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Dress, home-tailored, 2011

Dress, home-tailored, 2011

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Dress, home-tailored, 2011

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv


Wichtig:

Hier werden unkonstruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten, genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.


1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns ( Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net ) vorher sendet.
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Kommentare 24

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 5. August 2012, 19:36

    Hier geht es weiter:
    0054
    0054
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    Markus Benk schreibt: Erst mal vielen Dank an alle die sich mit dem Bild beschäftigt haben. Was bringt nun so eine Diskussion in der Agora?
    Also zuerst einmal, dass wesentlich mehr und begründeter geschrieben wird als unter den sonstigen Bildern. Dies führt aber leider auch oft dazu, dass vermeintlich ausgemachte "Fehler" völlig überbewertet werden, ohne sich die Frage zu stellen, warum ist das so gemacht? Hats nicht vielleicht sogar einen Sinn. Das führt dann leider auch zu so Dingen wie "man kann die Konturen nur erahnen" was wohl an der eigenen Monitoreinstellung liegt und " weißes Kleid vor weißem Hintergrund geht nicht" (sinngemäß).

    Ich denk mal viel davon entspringt der Pflicht zur Kritik, da dies ja ein ernsthaftes Forum zur Bildkritik ist. Gut ist natürlich, dass man ohne Kenntnis des Bildautors diskutiert.
    Nochmals vielen Dank an alle Teilnehmer.
  • Fumar Porros 4. August 2012, 10:27

    Morgen -- Rot, (7:32 Uhr)
    >
    Also ich persönlich würde eine Schaufensterpuppe vorziehen, denn das ist für mich eine relativ objektive Produktpräsentation... :-)
    Bei Modefotos geht es immer und in erster Linie um ein Produkt. Und das wurde hier einfach nicht vorteilhaft präsentiert. Modefotos sind Werbefotos, die mir etwas verkaufen sollen. Aber mal ehrlich: Würde da nicht stehen, das es sich um ein Modefoto handelt, hätte niemand auch nur ein Wort über das Kleidchen verloren...

    Rein technisch sehe ich hier folgende Fehler:
    - das weisse Kleid wird vor hellem Hintergrund präsentiert, gerade bei der Rückansicht sind die Konturen gerade noch zu erahnen
    - zu wenig Kontraste verhindern, das die Details des Kleides gut erkennbar sind
    - Vorder- und Rückseite des Kleides werden in verschiedenen räumlichen Abständen belichtet, Proportionen lassen sich also schwerer vergleichen
    - der Blick wird vom Produkt durch Flecken, Lichtreflektionen und türkisfarbenem Träger abgelenkt

    Wie bereits erwähnt, hab` ich`s nicht so mit Modefotos und weiss also auch nicht so genau, wie sich ein Model präsentieren muss. Die Dame hier wirkt aber auf mich überhaupt nicht wie ein Model. Sie wirkt zwar in gewisser Weise natürlich, aber auch unsicher. Sie sieht aus wie meine Freundin, wenn sie aus der Umkleidekabine kommt, mich fragend anschaut und zweifelnd fragt: "Hm, was meinst Du? Steht mir das?" Und meine Antwort wäre in diesem Fall: "Nee, Du, lass` mal gut sein."... :-P
  • † Frau Rot 4. August 2012, 7:32

    Ich möchte mich grundsätzlich dem Kommentar von anschliessen. Für mich bringt sie es auf den Punkt.
    Desweiteren sind für Kritikpunkte wie "türkisfarbene Träger" und "fleckige Beine" nicht nachzuvollziehen.
    Wollt Ihr denn Schaufenster- oder Barbie-Puppen??
    Das Model wirkt einfach wie mitten aus dem Leben, auch nicht zu mager.
    Den Hintergrund mag ich grundsätzlich, nur die Reflektionen irritieren mich auch ein wenig.
    Wurde das Bild analog gemacht oder auf analog gefaket?
  • siegart 3. August 2012, 12:31

    Ich finde die Idee, es mal anders zu machen, interessant. Aber leider kommt das "anders machen wollen" manchmal sehr gewollt rüber. Die Farben in dem Bild sind sehr schön, vieles haben andere schon beschrieben, z.B. die Flecken auf der Haut der Beine. Aber besonders stört mich, dass das Model so unglücklich aussieht und das Kleidchen an ihr hängt, wie wenn es hinten und vorne nicht passen würde. Damit ist für mich die Idee von "Modefoto" sozusagen gestorben.
  • Wolf Schroedax 3. August 2012, 11:10

    Es ist der erste Augenblick der Präsentation des Selbsgenähten. Sie ist erst gespannt und dann verunsichert, weil er nichts sagt .... (Es stört ihn, das Grüne, was da vorguckt ...) So gemein, wie das ist: Er mag diese Unsicherheit bei ihr... Schließlich sagt er:: Finde es von hinten besser als von vorn ....
  • Clara Hase 3. August 2012, 10:27

    die meinung zur Qualität ist hier ziemlich einheitlich

    auch natürliche Stellungen sollen die Mode verkaufen - denn für was anderes werden die Bilder nicht gemacht -

    leider ist es aber auch so, dass die Trägerin bzw diejenige die Mode auswählt, sich auch mit dem Modell abgleicht - unbewusst identifiziert. Darauf zielt jegliche Werbung ab - heutzutage - auch Autos werden gleich mit der Frau verkauft

    auch das ist für mich hier absolut nicht gegeben, bestenfalls,dass ich selbst so kritisch vor dem eigenen Spiegelbild stehe und sage -hinfort damit

    nächstes bild bitte
  • lophoto 3. August 2012, 10:24

    finde die art der präsentation eigentlich sehr gut.
    mir gefällt das alles anscheinend nicht absolut perfekt dargestellt ist. kein overgestyltes model keine perfekte fröhliche haltung kein everyday grinsen.

    der ausdruck zeigt/fragt eher: gefällt dir das was du siehst? die frontansicht gefällt mir besser, vielleicht hätte ich als zweites eine seitenansicht gewählt und keine von hinten.

    sollte es real für mode fotografie stehen finde ich die entwicklung gut.


    einzig ist mir der hg zu langweilig, wahrscheinlich wäre ein fenster im hg angenehmer gewesen.

    gesamt: es gefällt mir so (bis auf hg)
  • Kommissar Lohmann 3. August 2012, 0:51

    ich empfinde diese Bilder als "schmutzig" und kaum werbewirksam..

    Ich verstehe, dass die Werbe-Bilderwelt, der wir alle ausgesetzt sind heutzutage, viel zu laut und zu bunt und zu schrill ist, aber ich zweifel daran, dass diese Art der Verfremdung ein "besseres Werbebild" sein kann. Bin mir fast sicher, dass das Kleid (und auch das Model) in Wirklichkeit viel besser aussehen.

    Für mich geht dieses Experiment in die falsche Richtung ...
  • anne47 2. August 2012, 23:34

    Das Konzept, so wie der Fotograf es vorstellt, finde ich grundsätzlich in Ordnung. Ich nehme an, dass hier das Kleid und nicht das Model im Vordergrund stehen soll. Genau das ist aber auch der Haken bei diesem Bild. Meines Erachtens ist es nicht gelungen, die Vorzüge des Kleides richtig zur Geltung zu bringen. Ein Kleid wirkt eben anders, je nachdem wer es trägt und wie man es präsentiert. Damit meine ich nicht, dass ein Model bestimmte Posen einnehmen sollte. Ich würde es besser finden, wenn das Gesicht etwas erhobener und nicht der Kamera zugewandt wäre, sondern eher neutral zur Seite blicken würde.

    Der Gesamteindruck bei diesem Bild ist: Blass !
    Dem Bild fehlt es meiner Meinung nach an Kontrast, an Farbe und Konturen. Ein weißes Kleid bei nahezu weißem Hintergrund darzubieten ist schon mutig. Da würde ich wenigstens ein Model mit einer etwas getönteren Hautfarbe wählen. Abgesehen davon, dass das Kleid nicht unbedingt für diese Figur geschaffen ist (Taille sitzt zu hoch, von hinten sieht das Oberteil zu weit aus), so kann man auch die Spitzen- bzw. Rüschenapplikation kaum richtig erkennen. Wenn es hier wirklich um ein Modefoto gehen soll, so soll die potenzielle Käuferin ja auch erkennen können, worum es sich handelt.

    Die Art der Darstellung gefällt mir, würde es aber besser finden, wenn das rückseitige Bild in derselben Haltung und Höhe gezeigt würde, in etwa so, als wäre es ein Spiegelbild, aber das ist sicher Geschmackssache. Auch mir fielen sofort die fleckigen Beine auf, die bei diesem Bild sicher den Blick vom Kleid ablenken. Das Gleiche gilt für die Lichtflecken, die sich ja auch am Oberarm zeigen und das Gesamtbild stören.
    Sollte mir ein Modekatalog in dieser Form in die Hände fallen, so hätte ich sicher gleich weitergeblättert - leider!


  • Dekhem 2. August 2012, 21:28

    Als ich dieses Bild auf der Startseite gesehen habe, habe ich mich echt gefragt: "Was, darüber wird diskutiert?" Und als ich jetzt gerade noch gelesen habe, das sei ein Modefoto..... naja, nicht wirklich meins.
    Bis auf das natürliche, hübsche Aussehen vom Model gefällt mir an diesem Bild garnichts.
    Die Bearbeitung hinterlässt am Model und am Hintergrund befremdliche Strukturen, das Model wirkt dadurch ziemlich blass und kränklich.
    Abgesehen von den Flecken auf den Beinen....

    Die Rückansicht finde ich persönlich total misslungen!
    Das Mädchen ist nun mal schlank, da brauche ich sie aber nicht von hinten mit den Armen im 90-Grad-Winkel fotografieren. Die Ellbogen wirklen dadurch zu spitz und zu dünn- nicht sehr vorteilhaft.
    Ebenso hätte ich es vermieden, die Schulterblattspitzen mit zu fotografieren.
    Insgesamt macht auf mich das junge Model einen zu dünnen Eindruck... was auch nicht unbedingt vorteilhaft für ein Modefoto ist, ich hätte als Frau ja Angst, ich könnte schlank auch so in diesem Kleid (?) aussehen.

    Alles in allem echt nicht mein Fall.
  • Fumar Porros 2. August 2012, 21:24

    OFFTOPIC : Ist das eigentlich normal hier, das man von Herbert Klose dämliche Quick Messages bekommt, wenn man nicht seiner Meinung ist?... O.ô
  • jundi 2. August 2012, 18:14

    Dem Foto kann ich nichts abgewinnen.
    Weder das lustlose "Steh- ich- jetz- endlich-richtig-Gesicht" noch das Hemdchen können mich animieren, mich näher damit zu beschäftigen.
    Vielleicht aber verstehe ich von Damenunterwäsche nichts.
    VG jundi
  • christine frick 2. August 2012, 13:52

    Erfrischend anders, für ein Foto der Modebranche.
    Sie wirkt etwas schüchtern und das bewirkt vielleicht auch die Bearbeitung oder der Blick.
    Zu mager , das find ich nicht schön, aber das hat mit deiner Aufnahme ja nichts zu tun.
    Die Kauflust weckt das nicht bei mir , eher würde ich die junge Dame zu einer Tasse Kaffe mit Kuchen einladen wollen, damit sie nicht verhungert.
    LG Chris
  • Jürgen Forbach 2. August 2012, 11:12

    Die Fotoarbeit hinterläßt bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Die Intention des Fotografen, gängige Klischees und Posen zu vermeiden, finde ich gut. Trotzdem wäre die Haltung des Modells bei der frontalen Aufnahme verbesserungswürdig. (X-Ellenbogen) Die Problematik des Fotos liegt für mich aber im technischen Bereich. Am meisten stören mich die Vignettierungen in den Bildecken, die so richtig "schmutzig" wirken. Die Flecken auf den Beinen sind hier ebenso negativ zu erwähnen wie die disharmonische Ausleuchtung. Zuviel Licht auf den Bauch, zu wenig Licht im Gesicht. Der Plastikhintergrund trägt auch nicht positiv zur Gesamtwirkung bei.
    Der Ansatz des Fotografen, abseits des Mainstreams zu arbeiten, ist lobenswert. Das sollte aber nicht dazu führen, die handwerklichen Dinge zu vernachlässigen.
    Jürgen
  • Günter Richter Paderborn 2. August 2012, 10:19

    In der Beschreibung will der Fotograf nur Kleider abbilden. Die Person ist also nur der Kleiderständer. Hier muß man sich nur auf die optimale Darstellung der Kleider beziehen.
    Das Kleid hängt lieblos am Körper der Frau und setzt sich nich positiv vom Hintergrund ab. Und dann der grüne Träger!
    Das selbst gesetzte Ziel ist für mich hier nicht erreicht