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Angelika H.

kostenloses Benutzerkonto, Die "Nette" aus dem schönen Salzatal

… denn Weihnachten hat so eine Unaufhaltsamkeit im Näherkommen. Bei diesem Fest merkt man’s besonders, wie das Tempo der Welt nicht mehr auf es Rücksicht nehmen mag, so ein Fest hat langsam zu kommen, wie damals als man Kind war, da zählte man und wartete und es war trotzdem noch weit, das gehört dazu, dieser langsame Advent, nun rast man im Lebens-Schnellzug darauf zu, hält an keiner Station, und es ist nichtmal sicher, daß man in ‘Weihnachten’ halten wird, drei Minuten vielleicht – und weiter auf die große Stadt Neujahr zu, wo’s endlich ein kleines Aussteigen giebt und Händewaschen.

R.M.Rilke aus einem Brief an Nanny Wunderly-Volkart, 15. Dezember 1922

Kommentare 19

Rheinhexe 8. Januar 2015, 16:15
Rilke ist schon genial gewesen...perfekt beschrieben, was mich angeht...

Wunderbares Self mal wieder.

LG Sylvia
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sandro 1. Januar 2015, 14:45
chapeau...!
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Trautel R. 1. Januar 2015, 9:54
ganz hervorragend vom motiv und rilkes worten dazu, so wahr ist es.
lg trautel
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Ela Ge 31. Dezember 2014, 0:21
ganz besonders! Und der Text sehr passend!
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Zwecke 30. Dezember 2014, 22:21
Trotzt alle dem wünsche ich dir einen guten Rutsch und vor allem viel, viel Gesundheit für das kommende Jahr 2015.
Ein für mich interessantes Portrait :-)
LG Horst

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Kerstin Schulz - Berlin 30. Dezember 2014, 11:26
Dieses Kunstprojekt, wie es Heiko treffend genannt hat, ist keine eitle Selbstzurschaustellung, sondern eine gnadenlose Selbstanalyse, die beleuchtet, auslotet, aufdeckt, ja eigentlich seziert …
Meinen großen Respekt hat dieses Projekt!
Viele Grüße Kerstin
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Froillein Gitte 30. Dezember 2014, 7:40
Heiko, das ist wieder auf den Punkt gebracht, klasse analysiert.
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Hans-Wolfgang Hawerkamp 30. Dezember 2014, 6:30
Bin stark beeindruckt....Favorit!
Gruß Wolfgang
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A CHLORIS 30. Dezember 2014, 2:43
das würde ich gerne als überdimensionales filmplakat in NY sehen !!!
ganz ganz GROSSES kino, was du uns hier präsentierst ;-)))

gglg aus dem verschneiten Berlin
deine freundin moni
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Insulaire 30. Dezember 2014, 1:45
Sehr *** !
LG Insu

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Heiko Schulz ² 29. Dezember 2014, 23:40
Deine Selbstportraits ... diese Vielfalt! Das ist ein tolles Kunstprojekt. Einfach klasse und erstaunlich, wie Du Dich immer wieder neu erfindest.
Was Rilke betrifft - im Alter scheint die Zeit tatsächlich schneller gelebt erlebt zu werden. Wahrscheinlich werden die Kinder von heute in 50 Jahren das selbe sagen. Also bleibt alles dann doch gleich. Nicht die Zeit verändert sich, wir verändern uns mit der Zeit. Und da Zeit ja relativ ist und wir uns der Nichtzeit immer mehr nähern, vergeht sie vielleicht auch scheinbar schneller.
Hmm ... jetzt hast Du bei mir wieder ein Fass geöffnet ;o).
Herzliche Grüße, Heiko.
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† Trude S. 29. Dezember 2014, 22:58
Eine biedermeierlich daherkommende Angelika :-)
Oder englisch-historisch ?
Du bist unschlagbar in Deinen Verwandlungen !
Und Rainer Maria hatte 1922 auch schon Probleme mit der Schnelligkeit von Zeit und Raum .... Heutzutage kaum nachvollziehbar aus der "guten alten Zeit".
Ich wünsch dann mal ein geruhsames 2015, falls es dann so gewünscht ist .
LG Trude :-)
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Zwei AnSichten 29. Dezember 2014, 22:49
der Text ist sowas von aktuell, erschreckend !
dein Bild wie immer top !
lg Ingrid
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Dieter Geßler 29. Dezember 2014, 22:42
Perfekt, der Text passt immer noch.
LG
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Klaus Kieslich 29. Dezember 2014, 22:15
Dieser Text paßt heute noch exakter in unsre Welt
Ein klasse Selfi
Gruß Klaus
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