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Peter Gobber


kostenloses Benutzerkonto, Bregenz

1. no-mir3D Bild

Was immer das no_mir heissen mag; die Technik hat mir gefallen. Ich habe mir gestern Abend für mein Makro-Planar 100mm 2,8 mal so eine schnelle Blende gebastelt. Lochgrösse 5 mm (mit dem Locher gings recht schnell); Abstand ca. 7 mm (müsste für einen besseren Stereo-Eindruck mehr sein, war ja auch nur ein erster Versuch) aus schwarzem Karton mit viel Tesafilm und leicht verdreckter Folie aus einer alten Brille.
Ich muss sagen, irgendwie überzeugt mich die Sache; scheint entwicklungsfähig. Was passiert, wenn man die Löcher grösser macht?
Vielen Dank an Michael Luhn und dessen Hinweis und Zeichnung

No-Mir3D Blende
No-Mir3D Blende
Micha Luhn

Kommentare 4

  • Micha Luhn 19. Juni 2006, 10:34

    Für den ersten Versuch doch sehr überzeugend! Hast Du die Ränder beschnitten? Etwas verrauscht sieht es aber aus. NoMir3D kommt von "kein Spiegel"(-vorsatz). Würde mich über mehr Bilder freuen. Trotzdem bleibt die Kreuzblicktechnik mein Favorit!

    LG Micha
  • Silke Haaf 23. Mai 2006, 23:24

    Finde ich auch sehr gut geworden!
    Gruß von Silke
  • Detlef Graf 17. Mai 2006, 20:05

    für das "schnelle basteln" ist dir die aufnahme recht gut gelungen.
    es scheint wirklich eine interessante technik zu sein, um auf relativ einfach weise anaglyphen herzustellen.
  • Bruno Braun 17. Mai 2006, 18:42

    Ein technisch überzeugendes Ergebnis.
    Die Löcher sind Blendenöffnungen und funktionieren auch wie eine Blende.
    Der Abstand der Löcher ist die Basis, dabei ist zu beachten, dass, je weiter die Löcher auseinander kommen, die Qualität nachläßt, weil nur die Randstrahlen des Objektives zur Abbildung benutzt werden.
    Auch ist es vorteilhaft, ein möglichst dünnes, und nicht fusselndes Material für die Blenden zu verwenden.
    MG Bruno