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Spuren ins Nichts

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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

Premium (World), Köln

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Spuren ins Nichts

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Das Foto entstand im Winter in Luzern, direkt nachdem es frisch geschneit hatte.

Kommentare 27

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 5. Oktober 2011, 17:30
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Gefangen
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

Rolf Stocker bedankt sich für die Diskussion.
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Hartmut Wohlfarth 5. Oktober 2011, 13:21
Jeden Tag hab ich mir das Bild angeschaut und immer wieder haben mich die Schatten der Bäume gestört. So auch heute, ich kann mich nicht anfreunden mit den Motiv.
Es ist meine Meinung, meine Ansicht. Was mir gefällt ist der Vorschlag es anders zu beschneiden wie Foto-freund
Josef Kiffmeyer Vorgeschlagen hat.
GLG Hartmut
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Harald Klinge 5. Oktober 2011, 13:14
Spuren ins nichts...
ein Augenblick, in der Geschichte des Planeten, der Mensch hat sie hinterlassen, nur wird sie jemand finden?
es ist vielleicht niemand da, der sie finden könnte und ja, es ist eine Einbahnstrasse, mal so gesehen...

Es stellt sich die Frage, ob es überhaupt eine Ewigkeit gibt, oder, alles ist vergänglich, das eine eher, das andere später...

Anmerkung: vielleicht sind es nur die Gedanken, die irgendwie begrenzt sind...
:-}

wünsche ein fröhliches nachdenken

lg h

achja, ist es nicht egal mit was es wie fotografiert wurde?
es wurde fotografiert...

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Etzadle 4. Oktober 2011, 22:33
hallo zusammen,

ich schließe mich den Bildnichtgufindern nicht an.
Sicher, man hätte noch andere Perspektiven wählen können, aber ich halte die Vielzahl der verschneiten Gleise und der Überwege für gut geeignet, um sie abzubilden. Die wieder verschneiten Fußspuren, die zwischen den Gleisen zu sehen deuten auch darauf hin, dass erst unlängst jemand noch hier unterwegs war, so dass ich den Titel nicht ganz unpassend finde...
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samthy 4. Oktober 2011, 18:13
Zum ersten mir gefällt das Bild recht gut, diese unberührte Schneelandschaft find ich schon sehr spannend.
Der Schnee leuchtet ganz toll, lange Schatten fallen von der Seite darüber und wie in einem Colorkey ein einsames Schild....toll ich mag es.
Was mich etwas stört ist zum einen, man hat keinerlei Anhaltspunkte um irgend eine Größe abzuschätzen, das Schild ist kein richtiges Schild und die Schienen geben sich auch nicht unbedingt als solche zu erkennen. Dann würde ich für meinen Teil eine andere Perspektive wählen, so scheint es als stünde der Fotograf irgendwie bei knappen 3 Metern in der Luft und fotografiert, 0,5 Meter vom Boden fände ich ideal.
Außerdem würde ich den Schnitt etwas ändern, so langweilig wie meine Vorredner aber auf alle Fälle nicht,
vielleicht würde ein anderes Format schon passen, zum Beispiel links 2 Fingerbreit weniger.....
Zumdestens schätze ich ist das Foto nicht alltäglich einzufängen, schon alleine wegen der unberührten Schneelandschaft.....Mir gefällts....
Gruß Sam
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Andreas Henschel 4. Oktober 2011, 9:27
mir gefallen die wenigen farben, die das motiv bietet. es hat in meinen augen auch keine störenden dinge auf dem bild, welche das motiv grundsätzlich kaputt machen. mir fehlt aber auch nichts.
mir gefällt das 4:3 format nicht und hätte es lieber im 2:3 format oder gar noch schmaler gesehen. das kann aber auch an meinem persönlichen geschmack liegen. ich hätte versucht, einen tieferen standpunkt einzunehmen, damit die schienen dichter zusammen kommen. zusammen mit der linenführung von unten links nach oben rechts im bogen hätte ich dann mehr dichte des motivs erwartet. wenn dann das gleissperrsignal etwas mehr nach links (es braucht nicht besonders viel) gerückt wird, erhöht das ein wenig die spannung. ein "touch of light" hätte dem signal auch gut getan (ich weiss, nicht immer möglch).
was mich am meisten stört, ist die durchgängige schärfe von vorn bis hinten. da gibt es mir zu wenig differenzierung. wären die schienen in eine diffuse unschärfe verlaufen, dann hätte dies dem titel seine visuelle berechtigung gegeben.
fazit: guter anfang, nicht fertig.

noch etwas zum weissabgleich. natürlich sind die schatten blau. ich vermute aber eher, dass ein korrekter weissabgleich das problem nur teilweise löst, weil sonst der schnee in der sonne gelb wird. dürfte vielleicht auch ein wenig, weil die sonne tief steht. ich denke jedoch, dass es mehr mit dem versuch von goethe zu tun hat (künstliche+natürliche lichtquelle werfen 2 schatten eines gegenstandes=die beiden schatten haben unterschiedliche farben). das blau kommt m.e. vom himmel.

all the best
andreas
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lophoto 4. Oktober 2011, 7:48
wie über mir.....
schließe mich komplett an...
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Ralf Kesper 4. Oktober 2011, 1:24
Ich stimme Josef Kiffmeyer 14.34 Uhr völlig zu. Das Bild ist langweilig. Das Schild mittig; von einem geplanten Bildaufbau kann nicht die Rede sein. Ein Knipsbildchen, mehr nicht. Zu schlecht, um weitere Worte darüber zu verlieren.

Nix für ungut.
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I arkadas I 3. Oktober 2011, 23:25
. bin gerade voll müd.. eigentlich fast schon am schlafen. und mit dem bild. gehe ich gerne schlafen. es beschreibt meinen tag so guut. ich hab vieles versucht. heute. und irgendwie hatte ich dann das gefühl, scheisse. da is ne sackgasse... aber das wetter. die sonne. die hat mich motiviert.. .noch mal umzukehren.. und nen neuen weg zu versuchen. und das hat dann geklappt. und genau das sehe ich in dem bild... mit meiner fantasie.. obwohl gerade herbst ist und kein winter...

.. nen richtig schönes bild.. .

... nur gehts für mich nicht ins nichts..

. und sry. wenn ich jetz keine verbesserungsvorschläge.. nix was mit technik .. und wegstempeln. hinzustempeln... schreib..
..
lg

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jbw 3. Oktober 2011, 20:52
Ja und jetzt noch die Schienen gestempelt- dann wirds...
;-)
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Matthias von Schramm 3. Oktober 2011, 20:23
das bild von josef kiffmeyer mag nach formalen und ästhetischen gesichtspunkten ein "schöneres" ästhetischeres foto sein, nur das hauptelement mit einer schon entscheidenenden farbinformation zu eleminieren hat züge von humoristischem wert.
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Jens Lotz 3. Oktober 2011, 16:14
eigentlich ist ja hier schon alles gesagt worden. Ich persönlich finde die Motivauswahl nicht übel, über Standortwahl kann ich mangels Ortskenntnis nichts sagen, das tiefe Licht gibt gute Schattenwürfe. Das Schild könnte sicherlich etwas anders im Bild positioniert sein, auch der Schnitt wäre anders sicherlich möglich. Am meisten verschenkt wurde für mich allerdings bei der Belichtung. Eine wesentlich höherer Abstraktion durch Reduktion wäre sicherlich bei einer Überbelichtung als hk möglich gewesen, aber auch der gegenteilige Weg einer stärkeren Strukturbetonung durch Unterbelichtung möglich, wenn auch nicht mein Favorit, da die Schattenwürfe der Bäume dóch erheblich die Strukturkontraste des Bildes überziehen.
LG jens

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Josef Kiffmeyer 3. Oktober 2011, 14:34
Das Bildformat ist langweilig, die Farbe sagt nichts aus und das schräge Schild in der Bildmitte stört.
Ich find´s, auch im Hinblick auf den Bildtitel, so besser.
SG Josef

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magic-colors 3. Oktober 2011, 10:47
Ein interessantes Bild, mehr nicht. Eigentlich ist schon alles gesagt (geschrieben worden) Mir ist das Schild zu mittig. Im golden Schnitt platziert, hätte dem Foto gut getan. lg aNette
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Max Stockhaus 3. Oktober 2011, 9:45
Das halb umgekippte Verkehrsschild gibt Rätsel auf.
Deshalb hab ich das Bild noch einmal angeschaut, um zu ergründen, wie es dahin gekommen sein mag. (Und kann nur Vermutungen anstellen)

Dabei hab ich bei diesem, auf dem ersten Blick eher unscheinbar wirkenden Bild, (das Potential der Situation wurde beileibe nicht ausgeschöpft) "Feinheiten" entdeckt, die mir sonst nicht aufgefallen wären:
Die Schatten der Bäume wirken wie Besen, die den Schnee wegfegen könnten.
Die Zackenschatten an den Schienen gefallen mir.
...
und auch der flaue Eindruck insgesamt.
-
Auch hab ich überlegt, ob dieses Bild als SW, mit stärkeren Kontrasten, nicht besser wirken würde...
Es wäre dann ein Bild, dass die Grafik der Situation unterstreichen würde, die aber ist hier eher zufällig und wenig gestaltet.

Ich find den flauen Eindruck, den das Bild vermittelt, nicht schlecht.

Die Titelwahl ist daneben !

lgm

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