Albinoide Grubenotter
Die Grubenottern (Crotalinae)
stellen eine Unterfamilie der Vipern (Viperidae) in der Unterordnung der Schlangen (Serpentes) dar. Der deutsche Name bezieht sich auf die bei allen Arten der Unterfamilie vorhandenen paarigen wärmeempfindlichen Grubenorgane am vorderen Oberkiefer, die den Schlangen ein dreidimensionales Wärmebild vermitteln. Dadurch können sie auch bei Dunkelheit warmblütige Beutetiere wahrnehmen. Grubenottern sind in Eurasien und Amerika verbreitet. Die meisten Grubenottern sind kräftig gebaut. Die größten Grubenottern sind die südamerikanischen Buschmeister (Lachesis), die bis zu 3,0 m Gesamtlänge erreichen können; die meisten Arten bleiben jedoch deutlich unter 2,0 m Gesamtlänge.
Grubenottern haben wie alle Vipern relativ lange und aufrichtbare Giftzähne. Die meisten Grubenottern haben im Gegensatz zu den übrigen Vipern einen spezialisierten Muskel, den "Muscularis pterygoides glandulae" zwischen einem Schädelknochen (dem "Ektopterygoid") und den Giftdrüsen. Durch die Kontraktion dieses und eines weiteren Muskels wird das Gift aus den Giftdrüsen gedrückt.
Vitória Castelo Santos 11. Februar 2022, 20:45
Sehr interessant!Sigrun Pfeifer 11. Februar 2022, 19:57
Die sieht ja super aus. Ich habe zuerst die Nasenlöcher als ihre Augen angesehen und die Augen als Ohren. :-) Eine sehr beeindruckende Aufnahme. Den Namen hatte ich noch nie gehört. LG SigrunClemens Kuytz 11. Februar 2022, 13:32
Fantastische Aufnahme vom Albinolg clem
LouisaZ 11. Februar 2022, 13:15
Dein Bild ist super und von Schärfe zu Unschärfe genau passend.Das ist also eine Gift-Lieferantin. Sie sieht auch nicht wirklich freundlich aus.
Beste Grüße aus Berlin, Sigrid
didij 11. Februar 2022, 11:01
Sehr schön Pitter. Sehr gefährlich. Zum Glück hinter Glas.LG, Didi
phil6547 11. Februar 2022, 10:43
gut anzusehen, aber tödlich giftigvg...philipp
† smokeybaer 11. Februar 2022, 10:34
Klasse den Albino gezeigt gr Smokey