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Thomas Freitag ist "Herr Schüttlöffel"

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smokeonthewater

Premium (World), Berlin

Thomas Freitag ist "Herr Schüttlöffel"

Herr Schüttlöffel ist ein Bibliothekar, der seine Bücher als Geiseln genommen hat, um die Schließung seiner Stadtbücherei zu verhindern.
Die Stadt bietet ihm als Ersatz die "Mitarbeit in kulturellen Projekten" an, aber "der kaltwütige Herr Schüttlöffel" geht nicht darauf ein.
Denn für jeden Mist, geschweige denn Bankenrettungen, ist Steuergeld da, nur nicht für die Kultur und erst recht nicht für Bibliotheken.
Jeder Mensch muss den Zugang zu Büchern haben. Ali und Murat haben sich Goethes "Faust" ausgeliehen ... geht's da nicht um Kickboxen?

Kommentare 13

Rainer Rottländer 6. Mai 2015, 19:03
Den mag ich, prima die lebendige Szene festgehalten.
LG Rainer
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T. Schiffers 22. April 2015, 21:27
bestens portraitiert, den schelm...und er scheint auch alles zu geben!;-) tino
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smokeonthewater 19. April 2015, 0:01
@GHD: Na ja, ich hatte es nicht wirklich kommentiert, eher das Voting.

Bei Bühnenfotografie darf man eigentlich nie über irgendwelche technischen Unzulänglichkeiten wie Rauschen oder Blendungen oder Bewegungsunschärfen urteilen. Die Lichtsituation ist vorgegeben, und Blitzen wäre ein Sakrileg. (Ein paar Pressefotografen haben das gestern bei Thomas Freitag trotzdem fertig gebracht.) Natürlich kann man mit einer Vollformatkamera und einem lichtstarken Tele viel herausholen, aber wo bleibt da die Herausforderung? Der Charme der Szene bleibt auf jeden Fall auf der Strecke. Das Kerzenlicht macht ja gerade Dein Foto aus. Passt voll zum Tod.
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heide09 18. April 2015, 22:39
Bühnenbilder speziell Portraits sind nicht einfach,
Du hast es prima gemeistert.
Viele Grüße
Ania
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gelbhaarduisburg 18. April 2015, 22:29
Ja, das Foto ist wirklich sehr stark!

Bühnenlicht... Immer eine heikle Sache. Ich häng hier mal was an, das Du schon kennst und auch kommentiert hast, aber da das Stichwort gerade fiel... Früher hatte ich oft solche Gelegenheiten. Fehlt mir sehr, macht doch Spaß...

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smokeonthewater 18. April 2015, 22:19
@Andreas: Vielen Dank für Dein Lob. Ich bin selbst überrascht, wie gut das Bild gelungen ist. Ich hatte insofern Glück, als dass ich in der 1. Reihe saß und der Künstler diese Szene auf einem Stuhl in ca. 4 m Entfernung auf der Bühne spielte. Die Szene war sehr gut beleuchtet, was immer der Knackpunkt bei der Bühnenfotografie ist.
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Andreas E.S. 18. April 2015, 21:35
Das ist eine fotografische Meisterleistung, während einer Darstellung ein solches Portrait zu schaffen. Hut ab.
Leider bin ich zu alt, um mich an das heute übliche flegelhafte Benehmen zu gewöhnen, ich würde natürlich etwas freundliche mit solchen Jungen umgehen.
LG Andreas
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gelbhaarduisburg 18. April 2015, 19:43
Tja, Dieter, ich schätze, das könnte in der Duisburger Bücherei nicht so schnell passieren, dazu snd wir wirklich allzu sehr Multikultistadt. "Gesocks" zu rufen in der Stadtbibliothek, das würde hier so schnell niemand wagen und wenn, dann evtl. sogar Hausverbot bekommen.
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smokeonthewater 18. April 2015, 19:38
@Margit: Hat Dein Handy etwa eine Schnur?
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Makarena 18. April 2015, 19:37
Mann von Welt braucht natürlich ein Handy!
LG Margit
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smokeonthewater 18. April 2015, 19:18
@GHD: So oder so ähnlich läuft es wohl überall ab. Habe mal zwei türkische Jungs in einer Bibliothek in Bonn erlebt. Sie hatten sich Comics ausgeliehen, in die Sessel gelümmelt und die Beine auf den Lesetisch gepackt. Die Bibliothekarin hat sich nicht getraut, was zu sagen. Als eine Besucherin schimpfte: "Muss das Gesocks so da sitzen?", nahm die Bibliothekarin ihre flegelhaften Leser in Schutz: "Solche Worte will ich hier nicht hören!" Man möge sich einen Reim auf die Story machen.
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gelbhaarduisburg 18. April 2015, 19:03
Da hast Du ihn ja super getroffen!

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Fotobock 18. April 2015, 18:40
Klasse. lg Barbara
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