1413 Trölladyngja
Ein weiterer Blick aus einer etwas anderen Perspektive, der eindrucksvoll die Höhe des Lavaaufbaus an dieser Stelle dokumentiert. Auf der erstarrten Lava des Konglomerats aus Magma und Geröll kann man hier die einzelnen angesiedelten Moospolster und Strauchflechten (Stereocaulon arcticum) gut erkennen. Über die Lavafelsen schaue ich auf die bewusst in Unschärfe gehaltene Landschaft im Hintergrund: Angefangen mit den dunklen, rötlichbraunen Halden an Geröll und Moränenschutt, die sich von den Hängen des Kverkfjöll bis hinab in die der Gletscherzunge des Dyngjujökull vorgelagerten Ebene ziehen. Der östliche Rand der Zunge begrenzt die Ebene, man schaut auf die eisbedeckte, von Ablagerungen verschmutzte Oberfläche des unteren Gletscherabschnitts. Ganz im Hintergrund am Horizont sieht man die Trölladyngja, einen Schildvulkan (1468 m), der sich zwischen Bárðarbunga und Askja befindet. Er ist der größte Schildvulkan Islands und liegt etwa 33 Kilometer Luftlinie vom Aufnahmestandort entfernt auf der Gemeindegrenze zwischen Þingeyjarsveit und Skútustaðahreppur in der Lavawüste Ódáðahraun.
Aufgenommen in den Kverkfjöll am Nordrand des Vatnajökull auf Island.
Dagmar Katharina 15. Januar 2023, 16:17
Tolle, raue Landschaft! Sehr schöne Aufnahme!Lg Dagmar
Reinhard D. L. 14. Januar 2023, 16:45
sehr gut hast du diesen durchblick, der mich an lanzarote erinnert, festgehalten.gruß
Reinhard
Günter7 12. Januar 2023, 22:43
Diese Mondlandschaft hast du sehr wirkungsvoll abgelichtet.LG Günter
mheyden 12. Januar 2023, 21:42
Sehr gut festgehalten!Matteo70 12. Januar 2023, 20:43
klasse diese Gesteinsformationen gezeigt. LG, mattteo70Vitória Castelo Santos 12. Januar 2023, 20:20
Gefällt mir sehr gut.LG Vitoria
Burkhard Jährling 12. Januar 2023, 19:10
Sehr gut mit dem Blick in die Ebene.VG Burkhard
pwh 12. Januar 2023, 17:25
und das Pferd ruht nochHans-Joachim Maquet 12. Januar 2023, 17:21
Eine karge Landschaft, die immer wieder beeindruckt.LG Hans-Joachim
W.H. Baumann 12. Januar 2023, 17:16
Kein Wunder, daß hier frühste Weltliteratur in Sagen wie der Edda ihren Ursprung gefunden hat. Eine elementare Landschaft.VG Werner