Sternenreise
In der Welt
Ich lasse mein Gesicht auf Sterne fallen,
Die wie getroffen auseinander hinken.
Die Wälder wandern mondwärts, schwarze Quallen,
Ins Blaumeer, daraus meine Blicke winken.
Mein Ich ist fort. Es macht die Sternenreise.
Das ist nicht Ich, wovon die Kleider scheinen.
Die Tage sterben weg, die weißen Greise.
Ichlose Nerven sind voll Furcht und weinen.
Paul Boldt, 1914
MacMat 1. Oktober 2012, 19:53
Diese Skulptur besticht wirklich durch den intensiven Ausdruck. Besonders spannend finde ich hier das "Herauswachsen" aus dem Untergrund. Sehr plastisch und schön hast Du das Motiv hier dargestellt. Die Bearbeitung und der Bildschnitt sind hervorragend!LG, Matthias
Manfred.Weis 1. Oktober 2012, 13:39
Dem Kommentar von Peter Thaysen ist nichts hinzuzufügen.DEZIMÜ aus H. 30. September 2012, 22:21
eine sehr ausdrucksstarke figur die du gut zur Geltung gebracht hastweisse feder 30. September 2012, 20:05
viel schmerz liegt in ihrem gesicht... ein berührendes und tiefgehendes motiv.. sehr fein in sw.. und der text,,, einfach sehr sehr schön und gut geschrieben.. lg. weisse federWoman of Dark Desires 30. September 2012, 17:36
Eine sehr kunstvolle Darstellung einer wunderschönen Skulptur..super in S/W.Lg W-W
Marcus Propostus 30. September 2012, 11:21
Seid ihr schon wieder zurück aus Milano? Ich nehme mal nicht an, dass du dieses Bild vom Hotel aus schickst...So wie's aussieht, habt ihr bessere Wetterverhältnisse gehabt als ich. Diese Dame kam bei mir völlig überstrahlt daher...
Ich warte gespannt auf mehr (und wär am liebsten auch wieder dort... :-))
Thaysen Peter 30. September 2012, 9:49
Eine Haltung, die Schmerz und Sehnsucht ausdrückt! Eine gelungene Bearbeitung, die mir sehr gefällt! Wünsche dir einen schönen Sonntag!l.g
p.t.