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Asamkirche München

Cosmas Damian Asam und Egid Quirin Asam zählen zu den wichtigsten Künstlern, die das Münchner Stadtbild mitgestaltet haben. Während Cosmas wie der Vater die Kunst der Freskomalerei betrieb, arbeitete Egid als Bildhauer, Altarbauer und Stuckateur. Zusammen ergänzten sie sich und prägten den bayerischen Barock. Als Egid in der Sendlinger Straße einige Häuser erwarb, errichtete er sich dort sein Eigenheim. Direkt daneben sollte die Asamkirche entstehen, geweiht dem heiligen Nepomuk. Der Clou für Egid Quirin Asam: Aus dem Fenster seines Schlafzimmers blickte er direkt auf den Hochaltar.

Als private Kirche, nur für sich selbst, geplant, sollte sie als ein persönliches Werk zu Ehren Gottes fungieren und somit das Seelenheil der Brüder absichern. Kirche und Bevölkerung sahen so ambitionierte Pläne gar nicht gern. Erst nach langem Hin und Her erteilte man den Gebrüdern 1733 die Erlaubnis zum Bau der Kirche. Vorher mussten sie jedoch erst den Zugang für die Bevölkerung zusichern.

Leider nicht in der Mitte , wollte ich der betenden älteren Frau hinter mir nicht stören. Aus der Perspektive heraus hatte ich seitlich an der Absperrung fotografiert.

Achtung : Für die Fotografen ist es schwierig , dort den kleinen Innenraum in dunklen Umgebung zu fotografieren . Das Stativ ist beim Aufstellen nicht möglich . Es kann passieren , dass die Gittertür in unterschiedlichen Zeiten verschlossen ist . Aber die Gittertür war offen.

Kommentare 6

  • Vitória Castelo Santos 6. September 2019, 23:55

    ein fantastisch gutes Foto.
    LG Vitoria
  • ugraf61 6. September 2019, 20:00

    sehr prunkvoll die Kirche, es muß nicht immer mittig sein, gefällt mir die Aufnahme
    gruß Uwe
  • Alfons Fries 6. September 2019, 19:11

    Mein lieber Scholli! Da ist wohl alles Gold was glänzt! :-)
    Die Katholiken lassen sich nicht lumpen, in ihrem Glauben an Gott. :-)
    Beeindruckende Architektur!

    Gruß
    Alfons
  • KHMFotografie 6. September 2019, 17:02

    ... es muss nicht immer die Mitte sein..... hier gefällt mir die seitliche Perspektive richtig gut.... da hat man einen grossartigen Blick auf das Kreuz-Jesu... grosse klasse+++++

    die werde ich auch im Oktober besuchen;-)

    Lg Kalle
    • Gandalf14 6. September 2019, 17:13

      Ich rate Dir vor der möglichen dunklen Aufnahme im unteren Blickfeld auf den Altar , wo die kleine Bänken eng geschlossen stehen . Wir können nicht bis zum roten Band auf beiden Seiten beim Eingang zum Altar nähergehen . Du hast ein Vorteil mit dem 12mm Weitwinkelobjektiv.
    • KHMFotografie 6. September 2019, 17:28

      Danke für den Tipp

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Exif

Kamera NIKON D5100
Objektiv ---
Blende 3.5
Belichtungszeit 1/40
Brennweite 16.0 mm
ISO 800

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