Naturphotographie - Heike Lorbeer


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Braunkehlchen

(Weibchen) im Abendlicht

Das Braunkehlchen (Saxicola rubetra) ist ein Singvogel aus der Gattung der Wiesenschmätzer und der Familie der Fliegenschnäpper. In Deutschland zählt das Braunkehlchen zu den gefährdeten Arten.
Das Braunkehlchen ist etwa 13 bis 14 Zentimeter groß und wiegt etwa 15 bis 20 Gramm. Die Oberseite ist braun, schwarz gemustert und der Bauch ist weißlich gefärbt. Kehle und Brust sind orangegelb gefärbt. Ein Braunkehlchen kann bis acht Jahre alt werden.
Zum Singen und bei der Beutejagd sitzt das Braunkehlchen gern auf hohen Pfosten und Halmen.
Von April bis September ist der Langstreckenzieher in fast ganz Europa verbreitet. Sein Winterquartier hat er südlich der Sahara in Afrika.
Als Lebensraum bevorzugt das Braunkehlchen offene, frische bis feuchte Flächen mit nicht zu hoher Gehölz- und Heckendichte. Für die Nahrungssuche benötigt es Stellen mit niedriger und lückiger Vegetation, die außerdem Ansatzwarten wie beispielsweise sperrige Kräuterstengel, Schilfhalme, Hochstauden, Zäune, Pfähle oder einzelne Gehölze aufweisen.
Das Braunkehlchen ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern, Schnecken, Spinnen und Beeren.
Die Brutzeit ist Mai bis August. Das Nest wird im hohen Gras in einer Bodenmulde versteckt.
(Quelle : Wikipedia)

Nikon D500 - Nikkor 200-500 mm - 500 mm - F/7,1 - 1/250s - ISO320 - BLK -0,67 - freihand - 8.9.2016 - 19.10 Uhr - Obertshausen / Hessen

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Ordner Singvögel
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Exif

Kamera NIKON D500
Objektiv 200.0-500.0 mm f/5.6
Blende 7.1
Belichtungszeit 1/250
Brennweite 500.0 mm
ISO 320

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