wenn ich für ein Bauwerk wenigstens Hoffnung hatte, dann für dieses Gerüst. Den Rest will von den Stadtverantwortlichen sicher niemand mehr auf Hertener Gebiet sehen...
Traurig, traurig.
Den asozialen Immobilien- und Finanz-Zockern werden derzeit mal locker 100-Milliardenbeträge in die gierigen Rachen geworfen und für den Fortbestand produktiver Industriezweige "ist kein geld vorhanden" - das versteht kein Mensch :-(
War heute auch dort und habe die vier Autokrane gesehen. Trauriger Anblick. Aber das der Rückbau möglichst schnell geschieht ist ja wohl nachvollziehbar. Im August ist Westholt bereits Historie! Die Kosten müssen weg, sonst kommen wir mit den Euronen aus Berlin und Düsseldorf nicht aus. Wir wollen schließlich länger als 2018 Kohle fördern und müssen in die Zukunft investieren. Ich setze noch auf 2012, vielleicht fällt ja doch etwas Hirn vom Himmel und landet in Berlin - Mitte!
Glückauf, HG
wat n trauriger anblick.die maschinen sind noch nicht ganz kalt und reißen schon ab.haben die es vielleicht eilig??manche anlagen beiben noch monate oder jahre stehen und hier legen die sofort los.wie auf walsum.wiederlich!!!!!!!!!!!
ansonsten starker schuß.
vg stephan
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Joel Bauer 6. März 2009, 14:18
Schade, schade!Danke für´s zeigen!
Grüße
Joel
Hartmut Günzel 6. März 2009, 9:26
@Martin: Das wäre evtl. der Fall, wenn die Finanzierung aus Stiftungsgeldern laufen würde. Aber wir erhalten keine Stiftungsgelder. Und falls Donar käme müsste das BW auch ohne die Stiftung leben und seine Altlasten selber tragen.Auf, HG
Michael Dammer 6. März 2009, 5:17
Konntest du noch das Anheben des Kopfes miterleben,. oder war es wieder eine Nachtaktion??Gruss Michael
westfalenhuette punkt de 6. März 2009, 1:05
Kraft Gefährdung, als Denkmal gelistet oder Objekt der Begierde irgendwelcher Nostalgiker zu werden, ist die schnelle Entsorgung wohl das Beste, was der Betreiber machen konnte. Daß stillgelegte Anlagen nicht immer erst Ewigkeiten herumranzen müssen, konnte man schön ja auch in Lothringen beobachten. Auf dem Foto übrigens schön die doch nennenswerte Größe dieses Gerüsts zu erkennen - im Zusammenspiel mit den anderen Anlagen wirkte es ansonsten ja immer recht zierlich.Martin -W- 5. März 2009, 23:30
Mir tuts eher um den Wagenumlauf leid, ggf. auch um die schöne große Turm-FöMa von Schacht 3, zumal man einen Beton-Förderturm vermutlich recht gut erhalten und aufgrund der Räumlichkeiten auch nachnutzen könnte. Allerdings entspricht sowas halt nicht den ästhetischen Vorstellungen der Allgemeinheit von einem "schönen" Denkmal. In Frankreich hat auch das mal geklappt: http://www.panoramio.com/photo/1673852Auf eine weitere sinnlose "Landmarke" in Form eines in der Gegend vor sich hinrostenden Gerüsts kann man aber doch eigentlich ganz gut verzichten. Das Ruhrgebiet hat genug davon.
Insgesamt verhindert ein so schneller Abriss aber natürlich rasche Maßnahmen, falls in den nächsten Jahren ein Umdenken stattfinden sollte. In manchen Ländern hat man dann Glück das Geld für den Abriss und schnelle Verfüllung stillgelegter Gruben gespart zu haben, denn diese Gruben schmeisst man wohl bald wieder an... auf einer deutschen Brachfläche mit verfüllten Schächten unmöglich.
@ Hartmut
Steht der Stiftungszweck und Auftrag der RAG-Stiftung (Abwicklung des Bergbaus, Tragen der Ewigkeitslasten) dem Ziel einer Fortführung des Steinkohlenbergbaus über 2018 hinaus nicht im Weg? Immerhin würde das Geld für die notwendigen Investitionen nach 2018 ja einem Polster entzogen, das zur Deckung der Ewigkeitslasten verwendet werden soll. Gibts da ein "Schlupfloch" für eine weiterhin aktive RAG?
Nikolai Ingenerf 5. März 2009, 23:05
Jut, nun ist Schacht 2 weg, damit wird es wohl nichts mehr geben, was an Westerholt erinnert. Gut, vielleicht noch ein paar Verwaltungsgebäude, aber sonst...Schade, wenn ich für ein Bauwerk wenigstens Hoffnung hatte, dann für dieses Gerüst. Den Rest will von den Stadtverantwortlichen sicher niemand mehr auf Hertener Gebiet sehen...
Grüße, Nik
Steven Kumor 5. März 2009, 22:35
die scheoss Poloiker!Zur Hölle mit denen!
D.R. Dark 5. März 2009, 22:10
Traurig, traurig.Den asozialen Immobilien- und Finanz-Zockern werden derzeit mal locker 100-Milliardenbeträge in die gierigen Rachen geworfen und für den Fortbestand produktiver Industriezweige "ist kein geld vorhanden" - das versteht kein Mensch :-(
Frederik De Meyer 5. März 2009, 22:02
Also, bald hat auch die Route der Industriekultur ein Standort weniger: http://www.route-industriekultur.de/themenrouten/tr16/bergwerk-westerholt.htmlHartmut Günzel 5. März 2009, 21:52
War heute auch dort und habe die vier Autokrane gesehen. Trauriger Anblick. Aber das der Rückbau möglichst schnell geschieht ist ja wohl nachvollziehbar. Im August ist Westholt bereits Historie! Die Kosten müssen weg, sonst kommen wir mit den Euronen aus Berlin und Düsseldorf nicht aus. Wir wollen schließlich länger als 2018 Kohle fördern und müssen in die Zukunft investieren. Ich setze noch auf 2012, vielleicht fällt ja doch etwas Hirn vom Himmel und landet in Berlin - Mitte!Glückauf, HG
Stephan Salzmann 5. März 2009, 21:37
wat n trauriger anblick.die maschinen sind noch nicht ganz kalt und reißen schon ab.haben die es vielleicht eilig??manche anlagen beiben noch monate oder jahre stehen und hier legen die sofort los.wie auf walsum.wiederlich!!!!!!!!!!!ansonsten starker schuß.
vg stephan
Frederik De Meyer 5. März 2009, 21:22
ich d8te das war unter Denkmalschutz?Markus-Adam Sliwka 5. März 2009, 21:20
T O P !!!!Vielen Dank für Deine Mühe und Zeitopferung.
MFGA
Markus
Martin. Stanislawski 5. März 2009, 21:16
so könnte man es sagenAndreas Beier Fotografie 5. März 2009, 21:12
tippe mal auf lippe