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Mein schwierigstes Produktfoto ...

Mein schwierigstes Produktfoto ...

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Kai Hamann


kostenloses Benutzerkonto, München

Mein schwierigstes Produktfoto ...

... bis jetzt. Ein Computer, der neue SGI Altix 4700 Höchstleistungsrechner im Leibniz Rechenzentrum in Garching. Wird nach Plan im nächsten Jahr zu einem der 10 leistungsstärksten Computer der Welt aufgerüstet. Hier in der ersten Ausbaustufe mit 4096 Itanium2 Prozessoren (Vorserie), 17 TB RAM, 300 TB Festplatten. Mehrere Weltrekorde bis jetzt. Weitere Daten bei [http://idw-online.de/pages/de/news169333]. Dies ist eines der Fotos im Auftrag von Silicon Graphics, die ich in einer laaaangen Nacht gemacht habe. Die Maschine ist seit heute morgen auf der Landkarte.

Und ach ja, im Raum ist es laut, es werden zum Kühlen 400000 Kubikmeter Luft in der Stunde durchgepumpt.

Assistenz: der einzigartige Stephan Theuring [http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/713385].

Vielen Dank an Silicon Graphics, gsiCOM und das LRZ, für das Vertrauen, den Mut es anzugehen und dass ich es machen durfte!
Vielen Dank an Canon für die superschnelle Unterstützung!

Kommentare 79

  • Kai Hamann 14. Januar 2007, 15:20

    Hi Bernd,
    super, danke für den Tipp!
    Alles Gute, Kai
  • Bernd Br 14. Januar 2007, 12:01

    Kai schrieb:
    > Insofern: Bitte keine Voting-Vorschläge mehr. Die...

    Einfache Lösung: Du kannst selbst entscheiden, ob Du Deine Bilder für die Galerie freigibst.
    myPics / E-mail-einstellungen & Optinen / Eigene Fotos sperren.

    Hoffe geholfen zu haben,

    Bernd
  • Michael Masur 3. Dezember 2006, 16:21

    @Reinhard Otto: Ganz deiner Meinung !
  • Marcus Künzel 2. Dezember 2006, 19:58

    Ziemlicher Kauderwelsch, was der Autor und Fotograf hier von sich gibt :)
    Das Ergebnis der gesamten fotografischen Arbeit bei diesem Bild ist und bleibt unteres Mittelmaß, es wären wesentlich bessere und hochwertigere Ergebisse möglich.
  • Gerd Stubenrauch 2. Dezember 2006, 19:03

    Aber warum Du dieses Perspektive gewählt hast, hast Du noch nicht erläutert. Da auch ich Serverräume kenne überrascht mich die Aussage von Dir über die Helligkeit in den Räumen. Da permanent an Servern gearbeitet wird (Austausch von Hardware, Umbau, Firmwareüpgrades, etc.) sind diese Räume grunssätzlich hell ausgeleuchtet.
    Weiterhin ist der Raum größer dimensioniert als benötigt wird. Das beruht hauptsächlich daran, dass zum einen die Technik kleiner geworden ist und zu anderen dass man bei speziellen hochkarätigen Serverräumen gerne etwas größere plant. Also müssten durchaus mehrere andere Perspektiven möglich sein.
    Deine zeitliche Aussage ist mir auch nicht ganz verständlich. Wenn ein Fotograf in diesen Bereich gelassen wird, wird er auch gefragt wieviel Zeit er benötigt um seine Arbeit ordendlich durchführen zu können. Gilt eine erhöhte Sicherstufe für diesen Raum, was anzunehmen ist, bedeutet dies nur, dass der Fotograf sich hier nicht unbeaufsichtig aufhalten darf, also eine Vertrauensperson bei ihm sein muss.
    Wie gesagt auch nach Deiner oberen ausführlichen Erklärung über die Licht- und Raumverhältnisse, und der Stellungnahme dass sich bei der fc nur Hobbyknipser sich rumtummeln (was ja auch zum ganz großen Teil stimmt) finde ich dieses Bild immer noch nicht ideal als Produktfoto. Bei einem offiziellen Auftrag hätte ich mich nicht unter Zeitdruck setzen lassen damit ich genügend Zeit habe um verschiedene Perspektiven zu erarbeiten um aus diesem Material die gewünschte Kundenbotschaft erarbeiten zu können.
    Aber was erzähl ich hier. ich bin ja nur ein fc-Knipser :-)


    Gruß Charly
    (politically incorrect - and proud of it)
  • Thilo Rose 2. Dezember 2006, 14:06

    das ist wirklich lustig hier :-)
  • Tina O 2. Dezember 2006, 11:41

    peter, der war gut *g*
  • † Peter Gugerell 2. Dezember 2006, 7:26

    Vielen Dank für die hochinteressante Erklärung. Die leichte Bewegungsunschärfe der Person auf diesem Bild
    Unix-Freak
    Unix-Freak
    Kai Hamann
    zeigt deutlich, dass hier mit 5-minütiger Belichtungszeit gearbeitet wurde. Eine 13-stündige Belichtungszeit wäre für den Ärmsten sicher unzumutbar gewesen, wahrscheinlich hätte das sogar die Gewerkschaft verboten.
  • Kai Hamann 2. Dezember 2006, 3:33

    Hi an Alle, die abgestimmt haben, und besonders an Stephan für den Vorschlag.

    DANKE FÜR EUER URTEIL, vor allem natürlich die Pro-Voter!

    Noch ein paar Anmerkungen:

    Einige sollten sich hier mal etwas am Riemen reissen, wenn es um die Kommentare geht, die ich als nicht-zahlendes Mitglied im Voting gar nicht sehe, bevor das Voting abgeschlossen ist.

    Besonders so was, wie die DRI-Anmerkungen sind für mich etwas merkwürdig. Da schreiben tw. fotografische Newcomer von DRI. Habt Ihr von Tuten und Blasen überhaupt den leisesten Schimmer? Literatur- oder Fachkenntnis ist jedenfalls nicht Euer Gebiet. Ich habe dieses Verfahren vor mehr als 10 Jahren für mich selber entwickelt und vielleicht als erster in D im fotoMagazin beschrieben. Es gab in anderen Ländern Parallelen und man hat sich noch offen ausgetauscht. Aber das war vor Eurer Zeit =;)

    Ich hatte mir als locker angerufener Berater für diese und andere benötigte Aufnahmen einen Trickser als Fotografen vorgestellt und deswegen einen Kontakt zu jemandem gelegt, der mehrere Oscars hat.
    Alle von dort vermittelten Fotografen haben den Job ohne Ansicht der Umgebung anhand der Parameter abgelehnt. Erst als zwei Wochen später meine, mit einem weiterentwickelten Bildverarbeitungsverfahren überarbeiteten Testaufnahmen, von der verantwortlichen Agentur rumgeschickt wurden, kam man aus dem Busch. Nicht mein Problem. Und sie wissen ja auch nicht, wie es geht. Auch nicht mein Problem.

    Ich habe dann verschiedene mögliche Szenarien entworfen und mich gegen den Einsatz von Spezialkameras entschieden, die entweder hätten gebaut werden müssen, oder etwa 3 Tage Aufbau und Einarbeitung erfordert hätten.

    Stattdessen: tricksen. Das ist in der Auftragsfotografie eine der wichtigsten Fähigkeiten. Deswegen die Bitte um Hilfe bei Canon. Dieses Bild wurde mit einer Canon EOS 5D bei 14mm in fast völliger Dunkelheit gemacht und es besteht aus 4 oder 5 Einzelaufnahmen bei jeweils cirka 5 Minuten Belichtungszeit, ISO 400 und Blende 8.

    Das berechnet sich bei mir auf 160 Minuten Belichtungszeit bei ISO 100 und Blende 22 für eine einzige hier benötigte Aufnahme, die für dieses Composing verwendet wurden.
    Auch so eine unwissende Bemerkung; Blende 22. Warum sollte man Blende 22 benutzt, statt des Optimums? Weil eine kleine Blende mehr Tiefenschärfe gibt? Bei Blende 22 wären es im Minimum mehr als 13 Stunden Belichtungszeit für ein einziges Motiv bei optimalen Bedingungen gewesen. No Chance innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters.

    Insofern: Bitte keine Voting-Vorschläge mehr. Die fc ist für mich vor allem ein Bildspeicher. Ich schaue mir die Bilder einiger Fotograf(Inn)en sehr, sehr gerne an und schreibe dann auch mine Kommentare.

    Danke für Eure Abstimmung
    Kai Hamann
  • Roland Schmidt 2. Dezember 2006, 1:33 Voting-Anmerkung

    :: skip ::
  • Martin Ciesielski 2. Dezember 2006, 1:33 Voting-Anmerkung

    Umsetzung finde ich nicht ausreichend für die Galerie.
    Gruß Martin
  • .Kona. 2. Dezember 2006, 1:33 Voting-Anmerkung

    auch proooo +++
  • Arnd U. B. 2. Dezember 2006, 1:33 Voting-Anmerkung

    +
  • Reinhard... 2. Dezember 2006, 1:33 Voting-Anmerkung

    PRO
  • Roman Thimian 2. Dezember 2006, 1:33 Voting-Anmerkung

    Pro