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(2/5) Raupen des Gelbhorn-Eulenspinners (Achlya flavicornis) an Birke

(2/5) Raupen des Gelbhorn-Eulenspinners (Achlya flavicornis) an Birke

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

(2/5) Raupen des Gelbhorn-Eulenspinners (Achlya flavicornis) an Birke

Auch eine Jungraupe, die munter auf dem Birkenweig herumlief - und ihr zusammengesponnenes Blattröllchen auch über längere Strecken (20 - 30 cm) erstaunlich zielsicher wiederfand!
Die Art ist nicht (mehr) häufig, am Fundtag haben wir drei davon gesehen.

Neukappl/Opf., 19.5.2019

1.8.19

Kommentare 7

  • Tante Mizzi 5. August 2019, 6:50

    Sie sieht so wunderschön samtig aus !!!
    Liebe Grüße
    Mizzi
  • Butterfly Peter 1. August 2019, 16:37

    Züchtest du eigentlich auch?
    VG
    Peter
    • Dr.Thomas Frankenhauser 1. August 2019, 18:37

      Nein, Peter - der Hauptgrund ist der, daß sie draußen in der Natur "natürlich" besser aufgehoben sind. Geht eine Raupe kaputt, hab ich ein schlechtes Gewissen. Und der (Platz-)Aufwand ist mir zu groß. Kritisch wird's wohl nach der Verpuppung; so wie "draußen" kann man's gar nicht herrichten, außer bei ständigem Nachsehen. Daher ... Interessant wäre es schon, aber ich überlasse es den Fachleuten!
      LGT
    • Butterfly Peter 1. August 2019, 20:18

      Von hunderten Eiern schaffen in freier Natur es etwa zwei bis drei der geschlüpften Raupen bis zum Falter.
      Wie oft hab ich schon ein einzelnes Ei oder eine einzelne Raupe mitgenommen und bis zum Falter gezogen.
      Bei all den Feinden (Vögel, Reptilien, Kröten, Igel, Raubwanzen, Spinnen, Ameisen, Marienkäfer und deren Larven, Schlupfwespen, Raupenfliegen etc. etc...) kommt doch kaum ein Räupchen durch.
      Bei mir sind sie davor geschützt.
      Sie sind "natürlich" nicht besser aufgehoben, sondern dienen dadurch den meisten Prädatoren als leichte Beute.
      Da nehme ich sie doch besser mit, beschütze sie, dokumentiere die Metamorphose und freue mich über jeden geschlüpften Falter.
      VG
      Peter
    • Dr.Thomas Frankenhauser 1. August 2019, 20:45

      D e n Gesichtspunkt hab ich noch nie überlegt, Peter! Die Räuber - einschl. der häufigen Schlupfwespen - fehlen ja bei der Aufzucht ... LGT
    • Butterfly Peter 1. August 2019, 20:52

      Natürlich kann es auch passieren, dass die Raupe, die man mitnimmt, schon einen Parasiten in sich trägt, aber das kommt immer wieder mal vor. 
      Je jünger man sie findet, umso eher sind sie noch gesund 
      Aber selbst die Eier können schon von mikroskopisch kleinen Schlupfwespen parasitiert werden. 
      VG 
      Peter
  • alicefairy 1. August 2019, 14:04

    Toll gezeigt. Den hab ich bewusst noch nie gesehen
    Lg Alice