Canon hat es ja auch mit der Gigantomanie, das neue RF 50mm f/1.2 L USM bringt es auf 0,95 kg bei 89,8 mm Durchmesser und 108 mm Länge. Filter 77 mm. Das RF 28-70mm f/2L USM hat gleich 1.43 kg.
Wobei ich mich frage, wer wegen der f/2.0 auf die 24 mm verzichten will. Mir wäre der größere Bildwinkel jedenfalls lieber.
Wobei ich mich frage, wer wegen der f/2.0 auf die 24 mm verzichten will. Mir wäre der größere Bildwinkel jedenfalls lieber.
Zitat: Holger L 01.10.18, 11:38Zum zitierten Beitrag
Man sollte nicht übersehen, dass die neuen Riesenscherben auch primär nur ein Versuch der Hersteller sind, einen neuen, ertragreicheren Markt zu erfinden. Was ihnen ja auch gelungen ist. Die Hälfte der Gemeinde glaubt ja schon, wegen der Bierflaschenfreistellungsfotografie nicht mehr ohne auskommen zu können. Und jetzt, mit DSLM dahinter, gibt das Kombis, die in die Leica Sphären vordringen und richtig Geld bringen. Vorausgesetzt, sie werden auch verkauft in nennenswertem Umfang.
Man sollte nicht übersehen, dass die neuen Riesenscherben auch primär nur ein Versuch der Hersteller sind, einen neuen, ertragreicheren Markt zu erfinden. Was ihnen ja auch gelungen ist. Die Hälfte der Gemeinde glaubt ja schon, wegen der Bierflaschenfreistellungsfotografie nicht mehr ohne auskommen zu können. Und jetzt, mit DSLM dahinter, gibt das Kombis, die in die Leica Sphären vordringen und richtig Geld bringen. Vorausgesetzt, sie werden auch verkauft in nennenswertem Umfang.
Zitat: lenmos 01.10.18, 11:46Zum zitierten Beitrag
Ich hoffe nur, dass es in Zukunft noch weiterhin bezahlbare Optionen gibt, welche eine gute Abbildungsleistung liefern. Wenn man irgendwann € 2500,-- für ein gutes 50mm ausgeben muss, such ich mir ein anderes Hobby :(
Ich hoffe nur, dass es in Zukunft noch weiterhin bezahlbare Optionen gibt, welche eine gute Abbildungsleistung liefern. Wenn man irgendwann € 2500,-- für ein gutes 50mm ausgeben muss, such ich mir ein anderes Hobby :(
Hallo in die Runde,
ich denke man kann getrost konstatieren, dass sich der gesamte Markt deutlich zu verschieben beginnt. Die Ursachen sind vielfältig , aber beginnen wir beim offenkundigen - Mit dem Auftauchen der ersten Systemkameras wurde ein völlig neuer Markt geboren. Gemäß dem "Travel Light" Prinzip und mit einigen Jahren an notweniger Entwicklungsdauer (man denke an die ersten EVF Generationen) ist hier ein neues Segment entstanden. Zuerst über den MFT Sensor, später das Halbformat und inzwischen existieren auch Kleinbild- und Mittelformat. Binnen 10 Jahren wurde hier also ein System etabliert, das sein Potential vermutlich noch lange nicht ausgeschöpft hat. Vorteil über lange Zeit - Gewicht, und Größe. Gerade im MFT und APS-C Bereich sind kompakte Größe und Gewicht von besonderer Bedeutung. Bei Kleinbildsensoren und gar im Mittelformat wird dieser Vorteil zu einem gewissen Maß relativiert - allerdings ist eine A7III mit 24-70GM immer noch kompakter und leichter als das Gegenstück mit Spiegelkasten. Anyway, diese Entwicklung haben gerade die beiden großen Zugpferde der Kameraindustrie lange Zeit verschlafen oder nicht für voll genommen. Sony bewies dann, dass man auch kompakt 36x24mm verbauen kann und Fuji, dass es auch ohne 36x24mm zu herausragender Bildqualität reicht. Panasonic hat insbesondere den Videobetrieb optimiert und Olympus vielleicht nicht den technisch höchsten Stand aber optisch die modernsten Retrokameras kreiert.
Zeitgleich hat die Entwicklung bei den Smartphones Einzug gehalten - vergleichsweise hochwertige Kameratechnik in Kombination mit Anbindung an soziale Netzwerke oder Internet generell - das Ende der "Billigknipsen". Gleiches wird im DSLR Bereich stattfinden, insbesondere im Einsteiger - und mittleren Kamerabereich. Zwar werden die Oberklassen nicht aussterben doch nach "unten" wird sich dieser Markt spürbar ausdünnen.
Ich stimme zu, es gibt eine Verschiebung nach oben - qualitativ und preislich. Nun war Fotografie schon immer ein vergleichsweise teures Hobby, von daher muss man sich wohl eher fragen, ob das Hobby passt wenn einem alles zu teuer ist. Viel eher stellt sich die Frage, ob man das kauft was man braucht oder das kauft, was die Werbung suggeriert. "Vollformat für alle" zum Beispiel aus dem Hause Nikon - sinnfreie Parole. Aber sie zog. Und viele Leute glauben noch immer, dass die Kamera für das Bild zuständig ist. Dabei macht ein Könner mit einer EOS 500D und 18-55 Kit bessere Bilder als ein stolzer D810 Besitzer, der noch keine 12 Monate mit der Fotografie vertraut ist. Die Vorteile eines guten Kleinbildsensors gegenüber einem guten APS-C Sensor sind im weiten Maße marginal, das verrät aber kein Kamerahersteller und schon gar keiner, der über vergleichsweise günstige Bodys seine teuren Objektive verkaufen möchte. Denn die waren sind und bleiben das wichtigste Kriterium in Sachen Abbildungsleistung. Ich sehe zum Beispiel auch im Hause Fuji (und ich bin dem System stark verfallen) keinen Kaufgrund für die X-T3, die zwar technische Verbesserungen bringt aber in den Bildergebnissen nichts. Das Niveau der T1 ist sehr gut, dass der T2 hervorragend und was soll die Steigerung sein? Zwischen A7 und A7ii sehe ich ebenfalls keinen Unterschied - für den, der es braucht war der Body IBIS von Relevanz. Noch anders, die Bildqualität der meisten Mittelklasse und Highend Boliden ist generell auf einem sehr guten Niveau. High ISO Messdaten - Geschwätz - Ich möchte für meine Art der Fotografie eine Kamera, die von ISO Minimum bis meinetwegen ISO 1600 sehr gute Ergebnisse abliefert. Meinetwegen ISO3200 aber darüber hinaus? Für die wenigsten Leute ist das von alltäglicher Praxis, schon gar nicht im Hobbybereich. Wer kein Nachtfotograf ist, wird sich weder für Portrait noch Landschaften eine A7s kaufen eben so wie ein Sportfotografie nie auf die Idee käme, mit einem Mittelformatsystem Actionaufnahmen machen zu wollen. Noch anders - die meisten Kameras können von allem etwas aber nichts vollends perfektioniert - ansonsten ist man im Grenzbereich maximaler Möglichkeiten - sehr teuer, sehr speziell.
Sieht man also von Hypes und Trends ab und hofft dass die Leute kaufen was sie wirklich brauchen, dann sieht die Welt doch ganz rosig aus - im Kamerabereich zumindest. ;)
Grüße
D.
ich denke man kann getrost konstatieren, dass sich der gesamte Markt deutlich zu verschieben beginnt. Die Ursachen sind vielfältig , aber beginnen wir beim offenkundigen - Mit dem Auftauchen der ersten Systemkameras wurde ein völlig neuer Markt geboren. Gemäß dem "Travel Light" Prinzip und mit einigen Jahren an notweniger Entwicklungsdauer (man denke an die ersten EVF Generationen) ist hier ein neues Segment entstanden. Zuerst über den MFT Sensor, später das Halbformat und inzwischen existieren auch Kleinbild- und Mittelformat. Binnen 10 Jahren wurde hier also ein System etabliert, das sein Potential vermutlich noch lange nicht ausgeschöpft hat. Vorteil über lange Zeit - Gewicht, und Größe. Gerade im MFT und APS-C Bereich sind kompakte Größe und Gewicht von besonderer Bedeutung. Bei Kleinbildsensoren und gar im Mittelformat wird dieser Vorteil zu einem gewissen Maß relativiert - allerdings ist eine A7III mit 24-70GM immer noch kompakter und leichter als das Gegenstück mit Spiegelkasten. Anyway, diese Entwicklung haben gerade die beiden großen Zugpferde der Kameraindustrie lange Zeit verschlafen oder nicht für voll genommen. Sony bewies dann, dass man auch kompakt 36x24mm verbauen kann und Fuji, dass es auch ohne 36x24mm zu herausragender Bildqualität reicht. Panasonic hat insbesondere den Videobetrieb optimiert und Olympus vielleicht nicht den technisch höchsten Stand aber optisch die modernsten Retrokameras kreiert.
Zeitgleich hat die Entwicklung bei den Smartphones Einzug gehalten - vergleichsweise hochwertige Kameratechnik in Kombination mit Anbindung an soziale Netzwerke oder Internet generell - das Ende der "Billigknipsen". Gleiches wird im DSLR Bereich stattfinden, insbesondere im Einsteiger - und mittleren Kamerabereich. Zwar werden die Oberklassen nicht aussterben doch nach "unten" wird sich dieser Markt spürbar ausdünnen.
Ich stimme zu, es gibt eine Verschiebung nach oben - qualitativ und preislich. Nun war Fotografie schon immer ein vergleichsweise teures Hobby, von daher muss man sich wohl eher fragen, ob das Hobby passt wenn einem alles zu teuer ist. Viel eher stellt sich die Frage, ob man das kauft was man braucht oder das kauft, was die Werbung suggeriert. "Vollformat für alle" zum Beispiel aus dem Hause Nikon - sinnfreie Parole. Aber sie zog. Und viele Leute glauben noch immer, dass die Kamera für das Bild zuständig ist. Dabei macht ein Könner mit einer EOS 500D und 18-55 Kit bessere Bilder als ein stolzer D810 Besitzer, der noch keine 12 Monate mit der Fotografie vertraut ist. Die Vorteile eines guten Kleinbildsensors gegenüber einem guten APS-C Sensor sind im weiten Maße marginal, das verrät aber kein Kamerahersteller und schon gar keiner, der über vergleichsweise günstige Bodys seine teuren Objektive verkaufen möchte. Denn die waren sind und bleiben das wichtigste Kriterium in Sachen Abbildungsleistung. Ich sehe zum Beispiel auch im Hause Fuji (und ich bin dem System stark verfallen) keinen Kaufgrund für die X-T3, die zwar technische Verbesserungen bringt aber in den Bildergebnissen nichts. Das Niveau der T1 ist sehr gut, dass der T2 hervorragend und was soll die Steigerung sein? Zwischen A7 und A7ii sehe ich ebenfalls keinen Unterschied - für den, der es braucht war der Body IBIS von Relevanz. Noch anders, die Bildqualität der meisten Mittelklasse und Highend Boliden ist generell auf einem sehr guten Niveau. High ISO Messdaten - Geschwätz - Ich möchte für meine Art der Fotografie eine Kamera, die von ISO Minimum bis meinetwegen ISO 1600 sehr gute Ergebnisse abliefert. Meinetwegen ISO3200 aber darüber hinaus? Für die wenigsten Leute ist das von alltäglicher Praxis, schon gar nicht im Hobbybereich. Wer kein Nachtfotograf ist, wird sich weder für Portrait noch Landschaften eine A7s kaufen eben so wie ein Sportfotografie nie auf die Idee käme, mit einem Mittelformatsystem Actionaufnahmen machen zu wollen. Noch anders - die meisten Kameras können von allem etwas aber nichts vollends perfektioniert - ansonsten ist man im Grenzbereich maximaler Möglichkeiten - sehr teuer, sehr speziell.
Sieht man also von Hypes und Trends ab und hofft dass die Leute kaufen was sie wirklich brauchen, dann sieht die Welt doch ganz rosig aus - im Kamerabereich zumindest. ;)
Grüße
D.
Zitat: Gianluca Usai 01.10.18, 14:16Zum zitierten BeitragDas 50er Pentax kostet gerade einmal die Hälfte.
Darum:Zitat: Holger L 01.10.18, 11:38Zum zitierten BeitragZitat: der gelbe Fisch 01.10.18, 00:33Zum zitierten BeitragIch habe nur offizielle Statements wiedergegeben.
Ein Faktor dabei ist aber auch, dass dazu passende Vollformatpixelmonster für um die 2000€ zu haben sind.
Ein weiteres offizielles Staement lautet, O-Ton: "Die K-1 ist durch die Decke gegangen"
2016-2017 war das. Die K-1II verkaufe sich weit verhaltener, Dafür lassen sehr viel mehr Besitzer der K-1 ihre Kamera auf MkII aufrüsten als erwartet wurde. Und dem Handel gefalle das nicht besonders.
Zitat: Holger L 01.10.18, 11:38Zum zitierten BeitragAlso, Erstens: Ich weiss nicht, wer an dieser Gemeinschaftsproduktion Pentax/Tokina welchen Anteil hatte.
Zweitens: Von "in jeder Hinsicht" kann nicht die Rede sein, die genannten Objektive sind einfachere Konstruktionen.
Ebenso einfacher ist das Patent für ein neues Canon EF 50/1,2 gestrickt, welches Canon wohl nicht auf den Markt bringen wird.
;-) Michael
Darum:Zitat: Holger L 01.10.18, 11:38Zum zitierten BeitragZitat: der gelbe Fisch 01.10.18, 00:33Zum zitierten BeitragIch habe nur offizielle Statements wiedergegeben.
Ein Faktor dabei ist aber auch, dass dazu passende Vollformatpixelmonster für um die 2000€ zu haben sind.
Ein weiteres offizielles Staement lautet, O-Ton: "Die K-1 ist durch die Decke gegangen"
2016-2017 war das. Die K-1II verkaufe sich weit verhaltener, Dafür lassen sehr viel mehr Besitzer der K-1 ihre Kamera auf MkII aufrüsten als erwartet wurde. Und dem Handel gefalle das nicht besonders.
Zitat: Holger L 01.10.18, 11:38Zum zitierten BeitragAlso, Erstens: Ich weiss nicht, wer an dieser Gemeinschaftsproduktion Pentax/Tokina welchen Anteil hatte.
Zweitens: Von "in jeder Hinsicht" kann nicht die Rede sein, die genannten Objektive sind einfachere Konstruktionen.
Ebenso einfacher ist das Patent für ein neues Canon EF 50/1,2 gestrickt, welches Canon wohl nicht auf den Markt bringen wird.
;-) Michael
Zitat: Daniel_Herr 01.10.18, 16:37Zum zitierten Beitrag
Zu hoffen, dass die Leute nur kaufen, was sie wirklich brauchen ist eine surrealistische Vorstellung. Wenn die Leute nur kauften, was sie wirklich brauchten gäbe es eine ganze Menge nicht. Jedenfalls wenn man ihren Bedarf an ihren Bilder ermitteln wollte.
Wenn Du das für rosigen Zeiten hältst, was wir hier gerade haben, dann ist das erstaunlich? Vor allem bei den Preisen für das sogenannte "High End" Geraffel, die so z Bsp in USA oder China nicht durchsetzbar sind. DDFTKA: Der deutsche Fototrottel kauft alles. Rosig finde ich da nichts.
Einigermaßen im Rahmen bleibt das jetzige Angebot und seine Preise aber auch nur, wenn die Leute das alles auch kaufen, was sie kaufen sollen, Wenn nicht, wird sich eine Menge ändern.
So ist es bis jetzt völlig ungewiss, ob die Flucht in KB überhaupt erfolgreich sein wird. Die kann für einige Hersteller auch ins Auge gehen und die wirtschaftlich schwächeren von ihnen könnte es die Existenz koste.
Für Fuji und Oly aktuell kein Grund nervös zu werden. Die ganzen Doom and Gloom Prognosen, die KB Weltherrschaft prognostizieren , sind Marketing Getöse, das das KB Experiment der Hersteller begleiten. Auch sie hoffen bis jetzt nur, vor allem dass sie sich nicht verkalkuliert haben mit ihren Investitionen.
Zu hoffen, dass die Leute nur kaufen, was sie wirklich brauchen ist eine surrealistische Vorstellung. Wenn die Leute nur kauften, was sie wirklich brauchten gäbe es eine ganze Menge nicht. Jedenfalls wenn man ihren Bedarf an ihren Bilder ermitteln wollte.
Wenn Du das für rosigen Zeiten hältst, was wir hier gerade haben, dann ist das erstaunlich? Vor allem bei den Preisen für das sogenannte "High End" Geraffel, die so z Bsp in USA oder China nicht durchsetzbar sind. DDFTKA: Der deutsche Fototrottel kauft alles. Rosig finde ich da nichts.
Einigermaßen im Rahmen bleibt das jetzige Angebot und seine Preise aber auch nur, wenn die Leute das alles auch kaufen, was sie kaufen sollen, Wenn nicht, wird sich eine Menge ändern.
So ist es bis jetzt völlig ungewiss, ob die Flucht in KB überhaupt erfolgreich sein wird. Die kann für einige Hersteller auch ins Auge gehen und die wirtschaftlich schwächeren von ihnen könnte es die Existenz koste.
Für Fuji und Oly aktuell kein Grund nervös zu werden. Die ganzen Doom and Gloom Prognosen, die KB Weltherrschaft prognostizieren , sind Marketing Getöse, das das KB Experiment der Hersteller begleiten. Auch sie hoffen bis jetzt nur, vor allem dass sie sich nicht verkalkuliert haben mit ihren Investitionen.
Zitat: Elko P. 01.10.18, 18:20Zum zitierten Beitrag
Gegenthese: DEN deutschen Fototrottel gibt es nicht. Und ja, niemals zuvor waren für begeisterte Fotoamateure die Zeiten in der Fotografie-Geschichte rosiger, als heute.
Gegenthese: DEN deutschen Fototrottel gibt es nicht. Und ja, niemals zuvor waren für begeisterte Fotoamateure die Zeiten in der Fotografie-Geschichte rosiger, als heute.
Zitat: NikoVS 01.10.18, 18:30Zum zitierten BeitragZitat: Elko P. 01.10.18, 18:20Zum zitierten Beitrag
Gegenthese: DEN deutschen Fototrottel gibt es nicht..
Da bin ich aber froh, dass es mich gibt, dass ich nur das kaufe was klasse ist und dass ich kein Deu. .. und so.
:-)
Lg gusti
Gegenthese: DEN deutschen Fototrottel gibt es nicht..
Da bin ich aber froh, dass es mich gibt, dass ich nur das kaufe was klasse ist und dass ich kein Deu. .. und so.
:-)
Lg gusti
<--- kauft auch nur was Klasse ist - und findet allgemeine Aussagen so unsinnig wie immer mal wieder irgendwelche Beiträge hier.
(Die "Neuen" sind mir allgemeingültig zu teuer angesetzt. DAS ist meine fast einzige Kritik. Technisch wird es immer "Luft nach oben" geben. Das macht ja auch Sinn, sonst gäbe es keine Weiterentwicklung.)
(Die "Neuen" sind mir allgemeingültig zu teuer angesetzt. DAS ist meine fast einzige Kritik. Technisch wird es immer "Luft nach oben" geben. Das macht ja auch Sinn, sonst gäbe es keine Weiterentwicklung.)
Zitat: N. Nescio 01.10.18, 19:44Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 01.10.18, 18:30Zum zitierten BeitragZitat: Elko P. 01.10.18, 18:20Zum zitierten Beitrag
Gegenthese: DEN deutschen Fototrottel gibt es nicht..
Da bin ich aber froh, dass es mich gibt, dass ich nur das kaufe was klasse ist und dass ich kein Deu. .. und so.
:-)
Lg gusti
DÖFTKA kann man wenigstens irgendwie aussprechen :-)
Gegenthese: DEN deutschen Fototrottel gibt es nicht..
Da bin ich aber froh, dass es mich gibt, dass ich nur das kaufe was klasse ist und dass ich kein Deu. .. und so.
:-)
Lg gusti
DÖFTKA kann man wenigstens irgendwie aussprechen :-)
Zitat: NikoVS 01.10.18, 18:30Zum zitierten Beitrag
Zu verwerfen, dies Gegenthese. Denn gäbe es ihn nicht, gäbe es auch das Preisniveau nicht. Der deutsche Knipser ist ein demütiger und unkritischer Kunde. Eine Sammelklage gegen Nikon wie in den USA ist zum Beispiel in D undenkbar. Leute, die es wissen sollten aufgrund ihrer Verbindungen in die Idustrustrie behaupten, D bekomme immer B-Ware, die in China oder USA nicht abgesetzt werden soll/kann, weil die die Kunden ungleich kritischer sind. Schon UK ist da tapferer.
In den Foren jammern und leere Drohungen ausstoßen, das ja. Aber sonst ist da nichts in Deutschland.
Das ist auch kein Phänomen, das sich nur auf Kameras bezieht.
Zu verwerfen, dies Gegenthese. Denn gäbe es ihn nicht, gäbe es auch das Preisniveau nicht. Der deutsche Knipser ist ein demütiger und unkritischer Kunde. Eine Sammelklage gegen Nikon wie in den USA ist zum Beispiel in D undenkbar. Leute, die es wissen sollten aufgrund ihrer Verbindungen in die Idustrustrie behaupten, D bekomme immer B-Ware, die in China oder USA nicht abgesetzt werden soll/kann, weil die die Kunden ungleich kritischer sind. Schon UK ist da tapferer.
In den Foren jammern und leere Drohungen ausstoßen, das ja. Aber sonst ist da nichts in Deutschland.
Das ist auch kein Phänomen, das sich nur auf Kameras bezieht.
Zitat: Holger L 01.10.18, 20:14Zum zitierten Beitrag
Ja, das mit der Aussprache ist so.
Ich mag Konsens.
Lg gusti
Ja, das mit der Aussprache ist so.
Ich mag Konsens.
Lg gusti
Du hast einen köstlichen Humor :-)
Könnten wir von der albernen völkischen Disput nicht wieder zu seriöseren Themen abseits von Klischees und Vorurteilen kommen. Dümmlich ist die Debatte selbst und nicht die Menschen die sie ins Visier nimmt.
Könnten wir von der albernen völkischen Disput nicht wieder zu seriöseren Themen abseits von Klischees und Vorurteilen kommen. Dümmlich ist die Debatte selbst und nicht die Menschen die sie ins Visier nimmt.
Zitat: roro ro 01.10.18, 05:32Zum zitierten BeitragMuss ich jetzt einem Hardcore-Sonyuser erklären, dass zwischen der A7 und der A7II teils erhebliche technische Unterschiede bestehen?
Der Preis für die A7 ist angesichts der marktlage und des Zeitraums ok, für die A7II wären unter 1000€ schlicht zuwenig.
Und schon jetzt ergibt sich die Frage, ob die A7III wirklich die über 2k€ wert ist, die für sie verlangt werden.
Die Antwort darauf muss nich "nein" lauten.
Wahrscheinlich ist es so, dass die A7II als derzeit meistverkaufte Vollformat-Systemkamera ihre Absatzziele übertroffen hat und neukalkuliert werden konnte.
Die a7III wird diesen Erfolg nicht wiederholen können, Hauptgrund dafür ist Generation II mit ihren niedrigen Preisen.
Wie gesagt, in der derzeit speziellen Marktlage geht das,
Zitat: roro ro 01.10.18, 05:32Zum zitierten BeitragWarum beschimpfen, die Sachlage ist doch so.
Aber oben herum könnten die Dinge wackeln, und am unteren Ende liegt man auf einem Level mit zwei eigenen APS-C Bodies.
Das lässt APS-C bei Sony tatsächlich zum Beiwerk verkommen.
Zitat: roro ro 01.10.18, 05:32Zum zitierten BeitragIch weiss wirklich nur, dass Sony da zwei Bildschirme aufgehängt hat. Und welcher Inhalt diese Bildschirme füllte.
Und? Was sollich daran zweifeln, es ist das Ergebnis schlichter Logik.
Dieser Vorwurf tangiert mich also nicht.Zitat: roro ro 01.10.18, 05:32Zum zitierten Beitrag"Schaut doch bitte her, was der böse Fisch mit mir anzustellen versucht..."
Hast Du es tatsächlich nötig, auf diese Art und Weise zu "argumentieren"?
Nein, und dabei sollten wir es auch belassen.
LG Michael
Der Preis für die A7 ist angesichts der marktlage und des Zeitraums ok, für die A7II wären unter 1000€ schlicht zuwenig.
Und schon jetzt ergibt sich die Frage, ob die A7III wirklich die über 2k€ wert ist, die für sie verlangt werden.
Die Antwort darauf muss nich "nein" lauten.
Wahrscheinlich ist es so, dass die A7II als derzeit meistverkaufte Vollformat-Systemkamera ihre Absatzziele übertroffen hat und neukalkuliert werden konnte.
Die a7III wird diesen Erfolg nicht wiederholen können, Hauptgrund dafür ist Generation II mit ihren niedrigen Preisen.
Wie gesagt, in der derzeit speziellen Marktlage geht das,
Zitat: roro ro 01.10.18, 05:32Zum zitierten BeitragWarum beschimpfen, die Sachlage ist doch so.
Aber oben herum könnten die Dinge wackeln, und am unteren Ende liegt man auf einem Level mit zwei eigenen APS-C Bodies.
Das lässt APS-C bei Sony tatsächlich zum Beiwerk verkommen.
Zitat: roro ro 01.10.18, 05:32Zum zitierten BeitragIch weiss wirklich nur, dass Sony da zwei Bildschirme aufgehängt hat. Und welcher Inhalt diese Bildschirme füllte.
Und? Was sollich daran zweifeln, es ist das Ergebnis schlichter Logik.
Dieser Vorwurf tangiert mich also nicht.Zitat: roro ro 01.10.18, 05:32Zum zitierten Beitrag"Schaut doch bitte her, was der böse Fisch mit mir anzustellen versucht..."
Hast Du es tatsächlich nötig, auf diese Art und Weise zu "argumentieren"?
Nein, und dabei sollten wir es auch belassen.
LG Michael
Was hat man schon nötig und Hard-Core? Ich möchte auch künftig anzusprechen, wenn mir Umgang zu forsch und respektlos erscheint. Gerne können wir Persönliches nun gut sein lassen und uns auf das Thread-Thema konzentrieren.
Zitat: Elko P. 01.10.18, 18:20Zum zitierten Beitrag
In der Ausprägung, wie die Entwicklung gegenwärtig stattfindet, bin ich auch skeptisch. Selbst die heute starken gehen das Risiko, dass die Rechnung nicht aufgeht. Stärke besagt auch, dass sie viel verkaufen müssen um die Position zu halten. Sie können im schwierigen Umfeld ebenso in bedrohliche Schieflage geraten oder müssen sich in Zukunft vielleicht mit als Nieschenanbieter einrichten. Bei den vielen Unwägbarkeiten kann niemand eine verlässliche Prognose abgeben.
Zitat: Elko P. 01.10.18, 18:20Zum zitierten Beitrag
In der Ausprägung, wie die Entwicklung gegenwärtig stattfindet, bin ich auch skeptisch. Selbst die heute starken gehen das Risiko, dass die Rechnung nicht aufgeht. Stärke besagt auch, dass sie viel verkaufen müssen um die Position zu halten. Sie können im schwierigen Umfeld ebenso in bedrohliche Schieflage geraten oder müssen sich in Zukunft vielleicht mit als Nieschenanbieter einrichten. Bei den vielen Unwägbarkeiten kann niemand eine verlässliche Prognose abgeben.