Tipps fürs Fotografieren in Namibia gesucht

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Frank Herberg Frank Herberg Beitrag 1 von 42
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Hallo zusammen

Bei mir steht in ein paar Monaten der lang ersehnte Namibia-Trip an. Habe mehrfach gelesen, man müsse seine Kamera speziell vor dem Wüstensand schützen. Habt ihr dazu Erfahrungen?

Ausserdem denke ich darüber nach, welche Objektive mitkommen (Nikon FX). Habe das 24-120/4 und ein 20/1.8 und 50/1.8. Letzteres lasse ich wohl zu Hause. Ist ein zusätzliches Tele eher nötig, oder nice to have, um mit ein paar tollen Tierfotos heimzukommen?

Was meinen die Namibia-Erfahrenen?

Danke und
Viele Grüsse
Frank
Miluus Miluus Beitrag 2 von 42
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Also ich würde das 20/1.8 mitnehmen, einen Löwen kann man nicht besser fotografieren. Als Staubschutz am besten alles in Folie einschweissen, dann passiert nix.
Frank Herberg Frank Herberg Beitrag 3 von 42
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jo, Dich kannste auch in Folie einschweissen...
Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 4 von 42
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120mm wären mir etwas knapp, besonders in der Etosha. Plastiktüten mit ZIP-Verschluss sind zwar gut gegen den Staub, verzögern aber den Einsatz bei unerwarteten Tier-Sichtungen. Ein Zweitgehäuse spart Objektivwechsel, bei dem man dort doch sehr schnell Staub auf den Sensor bekommt. MfG, w.b.

Siedelweber Siedelweber Willy Brüchle 23.02.13 15
Frank Herberg Frank Herberg Beitrag 5 von 42
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Danke Willy, ich sehe es ein mit den 120mm...
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 6 von 42
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An Wasserlöcher fuhr unser Guide bis auf weniger als 20 mtr. an Elefanten heran.
Manchmal hatten wir es mit Viechern direkt am Auto zu tun.
Beachte auch Landschaftsfotografie. die ist ein eigenes Thema.
Von der Natur gestaltet Von der Natur ges… effendiklaus 28.07.17 16


Auf Sand musst Du, grundsätzlich, nur achten, wenn Du das Objektiv wechselst.
Ich hatte da keine Probleme, obwohl mir von Einheimischen erzählt wurde, dass es bei Swakopmund mal einen Sandsturm gab, der dann dort die Autos lackfrei sandgestrahlt hat.

Bzgl. Brennweitenverlängerung nach oben, würde ich zu Deinem f4-5.6/70-300 raten.

Die f5.6 kannst Du bei Nachtaufnahmen an den beleuchteten Wasserlöchern in Etosha durch ein Stativ kompensieren.
Bei Fotos aus dem Auto heraus: Motor abstellen! Das zittert dann nicht mehr.
Hast Du diesbezüglich auch schon an einen Bohnensack gedacht?

Beim Bier rate ich Dir zum Windhuk Lager. :-)

Gut Pad.
Klaus
Frank Herberg Frank Herberg Beitrag 7 von 42
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Hallo Klaus,

danke für die Praxis-Tipps. Mein f4-5.6/70-300 hat ein Sony/Minolta-Bajonett und ich wollte eigentlich (nur) die Nikon mitnehmen. Aber mal sehen. Vielleicht nehme ich auch nur die Sony mit. Luxusprobleme.

Das Windhuk Lager werde ich auf jeden Fall probieren!

Gruss
Frank
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 8 von 42
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Frank, und wenn Du hier am Marktplatz ein gebrauchtes 70-300 für Nikon suchst?
>S 70-300, Nikon Anschluss<
Das kannst Du dann wohl auch noch zuhause gebrauchen.

Mit etwas Aufpreis wäre wohl auch noch eine sehr gute Bridge zu überlegen.
Die kann dann auch zuhause noch als "Immerdabei" dienen.
Dort entfällt der Objektivwechsel.
Also entfällt damit auch das Sand/Staubproblem.
Die Autos dort sind nicht "sanddicht", auch nicht windfrei, wegen der Klimaanlage.
Hammaburg Hammaburg   Beitrag 9 von 42
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Hallo Frank, hier meine Erfahrungen diesbezüglich in Namibia,
Ja, Sand und Staub sind ein kleines Problem - ein Objektivwechsel solltest Du nach Möglichkeit in geschlossenen Räumen vornehmen. Wenn es auf Safari geht ist ein 70-300 eine gute Wahl. Das 24-120 für alles übrige. Am besten immer etwas voraus planen - wenn die Möglichkeit besteht.
Viele Grüsse Holger
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 10 von 42
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Noch ein Gedankengang.
Das 24-120 ist ein Nikon.
Das 70-300 für Sony.
Die haben doch beide locker im Fotorucksack/Tasche Platz. (Flughandgepäck)
Da ersparst Du Dir nicht nur den Objektivwechsel, sondern bist auch schneller.
Manche kaufen sich dafür extra ein zweites Gehäuse.
Während der Fahrt, die nicht benutzte Kamera in einer größeren, umgeknickten Plastikeinkaufstasche bereit legen.
Dann geht der Austausch, je nach Situation sehr flott.
Und der gröbste Dreck wird abgehalten.

Ach, schau auf die Ankunftszeit in Windhuk.
Ist das früh am Morgen, halte eine Jacke griffbereit, dann ist es dort noch saukalt.

Nachtrag:
Hast Du auch schon an Astroaufnahmen gedacht?
Dort hast Du dafür die besten Voraussetzungen.
Frank Herberg Frank Herberg Beitrag 11 von 42
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die Ideen, freut mich! Ja, das ist ne gute Kombi: 24-120 an Kleinbildformat und 70-300 an APS-C. Ob ich beide Kameras mitschleppen will, da muss ich noch mal in mich gehen. Zum fotografieren wäre es natürlich top.
Da ich noch ne dritte Kamera habe (Fuji X-E1) wäre theoretisch auch noch die Kombi X-E1 mit 16-55 und Sony mit 70-300 möglich. Dann habe ich ne leichte, kleine für Landschaftsaufnahmen. Das werde ich mir mal genauer überlegen. Die Idee mit den Astroaufnahmen hatte ich auch schon, aber eher in Form von 30 Sekunden Nachthimmel ablichten.

Nochmal danke.

Gruss
Frank
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 12 von 42
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Frank, Tatsachenbericht:

Ich flog beim ersten mal nur wegen der Sterne (damals hatte ich eine Fotografierpause) nach Namibia.
Den ganzen Tag über tiefblauer Himmel (ca. 1200m ü.M.) und in der Abenddämmerung tauchte urplötzlich
ein Wolkenschleier auf. Scheixxe, dachte ich...
Je dunkler es wurde, des do mehr wurde aus der Wolke die Milchstraße.
Also doch noch Dein 20mm und 30sek. oder kürzer, damit sie Farben nicht ausbrennen.

Warnung:
Das Land kann süchtig machen!
Frank Herberg Frank Herberg Beitrag 13 von 42
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:-) Danke für den Bericht. Ich war mal in Südafrika, da hatte ich eine ähnliche Erfahrung. Der Himmel ist grandios.
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 14 von 42
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Also werden es wohl zwei Gehäuse, zwei Zooms, das 1.8/20 und ein Stativ?
Das wäre meine Empfehlung.
Damit bist Du auf der sicheren Seite.
Den Bohnensack kenne ich auch nur aus Empfehlungen.
Beim Flug: Das Stativ in den Koffer, die Ausrüstung ins Handgepäck, das funzt.
So schwer ist das auch nicht zu tragen.
Es geht nur um die Strecke vom Flugzeug zum Zoll in der Ankunftshalle in Windhuk.
Ich bin damals mit LTU geflogen.
Beim Weg vom Flugzeug bis zur Ankunftshalle mussten wir ca. 300m. zu Fuß zurücklegen.

Aber für Reisetipps, gibt es hier ein anderes Forum.
Mach diesbezüglich halt mal dort einen Thread auf.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 15 von 42
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Namibia:
hüte dich vor bilharzia, Malaria, löwenfraß und Autounfällen mit der Puffotter - und hiv.
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