Petra M..


Premium (Pro), Thüringen

Ein einziger Zweig ...

meiner Weinraute hat den Winter bisher schadlos überlebt.
Sie ist eine Gewürzpflanze, die schon im Mittelalter ihre Verwendung fand.
Ich habe sie aber noch nie als solche benutzt., weil sie ziemlich bitter ist.
Habe heute mal wieder was Grünes gebraucht.

Kommentare 20

  • Kl. Michael Berger 21. Januar 2011, 18:10

    Das frische Grün sieht nach Frühling aus. Sehr schön mit den Wassertropfen !
    LG Michael
  • Gunter Linke 21. Januar 2011, 17:00

    top freigestellt mit perfekten Schärfeverlauf
    GG
  • Charly08 21. Januar 2011, 13:07

    Ganz wunderschön.
    LG Gudrun
  • Makarena 21. Januar 2011, 7:20

    das makro hat was...
    lg margit
  • Anier S. 21. Januar 2011, 0:19

    Sieht mit den Wassertropfen echt klasse aus, die Farbe hebt die Stimmung.
    LG von Reina
  • warei 20. Januar 2011, 22:28

    Ein perfektes Makro, Petra.
    LG Waltraud
  • Thuringian Dreams 20. Januar 2011, 22:05

    Es ist wunderschön: so frisch und trotzdem beruhigend und ausgleichend!

    Liebe Grüße,
    Katarina
  • Inge Köhn 20. Januar 2011, 21:40

    Bei diesem trüben Wetter tut etwas grün so richtig gut.
    LG Inge
  • anne47 20. Januar 2011, 21:27

    Ich bin immer wieder erstaunt, welche Kleinode und Kostbarkeiten du aus deinem Garten zauberst. Abgesehen von der Wirkung als Heil- und Gewürzpflanze finde ich die Weinraute aber auch sehr hübsch anzusehen mit den kleinen Blättchen und das satte Grün leuchtet wundervoll. Der Pfiff ist natürlich die Benetzung der Blätter mit den Wassertröpfchen.
    Auf jeden Fall habe ich wieder etwas über die Natur bei dir gelernt, das finde ich als Stadtkind sehr schön.
    Ich hoffe, dass aus dem letzten Zweig wieder eine ganze Pflanze wird.
    Lieben Gruß ins Naturparadies Thüringen zu dir
    Anne
  • Frizz U. Geli Burkard 20. Januar 2011, 21:20

    auf den ersten blick dachte ich an blattläuse ;-)))
    das grün ist schön und tut richtig gut !

    lg geli+frizz
  • Huetteberg 20. Januar 2011, 21:06

    Wunderbare Aufnahme...
    Klasse mit den Tropfen
    LG bernd
  • Hakai - Fotos 20. Januar 2011, 20:38

    Hallo Petra,

    Danke für dieses Bild, es gefällt mir sehr und ich liebe diese Pflanze, die ich seit enigen Jahren in einem meiner Mittelmeer-Kräuterbeete kultiviere. Sie sät sich aber auch weiter aus. Ich finde diese Raute vor allem wegen ihrer Geschichte als Heil- und Gewürzpflanze sowie ihrer Inhaltsstoffe interessant - im heißen Sommer reizen die ätherischen Öle sogar die Haut.
    Bei mir ist sie fast unbeschadet durch diesen Winter gekommen.
    lg Steffen
  • Tapse1968 20. Januar 2011, 20:20

    Sehr schön, das sagt Wikipedia:

    Weinraute als Duftpflanze [Bearbeiten]

    Aufgrund der ätherischen Öle findet die Weinraute in der Parfümindustrie Verwendung. Hält man das Laub gegen das Licht, erkennt man durchscheinende, nadelstichartige Löcher – die mit ätherischem Öl gefüllten Drüsen. Weinraute, in Küche oder Speisekammer aufgehängt, soll Ameisen fernhalten.
    Weinraute als Gewürzpflanze [Bearbeiten]

    Die Blätter der Weinraute finden in der Herstellung von Grappa und ähnlichen Schnäpsen Verwendung, außerdem ist die Weinraute Hauptbestandteil des sogenannten Vierräuberessigs. Die Blätter der Weinraute kann man als Charaktergewürz der antiken römischen Küche ansehen. Für ein überliefertes Rezept siehe Moretum (Kräuterkäse). Die Blätter haben einen intensiven Geschmack, weswegen man sparsam damit umgehen muss. Die Würze wird zu verschiedenen Fleischgerichten (Wild, Hammel), zu Eiern, Fisch und Streichkäse, Salat, Soße, Gebäck und Kräuterbutter empfohlen. In Äthiopien werden auch die Weinrautenfrüchte getrocknet und als Gewürz verwendet. Wegen der abortiven Wirkung der Weinraute sollten Schwangere das Gewürz meiden.
    Weinraute in der Heilkunst [Bearbeiten]

    In der heutigen Pflanzenheilkunde findet die Weinraute keine Verwendung mehr. Die Pflanze ist phototoxisch, das heißt, sie kann Hautreizungen bei gleichzeitiger Berührung und Sonneneinstrahlung hervorrufen (vergleiche Herkulesstaude). Sie sollte außerdem nicht von schwangeren Frauen verwendet werden, da sie zu Fehlgeburten führen kann.

    Die Weinraute war jedoch sowohl im Altertum als auch im Mittelalter eine hochgeschätzte Heilpflanze. Sie sollte bei Augenleiden helfen, ebenso bei Ohrenschmerzen und bei Wurmbefall. Sie stand außerdem in dem Ruf, ein wirksames Gegenmittel gegen Gift zu sein. Ihren Ruf als hervorragendes Heilmittel erlangte die Raute im 17. Jahrhundert zur Zeit der großen Pestepidemien. Sie war in dem berühmten Essig der vier Räuber enthalten, mit dem sich vier französische Diebe eingerieben hatten, bevor sie in Toulouse die Häuser von Pestkranken ausraubten, ohne sich anzustecken. Dieser Essig enthielt auch Salbei, Thymian, Lavendel, Rosmarin und Knoblauch – die Wirkung beruhte daher wohl nicht auf dem starken Rautengeruch, wie man damals annahm, sondern auf der keimtötenden Wirkung der anderen Pflanzen.

    Bekannt ist die Weinraute auch wegen ihrer abortiven Wirkung. In einigen Regionen Frankreichs trägt sie deshalb auch den Namen „herbe à la belle fille“ – Kraut der schönen Mädchen. Angeblich mussten im Botanischen Garten von Paris vor Jahrzehnten die Rautenpflanzen mit einem Gitter umgeben werden, weil junge Mädchen die Bestände plünderten.

    LgTapse1968
  • Jens La. 20. Januar 2011, 20:19

    Eine wirklich tolle Bildkomposition mit tollem Schärfeverlauf. Klasse!
    LG. Jens
  • -Jutta K- 20. Januar 2011, 20:17

    Sehr schönes Makro, die Farben sind einfach super.
    LG jutta