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Nico Berte


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Aus die Maus

Der Einsatz der CFL-Corail-Wagen als Verstärkung oder Ersatzleistung in internationalen Expresszügen gehört definitiv der Vergangenheit an...

Die CFL haben diese komfortablen Wagen ... verkauft, obschon sie fast täglich in Regelzügen zum Einsatz kamen. Ihre letzte Leistung war ein Wintersportsonderzug von Luxemburg über Deutschland in die Schweiz, bevor sie am 1. März ihren Dienst in Luxemburg quittierten. Möge ihnen noch viele Millionen Kilometer in ihrem neuen Einsatzgebiet in Nordafrika (?) gegönnt sein!

Kommentare 4

  • Yves Gillander 6. März 2011, 15:00

    [Sarkasmus]Man muss der CFL schon gratulieren. Mit dem Verkauf der einzigen RIC-fähigen Schnellzugwagen haben sie es endlich geschafft: Sie sind vollkommen vom internationalen Fernverkehr isoliert!

    Vorbei die Zeit in der die Corailwagen im Notfall die, wegen Streik, ausgefallenen internationalen Schnellzüge nach Belgien und in die Schweiz ersetzen konnten.

    Endlich müssen der Blankenbergeexpress und die anderen Sonderzüge nicht mehr aus komfortablen Wagen gebildet werden, sondern bieten wieder den 60er Jahre Charme eines Wegmannwagen und den Gammellook belgischer Eurofimawagen.

    Ich sage nur, gut gemacht, liebe CFL!

    [/Sarkasmus]



  • Julian en voyage 6. März 2011, 13:09

    Interessant zu sehen finde ich hier, dass unter den 16 CFL-Corailwagen doch tatsächlich auch solche der letzten Tranchen (B 10u VTU 82) mit den automatischen "Faiveley"-Türen anzutreffen waren, was ich bisher so irgendwie noch nicht registriert hatte. ;-)

    Bewusst wahrgenommen hatte ich nur die weitaus stärker verbreiteten und im Alltagseinsatz manchmal etwas sturen (;-)) Drehfalttüren der Bauart "Mielich"...

    Weißt du zwischenzeitlich Genaueres über die Weiterverwendung der Fahrzeuge abseits der Netze von SNCB, CFL und SNCF?
    Angesichts des Stichworts "Nordafrika" vermute ich mal die marokkanische ONCF als Nachnutzer, da diese ja bereits über eine recht große Corail-Flotte verfügt und somit sicher das nötige Know-how vorweisen kann.
    Das, was ich zur Causa auf der CFL-Homepage gefunden habe, hüllt sich dazu (da es Unterlagen für potentielle Käufer waren...) natürlich noch in Schweigen, ist aber vielleicht trotzdem für den ein oder anderen interessant:
    http://www.cfl.lu/NR/rdonlyres/2DDC8DE8-3DBF-4579-83DB-9BAEEC261646/0/VenteCorail.pdf
    Noch was zum Foto:
    Die Lok hast du sauber zwischen den Masten platziert und (ganz wichtig *gg*) auch den Stromabnehmer freistellen können.
    Ansonsten finde ich es motivlich ehrlich gesagt etwas dünne, wobei ich ja weiß, dass es dir mit der Veröffentlichung in erster Linie darum ging, auf den Verkauf der Wagen hinzuweisen. Und das ist dir auf jeden Fall gelungen! ;-)

    Viele Grüße,
    Julian

  • fotoralf.be 6. März 2011, 10:58

    Wer Corails verkauft, gehört ja wenigstens einmal böse angeguckt...

    Ralf
  • Klaus Kieslich 6. März 2011, 10:08

    Aber immerhin landen sie nicht auf dem Schrott
    Gruß Klaus

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