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Lara Mouvée


kostenloses Benutzerkonto, Hessen

Atem

Denn jeder Mensch unterliegt dem Geschick und
auch die Tiere unterliegen dem Geschick.
Sie haben ein und dasselbe Geschick.
Wie diese sterben, so sterben jene.
Beide haben ein und denselben Atem.
Einen Vorteil des Menschen gegenüber dem Tier gibt es da nicht.
Beide sind Windhauch. ...
Wer weiß,
ob der Atem der einzelnen Menschen wirklich nach oben steigt,
während der Atem der Tiere ins Erdreich hinabsinkt?
Kohelet 3,19 ...

Nyala beim Grasen im Abendlicht (Opel Zoo)

Kommentare 15

  • Georges Vermeulen 15. September 2013, 17:52

    Auch wieder eine sehr gute Arbeit ..!
    Gr Georges
  • Thomas Burghartz 17. Juli 2012, 5:05

    Wundervoll!!! Das ist eine sehr wirkungsvolle Arbeit.
    Wie das Fell glänzt in diesem Licht und das Laub schwebt darüber.......

    Gruß Thomas
  • Erhard Nielk 14. Juli 2012, 9:43

    wie recht du hast. das ist eine feine
    tiefgründige arbeit.............lg erhard
  • Peter Mühlbacher 16. April 2012, 8:38

    Nicht nur das Bild, dass ja sehr gut in Szene gesetzt ist, nein auch die Anregungen die das Bild hervorruft sind interessant zu lesen.
    LG Peter
  • Petra Ott 29. Dezember 2011, 15:22

    Sowohl Bild als auch Text finde ich sehr inspirierend!
    VG petra
  • Gerd Sprengart 4. Dezember 2011, 4:51

    Diesem "langen Atem" kann ich fast Nichts hinzufügen - nur meine Bewunderung für Dich und Deine Sicht der Dinge.
    GLG
    Gerd
  • Nicole Oestreich 2. Dezember 2011, 22:49

    Die Sektion deiner Wahl sagt alein schon alles und wenn man dann noch die genießt, so stockt einem leicht der Atem... vieles bewußt... und hier zu sehen.. mag es weil es berührt.
    VLG Nicole
  • Omar Wolocha 30. November 2011, 21:17

    Im Gegenlicht, ein herrlicher Lichteffekt...

    ein Foto der besonderen KLASSE...
    lg Omar
  • Bettina Bürgel-Stein 29. November 2011, 18:10

    intererssante gedanken und überlegungen....das bild wäre für meine begriffe auch ohne die roten blätter ausgekommen.
    wie arrogant der mensch doch gemeinhin ist, sich selbst als "über" den tieren zu begreifen!
    LG Bettina
  • Lara Mouvée 29. November 2011, 17:13

    vielen Dank an Euch, dass Ihr beides sowohl Bild als auch Text "lest"

    @ S.y.n.
    vielen Dank, dass Du den Text aufgreifst und auch noch eine Textstelle gefunden hast, die genau damit sich beschäftigt. Ich muss zugeben, dass ich soweit nicht gedacht habe. Ich finde es bereichernd, dass Du hier darauf aufmerksam machst.

    @ S.y.n. und Norbert
    Es war ein Gefühl, dass ich beim Betrachten durch den Sucher empfunden habe:

    Kraft, Atem, Leben
    Licht und Schatten brechen sich daran

    und da fiel mir wieder dieser Text und auch andere aus dem alten Testament ein, Ich finde es erstaunlich, wie die fundamentalen Gedanken, die uns auch immer wieder bewegen, dort so offen formuliert werden, Wertungen und Folgerungen dabei in Frage gestellt werden.

    ..Und manchmal spüren wir Menschen den Atem der Tiere, ist doch erstaunlich ... :)

    Gruß
    Lara
  • Klaus Zeddel 29. November 2011, 16:50

    Ein richtiges Fotokunstwerk ist Dir da gelungen, wirkt sehr effektvoll durch die roten Blätter und den Tierkopf im Lichterkranz. Faszinierend auch die Zeilen dazu. Ich hatte schon immer meine Probleme damit, daß man die Menschheit soweit so weit über die Tierwelt stellt, dabei sind wir gleich und eng verwandt.
    LG Klaus
  • Wolfgang Nowak 29. November 2011, 14:06

    Ein Rasenmäherpuschel bei der Arbeit.
  • Volker G. 29. November 2011, 13:38

    Fein, in Bild und Text. Eine wunderbare Perspektive, die du da gewählt hast. Schön mit dem Licht, das das Fell nachzeichnet.

    Gruß Volker
  • S.y.n. 29. November 2011, 12:38

    Das Bild wirkt mit den roten Blättern,
    lebendig und mir ist die Bedeutung Deines eingestellten Textes sehr bewusst.
    Der Text dazu passt sehr gut dazu und lässt nachdenken.
    Denn Tier und Mensch - Mensch und Tier -
    haben einen Odem.
    *

    Es geht also darum, dass wir sehr viel mehr als bisher die Gemeinsamkeit von Mensch und Tier hervorheben.
    Die Bibel betont: Mensch und Tier haben eine gemeinsame Herkunft: sie sind aus dem Humus der Erde geformt, sind Erdlinge; sie sind beide vom Odem Gottes angehaucht, also lebendige Ansprechpartner und Bundesgenossen Gottes.
    Infolgedessen sind beide zur Einhaltung des Sabbats verpflichtet.
    Gott sorgt sich für Menschen und Tiere (Ps 36).
    Und im Neuen Testamen heisst es dann:
    „Und das Wort ist Fleisch geworden“ –
    in der Bibel aber bedeutet „Fleisch“ wiederum alle dem Tod geweihten lebendigen Wesen, Mensch und Tier.
    Hinzuweisen ist auf einen Fortschritt im Denken des Alten Testamentes.
    Ursprünglich glaubte man, dass der Mensch im Augenblick der Empfängnis zu existieren beginnt und im Augenblick des Todes untergeht.
    Mit der Zeit erkennt man freilich, dass Gott,
    wenn er denn Gott ist, ein Gott der Lebendigen ist,
    nicht der Toten.
    Daraus folgert, dass er den Menschen nicht im Tod versinken lassen kann. Er wird ihn vielmehr von neuem anhauchen, beim Namen rufen und in seine eigene göttliche Lebensdynamik hinein heben.
    Der Mensch beginnt an die „Auferweckung“, die „Auferstehung“ zu glauben, und zwar „des Fleisches“, also nicht bloss der Seele bzw. des menschlichen Geistes, sondern des ganzen leibhaften Menschen.
    *

    Quelle zum Weiterlesen :

    http://www.theologische-zoologie.de/fileadmin/Dateien_FITZ_ITZ/Dateien_ITZ/texte/Ist_das_Leiden_der_Tiere_ohne_Sinn.pdf

    Liebe Grüße
    Syn

  • Norbert REN 29. November 2011, 12:02

    Ich weiß zwar jetzt, wo die Worte herstammen, finde aber weder zu dem Bild noch zu dem Text noch zu einer Kombination aus beidem Zugang.
    Ich denke es liegt daran, dass uns die antike Denkweise heute doch ziemlich befremdlich erscheint.
    LG. Norbert

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