Maria aus Magdala (aber nicht das bei Jena gelegene) ist eine der wenigen Bibelfiguren, bei denen das trockene und züchtige Thema Religion etwas freizügiger angefasst werden konnte.
VG Dieter
@ Lucy u.a.:
Bei Magdalenchen ist die Nacktheit fast zu einem
Attribut geworden, so wie bei Barbara der Turm,
bei Katharina das Rad und so weiter ...
Sogar der ansonsten doch eher leibfeindliche
Domínikos Theotokópoulos hat sich bei seiner
Budapester Magdalena die Andeutung
einer Brustwarze nicht verkneifen können.
(Demnächst in diesem Theater ;–)
@ Ursula:
In Deinem Link lese ich, dass Magdalenchen
nicht nur eine stadtbekannte Hure war,
sondern Jesus auch finanziell unterstützte.
Nett formuliert, aber da denkt man doch gleich
an einen Fall von Zuhälterei. Ob vielleicht
gar deswegen die Römer den Juniorchef ...
@Lucy:
Maria Magdalena ist, wie der verlinkte Artikel sagt, "eine Kunstfigur", in der Tradition zusammen'gewachsen' aus mehreren natürlich auch nicht historisch fassbaren Figuren: http://www.joerg-sieger.de/isenheim/texte/hinweis/i_08a.htm
Da zu denen auch eine Hure gehörte, lieferte das Malern ja einen gesuchten Vorwand für Nacktheit.
Ursula
Füge den folgenden Link per 'Einfügen' in das Kommentarfeld der gewünschten Konversation im Messenger ein, um dieses Bild in der Nachricht zu versenden.
Link kopiert...
Klicke bitte auf den Link und verwende die Tastenkombination "Strg C" [Win] bzw. "Cmd C" [Mac] um den Link zu kopieren.
smokeonthewater 1. September 2015, 22:40
Maria aus Magdala (aber nicht das bei Jena gelegene) ist eine der wenigen Bibelfiguren, bei denen das trockene und züchtige Thema Religion etwas freizügiger angefasst werden konnte.VG Dieter
Hannes Gensfleisch 1. September 2015, 15:29
@ Lucy u.a.:
Bei Magdalenchen ist die Nacktheit fast zu einem
Attribut geworden, so wie bei Barbara der Turm,
bei Katharina das Rad und so weiter ...
Sogar der ansonsten doch eher leibfeindliche
Domínikos Theotokópoulos hat sich bei seiner
Budapester Magdalena die Andeutung
einer Brustwarze nicht verkneifen können.
(Demnächst in diesem Theater ;–)
@ Ursula:
In Deinem Link lese ich, dass Magdalenchen
nicht nur eine stadtbekannte Hure war,
sondern Jesus auch finanziell unterstützte.
Nett formuliert, aber da denkt man doch gleich
an einen Fall von Zuhälterei. Ob vielleicht
gar deswegen die Römer den Juniorchef ...
Ursula Elise 1. September 2015, 14:09
@Lucy:Maria Magdalena ist, wie der verlinkte Artikel sagt, "eine Kunstfigur", in der Tradition zusammen'gewachsen' aus mehreren natürlich auch nicht historisch fassbaren Figuren:
http://www.joerg-sieger.de/isenheim/texte/hinweis/i_08a.htm
Da zu denen auch eine Hure gehörte, lieferte das Malern ja einen gesuchten Vorwand für Nacktheit.
Ursula
va bene 1. September 2015, 9:50
wer schaut sich schon eine Sack-verhüllte an - höchstens wenn dieser rutscht oder knapp bemessen wurdesex sells
Lucy Trachsel 1. September 2015, 9:03
Warum eine Büsserin halb nackt sein sollte, ist schwer zu erklären.