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Peter Smiarowski


Premium (World), Recklinghausen

nur Steinpilze

gefunden und aufgenommen heute, weitere Bilder von Steinpilzen werden folgen.
Jetzt brauche ich ein Rezept für eine Steinpilz Suppe.
Konika Minolta D 7D, AF 28-35mm

Kommentare 21

  • P.Kath.M 3. April 2006, 18:10

    wou net schlecht , guter fund ;OP mus auch demnächst pilze sammeln gehn ;o) schöne grüsse
  • Detlev Piel 7. September 2005, 1:12

    Auf der Seite http://www.toxinfo.org/frameset.php?inhalt=menu.php&hauptframe=http://www.toxinfo.org/pilz/
    steht folgendes:

    KEINE VERDORBENEN PILZE

    Sammeln und essen Sie keine verdorbenen Pilze ( Vorsicht bei Regenwetter) und lassen Sie sehr junge Pilze noch stehen.


    PILZE ABSCHNEIDEN ODER HERAUSLÖSEN

    Ihnen bekannte Speisepilze sollten abgeschnitten und nicht ausgerissen werden.
    Wenn Sie unbekannte Pilze zur Identifizierung sammeln, nehmen Sie nur eine begrenzte Anzahl mit, schneiden Sie die Pilze nicht ab, sondern lösen Sie diese vorsichtig aus ihrem Substrat(Erde, Holz), um eventuell wichtige Erkennungsmerkmale wie z. B. die von lappigen Hüllresten umgebene Knolle an der Stielbasis der Knollenblätterpilze nicht zuzerstören!
    Transportieren Sie die Pilze gesondert von Ihren Speisepilzen!


    PILZE TRANSPORTIEREN

    Zum Transport eignen sich am besten Körbe, um die Pilze luftig gelagert und nicht matschig nach Hause zu bringen. Plastiktüten oder andere luftdichte Gefässe eignen sich nicht, da sonst durch entstehende Wärme die Pilze verderben, und diese dann Beschwerden im Sinne einer bakteriell verursachten Lebensmittelvergiftung verursachen können.


    PILZE NICHT ZERSTÖREN

    Zerstören Sie keine Pilze, auch wenn es sich um Giftpilze handelt.
    Schonen Sie seltene Arten.

    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

    Andere Sammelexperten empfehlen, Pilze vorsichtig herauszudrehen und das entstandene Loch mit Umgebungsmaterial wieder abzudecken.


    So oder so: der nachsichtige Umgang mit dem, was die Natur uns bietet, scheint eine gute Richtschnur zu sein, gerade, weil wir hier bei uns in einer Umgebung mit äußerst begrenzten Ressourcen leben.

    LG
    D.
  • Peter Smiarowski 6. September 2005, 22:08

    @Stefan Traumflieger, hier deine Stolze Worte
    "Pilze mit der Kamera zu sammeln scheint dir eine interessante Alternative zum Abschneiden zu sein".

    Schneidet der Sammler Pilze ab, so schädige man den gesamten Wald.
    Um dies zu verhindern, richtiger Pilzsammler (Fotograf) dreht die Pilze raus.
    ein Steinpilz
    ein Steinpilz
    Stefan Traumflieger
  • Helmut Gerstenberg 2. September 2005, 0:17

    Na denn: Guten Hunger!

    LG Helmut
  • Christian Knospe 1. September 2005, 20:35

    da bekomme ich richtig hunger....

    gruss chris
  • Wolfgang Herrmann 1. September 2005, 18:11

    Die kritischen Anmerkungen von Beat sind nicht ganz unbegründet. Auch in Deutschland gibt es Beschränkungen für bestimmte Pilze.
    Ich kontrolliere meine Pilze schon an der Fundstelle.
    Somit bleibt das für den Sammler Unbrauchbare im Wald und dem Wald hilft es.(Pilzsporen für neue Brut)
    Trotzdem guten Appetit, und beim nächsten Mal
    die großen Angefressenen einfach stehen lassen!
    Gruß Wolfgang
  • Beat Bütikofer 1. September 2005, 12:30

    Mal abgesehen von der Sammelmethode/Aufbewahrungsart ist die Fundmenge als solches schon beeindruckend aber sofern nur für den Eigenbedarf bestimmt absolut unvernünftig. Ob in Plastikeimern/-säcken aufbewahrte Pilze in Restaurants verwendetet werden dürften frage ich mich. Bei uns würde dies wahrscheinlich gegen das Lebensmittel- und die Fundmenge gegen das Pilzschutzgesetz verstossen. Wir haben in den meisten Kantonen vom 1.-7./10. jeden Monats ein totales Pflückverbot, an den übrigen Tagen ist die Menge je Person und Tag auf 2 Kilo beschränkt. Widerhandlungen werden mit zum Teil saftigen Bussen bestraft, sofern die Fehlbaren erwischt werden.
    Mir scheint auch, dass einige Exemplare schon etwas älter und allenfalls bereits weich und madig sind und dem Wald und der Erhaltung ihrer Art mehr genützt hätten als dem Kochtopf.
    Auf mich wirkt das Ganze traurig, wie für die Müllabfuhr bereitgestellt und stimmt mich nachdenklich.
    Gruss Beat
  • Zwecke 1. September 2005, 11:54

    Mein Glückwunsch zu diesem Sammelergebnis.
    Tolles Doku von Dir.
    Schau mal bitte auf meine Homepage: http://de.geocities.com/zwecke5/personlicheblau.html
  • Stefan Traumflieger 1. September 2005, 10:26

    @Ute: der Wald lässt sich vielleicht ganz gut als lebenden Organismus verstehen - klar können wir nicht anders als sammeln und jagen aber dann doch bitte mit Bedacht und ohne zu randalieren. Wer soll noch die schönen Motive sehen, wenn sie in Plastikbeutel gestoppft werden ?

    @Karl-Heinz: besten Dank für den Link, kann ich nur unterstreichen !

    Stefan
  • Trautel R. 1. September 2005, 7:34

    wow, so viele und den verzehr schafft ihr doch fast nicht alleine. viel zu schade für eine steinpilzsuppe. :-)
    du solltest vielleicht deine buddies einladen?
    lg trautel
  • Detlev Piel 1. September 2005, 0:46

    Na, der Stefan hat irgendwie schon recht - bei dem bißchen Wald, das wir noch haben.....
    In Skandinavien sieht's da ja noch etwas anders aus - und die "Eingeborenen" da oben sind ja sowieso verwöhnt und sammeln nur "Kantarell" (Pfifferlinge), alles andere lassen sie als minderwertig stehen (und die Touris freuen sich).
  • Ute Witzel 1. September 2005, 0:29

    @Stefan
    wir stammen nun mal von Jägern und Sammlern ab, da kann man nichts machen ;-)))
    LG Ute
  • Günther Müller (gm1) 1. September 2005, 0:29

    Hallo Peter da warst du aber mehr als fündig. Alles typische Eifelsteinpilze ;-) !!

    und hier wie gewünscht hab ich für dich gegoogelt :
    http://edu.gbssg.ch/jstadelmann/kochkunde/steinpilzgerichte.htm

    http://www.pilzewelt.de/Pilze/Steinpilzsuppe.htm

    Gruß Günther

  • Stefan Traumflieger 1. September 2005, 0:14

    eine beeindruckende Ausbeute...
    Mir tut es aber immer um den Wald leid, wenn Pilzjäger da gnadenlos alles abgrasen.
    Schonmal überlegt, dass Steinpilze für Eichen, Fichten, Kiefern, Birken wichtige Partner sind ?
    Ohne die gäbe es den Wald nicht mehr oder wäre um einiges ärmer. Du als Fotograf solltest doch einen Blick für Schönheit entwickeln...

    Stefan