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HerbertKpn


Premium (World), Mittelbiberach

Nachwuchs

Diese Winzlinge, die sich gerade von Ihren Hüllen befreien, wollen einmal große Buchen werden. Nur wenige werden tatsächlich zu mächtigen Bäumen heranwachsen und in 30-50 Jahren selbst einmal Bucheckern hervorbringen, aus denen dann wieder kleine Keimlinge wachsen.

Die Rotbuche (Fagus sylvatica), üblicherweise einfach als Buche bezeichnet, ist ein in weiten Teilen Europas heimischer Laubbaum aus der Gattung der Buchen (Fagus). Sie ist mit einem Anteil von 15 % der häufigste Laubbaum in den Wäldern Deutschlands. Der Namensteil „Rot“ bezieht sich auf die leicht rötliche Färbung des Holzes. Sie kann bis zu 300 Jahre alt werden.

Die Rotbuche blüht ab einem Alter von 30 bis 50 Jahren. Die auch als Bucheckern bekannten Früchte sitzen zu zweit in einem Fruchtstand zusammen. Nach einem trockenen heißen Jahr fällt die Bucheckernernte häufig besonders reichlich aus. Solche Mastjahre gehören zur Überlebensstrategie von Buchen. Würden sie jedes Jahr gleich viele Samen ausbilden, würden Mäuse, Wildschweine und Vögel ihre Population an dieses konstante Nahrungsangebot anpassen. Durch die nur gelegentlich überreichlich gebildeten Samen wird sichergestellt, dass mehr Samen ausgebildet werden als die Tiere zu fressen vermögen. Mastjahre stellen jedoch für die Bäume eine starke Belastung dar, da ein Baum etwa zwei Drittel des Jahresgewinns an assimiliertem Zucker zur Bucheckernproduktion verbraucht. (Quelle: Wikipedia)

Aufnahme: Mai 2015, nahe Schwangau / Bayern. Freihandaufnahme

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Kamera NIKON D7000
Objektiv AF-S DX VR Zoom-Nikkor 16-85mm f/3.5-5.6G ED
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/13
Brennweite 85.0 mm
ISO 400