"Magische Orte" Oberhausen

"Magische Orte" Oberhausen

Ich besuchte heute die Ausstellung „Magische Orte“ im Gasometer in Oberhausen. Sie zeigt Natur- und Kulturmonumente der Welt.

Vielen Dank für den Tipp: Röhrig Peter

Sieben Weltwunder kannte die Antike, mehr als 900 Welterbestätten zählt heute die UNESCO: Meisterwerke der Baukunst des Menschen und gewaltige Monumente der Natur.
MAGISCHE ORTE zeigt zum ersten Mal die Wunder der Natur und Kultur in einer gemeinsamen Ausstellung als gleichermaßen bedeutende Schöpfungen unseres Planeten.
MAGISCHE ORTE nimmt uns mit auf eine Weltreise zu den großartigsten und bewegendsten Kultstätten der Natur- und Menschheitsentwicklung.

Spektakuläre Fotografien, erstaunliche erdgeschichtliche Objekte und beeindruckende Kunstwerke führen uns durch Wüsten und Gebirge, durch Urwälder und verwunschene Gärten, in Tempel und Paläste – an wahrhaft „magische Orte“, deren Schönheit die gewaltigen schöpferischen Energien unserer Erde verkörpern.

Im 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers in Oberhausen steht die 43 Meter hohe Skulptur „Regenwaldbaum“. Die monumentale Skulptur, ihre faszinierende Licht– und Klanggestalt verwandelt den Gasometer in eine „Kathedrale der Natur“.
In ihr steht dieser „Baum des Lebens“ symbolisch für die Schönheit und Fruchtbarkeit, aber auch für die Verletzbarkeit des ewigen Kreislaufes der Natur.
Wechselnde Farbimpressionen und eine atmosphärische Klanginstallation reflektieren die sich ständig verändernden Stimmungen.


Das linke Foto habe ich von der riesigen Baumskulptur samt Hallendach gemacht, dessen Beleuchtung im 15-Minutenrhythmus den Abend, die aufgehende Sonne, den Tag und wieder die Nacht zeigt.
Ich habe es in 100 m Höhe aus Höhenangst einfach nicht ausgehalten und habe diesen Standpunkt für mein Foto gewählt.

Das mittlere Foto ist ein Ausstellungsfoto und zeigt die perfekte Welle – North Coyote Buttes zwischen Page und Kanab / Utah USA.

Das rechte Foto ist ebenfalls eine Fotowand der Ausstellung und von Lennart Nilsson gemacht.
Es zeigt einen Embryo in der 26. Woche der Schwangerschaft. Das Bild hängt in der Ausstellung am Ende der Entwicklung der Natur, aus deren wunderbarer Evolution der Mensch hervorgegangen ist.

Wenn Ihr mal aus 100 m Höhe den Anblick sehen wollt, schaut mal hier: