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Der Himmel so hoch

Der Himmel so hoch

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Rudolf Aloisius Wiese


kostenloses Benutzerkonto, Berlin

Der Himmel so hoch

Der Himmel so hoch

So hoch der Himmel und das Meer so weit,
kein Vogel singt und keine Möwe segelt.
Der weiße Sand des Strandes liegt bereit,
die großen Fluten aufzunehmen.

So groß der Wille und die Kraft so schwach,
kein Wort erstarkt und Wünsche treiben fort.
Sie suchen alle Quellen - weiter sprudelnd,
die große Fluten landwärts treiben.

So weit das Meer und auch der Himmel,
manch unvollendeter Gedanke schwebt dahin.
Der weiße Sand des Strandes liegt bereit,
der Menschen Träume zu erleben.

Ich steh allein und schwebe über Grund,
ich ahne, welches alte Lied mich zu ihr lockt.
Undine schließt den schönsten Bund
und zieht mich magisch in ihr Reich.

Smuel Seaweed

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