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Dietrich Kunze


Premium (Pro), München

Abschied

Die letzten Mulden und Windungen des Weges in der eisigen Höhe unter dem Dhampus-Pass (5260 m), bevor endlich der lange Abstieg zurück in wärmere Regionen bis hinunter ins Kali-Gandaki-Tal beginnt.
Gegenüber auf der anderen Talseite das Nilgiri-Massiv.

Kommentare 18

  • Robertus Laan 9. Juni 2020, 18:31

    Herrlich! Hast du dich überlegt das Bild stehend zu machen (Linker Ausschnitt)? Ich denke es wäre dann noch stärker.
  • Peter Pelikan 22. November 2009, 6:29

    wunderschöne Aufnahme, welche die Größe dieser Berge erahnen lässt.
    Großes Fernweh kommt über mich.
    viele Grüße
    Peter
  • Gerhard Wanzenböck 15. November 2009, 17:22

    atemberaubende Bergtour - war sicher ein großes Abenteuer !
    LG Gerhard
  • Karin und Axel Beck 13. November 2009, 9:19

    Hallo Dietrich,
    wunderschöne Aufnahme. Schon allein für den Ausblick und die tollen Bilder hat sich der Aufstieg gelohnt.
    LG
    Axel
  • Dietrich Kunze 11. November 2009, 17:49

    @ Peter
    Der Thapa Peak oder Dhampus Peak war zum Zeitpunkt der Aufnahme etwa in meinem Rücken. Am Tag vorher hatten ihn die meisten aus unserer Gruppe bestiegen, ich bin nach etwa 1,5 Stunden umgekehrt :-((
    Weil das Wetter so gut war, haben wir sogar eine Nacht im Hidden Valley auf etwa 5050 m verbracht, danach 2 Nächte hinter dem Dhampus Pass auf etwa 5150 m. Es hatte sehr viel Schnee, bis zu 1 m, aber der war gut gangbar und es gab fest eingetretene Spuren. Es war aber leicht vorzustellen, was ein weiterer heftiger Neuschneefall bedeutet hätte: dann wären v.a. die Träger weder vor- noch rückwärts gekommen.
    Das Buch vom Herzog (auf französisch) über die Annapurna-Besteigung habe ich mir vor vielen Jahren in einem Antiquariat in Chamonix gekauft, ich liebe solche alte Schwarten.Von dem Bericht ist mir mehr noch als die Schilderung der Besteigung die Erzählung vom langwierigen Rückmarsch in Erinnerung geblieben, wo Herzog zur Rettung seiner erfrorenen Finger immer wieder die schmerzhaftesten Behandlungen durch den Expeditionsarzt erdulden musste.
  • Peter Arnheiter 10. November 2009, 15:06

    Mehr als drei Wochen in der Dhaulagiri-Gegend ... das muss ein Traum gewesen sein, um den wohl nicht nur ich Dich beneide!
    Dein hier gezeigtes Bild finde ich grossartig. Die enormen Helligkeitsunterschiede auf 5000 m hast Du perfekt gemeistert, sodass Deine Aufnahme nirgens zu hell, aber auch nirgends zu dunkel geworden ist. Auch die allgemeine Schärfentiefe ist klasse, die Bildgestaltung ohnehin. Und ich bewundere Dich, mit was für einem ruhigen Händchen Du beim hohen Puls hier oben in der dünnen Luft dieses Bild gemacht hast. Ich war mal 2000 m höher, auf dem Siebentausender Pik Lenin, und weiss, wovon ich spreche!
    Im Zusammenhang mit Deinem Himalaya-Erlebnis empfiehlt sich vielleicht noch ein Hinweis auf das Buch "Annapurna Erster Achttausender" von Maurice Herzog, dem Leiter der französischen 1951er-Expedition, die sich eigentlich die Erstbesteigung des Dhaulagiri, 8167 m, vorgenommen hatte, sich aber wegen Rekognoszierungsschwierigkeiten an diesem damals weitgehend unerforschten Achttausender der ebenso unbekannten Annapurna zuwandte, welche schliesslich erfolgreich, aber zu einem hohen Preis, erstbestiegen werden konnte. Und in diesem Buch ist eben unter vielem andern auch die Rede vom Tal der Dambush Khola, dem Dambush-Pass und dem erst später so benannten Franzosenpass auf der Dhaula-Nordseite.
    PS. Könnte der markante Berg hinten der Sechstausender der Thapa Peak sein ?
    Liebe Grüsse
    Peter
  • Gisela Schwede 9. November 2009, 9:50

    herrlich, dieses panorama mit den Menschen als Größenvergleich und Blickpunkt,
    LG Gisela
  • Verena 8. November 2009, 22:49

    hallo Dietrich,
    du machst ja richtig coole Sachen...!
    deine Expeditionskollegen mit einzubeziehen ist eine gute Entscheidung, denn so gewinnen die Bergen noch mehr an Größe, so klein wie wir Menschlein doch sind ;-)
    man kann auf dieser Aufnahme die Schneefallgrenze schön sehen.
    mag ich und beeindruckt bin ich auch ein bißl von deinen Freizeitaktivitäten!
    lieben Gruß
    Verena
  • Dietrich Kunze 6. November 2009, 14:48

    @ Siegi
    Ich war 10.10. - 03.11 auf der Dhaulagiri-Umrundung; das Bild zeigt eine Stelle auf dem Abstieg vom Dhampus-Pass (5258 m) hinunter ins Tal des Kali Gandaki, vielleicht noch eine Höhe von 4900 m. Die Nilgiri-Gruppe im Bild verdeckt die direkt dahinter liegenden Gipfel der Annapurna.


    VG

    Dietrich
  • Siegfried. 6. November 2009, 13:42

    Wo warst denn da ??

    lg siegi
  • Dietrich Kunze 5. November 2009, 17:39

    @ Alle
    Danke für Eure Anmerkungen!

    @ Ruth
    Das war letzten Freitag, 27.10.
    Vielleicht 30 Minuten nach dieser Stelle eröffnete sich hinter einer letzten Kuppe der Blick weit hinab ins Tal (gut 2000 m tiefer). Plötzlich gab es keinen Schnee mehr, der Weg nach unten war offen und genau in diesem Moment fingen die Träger, die bisher schweigsam ihre wirklich schweren (bis an die 40 kg) Lasten geschleppt hatten, an zu singen und wurden sichtlich fröhlich und übermütig, schließlich wollte jeder nach 4 eisigen Nächten wieder ins Warme.


    VG

    Dietrich
  • † Richard der Loewe 5. November 2009, 14:24

    Die Trägerkarawane genau richtig plaziert. Eindrucksvolles Himalaja-Bild.
  • J. Mayr 5. November 2009, 11:29

    Was für eine herrliche Berglandschaft. Klasse in Szene gesetzt!
    Gruß
    Johannes
  • Ruth U. 5. November 2009, 10:15

    Bist Du erst kürzlich dort gewesen? Das muss ein Traum gewesen sein, aber auch sehr anstrengend, in diesen Höhen ist die Luft schon verdammt dünn und die Kälte kann einem sicher zu schaffen machen, aber mit solchen Blicken und Bildern wird man für die Mühen belohnt ... ein wunderschönes Bild!
    LG Ruth
  • Kurt Neeser 5. November 2009, 7:56

    Das Bild hat absolute Klasse und zeigt diese gewaltige Bergwelt absolut schön.
    VG Kurt