Typisch A 61!
Gestern nachmittag, 16:21h, A 61 beim Kreuz Alzey.
LKW-Kolonnen, wie üblich, Tag und Nacht, aus IRL, GB, NL, B, L, F, PL, RUS, LIT, ROM, BG, H, KRO, HEL, I, E und ganz selten mal aus D. Bestimmt hab ich einige vergessen!
No further comment needed!
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Kommentare
26
Informationen
| Sektion | Motive: Lastkraftwagen (LKW) & Trucks |
| Ordner | RheinhessenNordpfalz |
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Andreas Berdan 17. März 2007, 13:53
@Frank LeupoltDas Gesetz an welches Du dich nicht erinnerst, heißt übrigens "Rechtsfahrordnung"
Zur Erklärung: Der langsamere Verkehrsteilnehmer hat grundsätzlich die rechte Fahrspur zu benützen! Dies gilt selbstverständlich auch für die "freiwilligen Polizisten" in den notorisch links und langsam fahrenden PKW`s.
Wenn Du meinen Beitrag aufmerksam liest, wirst Du merken, dass ich die Frächter ganz allgemein angesprochen habe! Natürlich gibt es Ausnahmen auf die meine Vorwürfe nicht zutreffen, aber das sind eben die Ausnahmen.
Ich glaube übrigens nicht, dass die LKW mehr Rechte haben als andere Verkehrsteilnehmer. Ich sehe nur, dass sie sich in der Praxis jedoch mehr herausnehmen, nur weil sie Waren transportieren. Wenn ich diesen Gedanken weiterverfolge, könnte man sagen, dass der Vertreter in seinem PKW auch alle Verkehrsregeln brechen darf, nur weil er zu einem Termin muß!
Hier ein Auszug aus der Strassenverkehrsordnung!
§ 16. Überholverbote:
(1) Der Lenker eines Fahrzeuges darf nicht überholen:
a) wenn andere Straßenbenützer, insbesondere entgegenkommende, gefährdet oder behindert werden könnten oder wenn nicht genügend Platz für ein gefahrloses Überholen vorhanden ist,
b) wenn der Unterschied der Geschwindigkeiten des überholenden und des eingeholten Fahrzeuges unter Bedachtnahme auf allenfalls geltende Geschwindigkeitsbeschränkungen für einen kurzen Überholvorgang zu gering ist,
c) wenn er nicht einwandfrei erkennen kann, daß er sein Fahrzeug nach dem Überholvorgang in den Verkehr einordnen kann, ohne andere Straßenbenützer zu gefährden oder zu behindern,
Würde die Exekutive diese Gesetze genauso rigoros wie die Überwachung der 30er Zonen ahnden, wäre das Problem der Elefantenrennen, Gefährdung durch ausscherende LKW etc. rasch erledigt. Leider reicht der Kniefall vor der Frächterlobby mittlerweile bis weit in die Exekutive hinein. Dies ist mit ein Grund warum der LKW Verkehr dermaßen ausartet!
LG, Andreas
Poldi78 17. März 2007, 10:55
@Andreas:Ich kann nirgends im Beitrag von Peter erkennen, dass er meint LKW Fahrer hätten mehr rechte als andere...im Gegensatz zu Dir...nach Deinem Statement sind ja scheinbar die PKW Fahrer die besseren und haben mehr Rechte (..."Linke Fahrspur nicht, Differenzgeschwindigkeit
Andreas Berdan 16. März 2007, 12:36
@Peter Mayer 1963Das ist das für mich Bemerkenswerte am LKW Thema.
Wieso glauben die Frächter, sie wären so eine Art Samariter und haben auf der Strasse mehr Rechte als andere Verkehrsteilnehmer? Nur weil sie Waren von A nach B transportieren? Sie sind genauso ein Rädchen in diesem Wirtschaftsgetriebe wie jeder andere auch. Und sie haben wie jeder andere auch die Pflicht, sich an die Gesetze zu halten.
Was die Gründe für ein absolutes Überholverbot sind, sollte jedem LKW Fahrer klar sein und keiner besonderen Erläuterung bedürfen. Linke Fahrspur nicht frei, Differenzgeschwindigkeit
Heidi Romer 15. März 2007, 22:54
Passender gehts nicht mehr. Toll gesehen und in Szene gesetzt.LG heidi
Peter Mayer 1963 10. März 2007, 1:42
@ Olaf HerrigWas füre ein Pkw fährst Du?Ich tippe auf einen schnwellen Wagen,Linksfahrer mit Lichthupe.Ich wäre für eine Geschwindigkeitsbeshränkung von 110km/h auf Autobahnen für Pkw.Lkw Überholverbote aufheben,da würde der Verkehr wie in unseren Nachbarländern ohne Probleme laufen.
Ich finde alle die etwas gegen die Lkw auszusetzen haben,sollen in Zukunft mit der Schubkarre ihre Waren abhohlen.
Wünsche allen schönes Wochenende
Gruss Peter
Thomas Reitzel 9. März 2007, 23:43
@Frank: Klar hast Du recht mit Deiner Anmerkung. Wir unterliegen halt alle wirtschaftlichen Zwängen, und der Einzelne kann da garnichts ändern. Von den Menschen in den LKW oder auch in den Führerständen der Loks ist ja auch garnicht die rede, die sind nur die Rädchen im Getriebe. Aber Lobbies, die ein Interesse am Straßentransport haben, direkt oder indirekt, gibt es mehr als uns lieb sein kann. Und die EU mit ihren Auswüchsen trägt natürlich auch zu den Zuständen bei, ebenfalls nicht zu vergessen, die nationalen Bahnverwaltungen mit ihren sehr unflexiblen Strukturen.Neuerungen greifen zu langsam, werden auch aufgrund bürokratischer Hindernisse zu langsam auf den Weg gebracht.
LG Tom
Poldi78 9. März 2007, 20:42
By the way....wieso sind die Menschen in den PKW denn nicht mit der Bahn unterwegs oder nutzen den anderen ÖPVN....soll auch zur Verminderung des CO2-Ausstosses beitragen....:-)Poldi78 9. März 2007, 20:18
Also ich muss schon sehr schmunzeln, wenn ich hier die Beiträge ("Und sicher sind alle, wenn sie nicht zu den ganz bildungsfernen Schichten gehören, (ich meine dies nicht diskriminierend) auch Deiner Meinung") durchlese....davon ab hat das Bild wieder genau das zu Tage gefördert, was ich an dieser Art Bilder hasse...der LKW-Fahrer ist wieder der böse böse Man(n)....es gibt bestimmt keine LKW bzw. LKW-Lobby, die irgendetwas in den Bundestag einflüstert...wäre dies nämlich der Fall würde einiges besser laufen...und dann der Kommentar "Wenn ich in diesem Staat was zu sagen hätte, dann gäbe es für Trucks auf Autobahnen ein striktes Überholverbot bei Vmax 80!" ...ja Hallo...sind PKW Fahrer bessere Menschen?? tankst Du demnächst am Bahnhof und holst Deinen Wein selber vom Winzer? Mach mal eine Woche diesen Job, dann können wir weiter reden! Und ich glaube es macht auch keinem LKW Fahrer Spaß, in einer kilometerlangen Kolonne zu fahren oder lange für nen Überholvorgang zu benötigen, aber dank der tollen Großhandelsketten und ihrer tollen Terminplanung bleibt dir meistens nicht viel übrig als um jede Minute zu ringen, damit es kein Ärger mit dem Chef gibt, wenn die Ware nicht mehr angenommen wird... Und solange der größte Teil der Leute in diesem Land, diese "Geiz ist geil"-Mentalität verfolgt, wird sich am LKW Verkehr nichts verbessern...eher das Gegenteil wird der Fall sein...Steffen°Conrad 9. März 2007, 12:35
So lange die LKW, Mineralölkonzern, und baulobby in den Bundestag einflüstert was zu tuen sein- wird das nichts..solange wie man die Bahn von einem ( notwendige) Subventionszahlungen empfangenden Unternehmen zu einem Börsengänger machen will -geht das nicht
Solange, wie man nicht restriktive Gesetze erläßt, was den LKW Verkehr betrifft, wie die Schweiz-bringt das nichts..
Und solange, wie jeder von uns im Supermarkt das Bier von weither haben will, oder der Joguhrt durch die Republik zu seinen einzelnen Herstellprozessen gekarrt werden, oder Krabben von der Nordsee zum Pulen nach Tunesien, weil da billiger ist als in Emden...
da merkt man nichts......
Armes Deutschland..
Die idee ist übtigens Klasse!!
Velten Feurich 9. März 2007, 5:42
Da hast Du ja wieder mitten in das Wespennest gestochen. Und sicher sind alle, wenn sie nicht zu den ganz bildungsfernen Schichten gehören, (ich meine dies nicht diskriminierend) auch Deiner Meinung. Vielleicht haben wir im Zusammenhang mit neuen CO 2Zwängen das letzte mal eine Chance hier gegenzusteuern. Trotzdem ist es da sicher schon zu spät.... leider ! LG Velten
Andreas Berdan 8. März 2007, 21:51
Ist das der Beitrag zum Kyoto-Abkommen? ;-)Und daneben die Bahn, die stellen wir ein! Dein Bild sollten die Politiker unter die Nase gerieben bekommen....
LG, Andreas
PS: Stimmt, Du hast A vergessen. Der blau/gelbe LKW "Spedition Augustin" im Vordergrund (Nr. 2 in der Kolonne) stammt aus Salzburg!
LG, Andreas
Gerhard Jacobs 8. März 2007, 20:16
Das ist gut!! Ironie und Politik in einem Bild!!Klasse gemacht.
VG Gerhard
Sebastian Terfloth 8. März 2007, 18:58
Der passende Spruch steht auf dem Berg da hinten, mehr gibt es ast nichts zu sagen. Aber es ist und war doch schon immer so: Erst wenn es (fast) zu spät ist reagiert die Menschheit. Auf "freiwilliger Basis" passiet da nichts...Sebastian
Karsten M 8. März 2007, 18:51
Klar gehören die Güter auf die Schiene, nur hat die Bahn ihr Gleisnetz heftig reduziert, so kommt es nun schon zu Engpässen. Hier in Seddin wird es schon sehr eng.VG Karsten
Benjamin Scheffler 8. März 2007, 18:49
Ich wüßte mal gerne welche Ladefläche man hätte wenn man alle Lkw´s auf Deutschen Straßen nebeneinander stellt !Bild finde ich gut den es regt zum Nachdenken an !!!
Gruß Benjamin