Weniger Blattmasse als früher?

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Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 31 von 35
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Zitat: Lichtpinsel 04.06.23, 02:20Zum zitierten BeitragZitat: Lichtmaler Köln 03.06.23, 21:38Zum zitierten BeitragZitat: Lichtpinsel 03.06.23, 21:03Zum zitierten BeitragIch kenne Faktencheck nicht, sind das auch Wissenschaftler ?

Einfach lesen.

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.


Mache ich, ich orientiere mich aber eher an Wissenschaftlern als an Journalisten oder Medienvertretern.
Wie finanziert sich Facktencheck ?

Grüße vom Lichtpinsel


Steht alles auf deren Homepage geschrieben..., hätte man den Text gelesen, hätte man festgestellt, dass dort sehr wohl weiterführende Links zu wissenschaftlichen Instituten enthalten sind, denn die Angabe ordentlicher Quellen gehört zu einem ordentlichen Faktencheck eben dazu.

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Lichtpinsel Lichtpinsel Beitrag 32 von 35
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Um hier mal zum Ende zu kommen,
können wir also das Fazit ziehen, der wissenschaftliche Diskurs wird immer weniger,
ein Wissenschaftler sagt die Wahrheit andere werden nicht oder weniger berücksichtigt ?

Ciao und Gruß
Lichtpinsel Lichtpinsel Beitrag 33 von 35
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Zitat: Mittelosteuropa-Entdecker 04.06.23, 07:48Zum zitierten BeitragDa hast Du einen wunden Punkt getroffen. Faktenchecker ist kein juristisch an irgendeine Qualifikation gebundener Begriff......ebenso nach der Finanzierung .


Nach der Finanzierung zu fragen war nicht böse gemeint, so habe ich das im Studium gelernt,
wer zahlt, wer profitiert, mehr nicht.
Bezieht sich ja auch nicht direkt auf Faktencheck, eher so allgemein betrachtet, bei wissenschaftlichen Themen der Neuzeit.
Und jetzt zurück zum Thema.
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 34 von 35
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Zitat: Lichtpinsel 04.06.23, 12:42Zum zitierten BeitragKönnen wir also das Fazit ziehen, der wissenschaftliche Diskurs wird immer weniger,Was genau meinst Du damit?Zitat: Lichtpinsel 04.06.23, 12:42Zum zitierten Beitragein Wissenschaftler sagt die Wahrheit und darf sie verkünden
andere werden nicht berücksichtigt ?
Zumindest wird (sollte) ein seriöser Wissenschaftler, seine Erkenntnisse auf Grund belastbarer, belegbarer Daten und Studien (deren Quellen er nachweisen kann) gewinnen. Das sind dann "Fakten", die er selbstverständlich auch verkünden sollte und an denen sich auch Politiker etwas mehr als bisher orientieren sollten. Alle anderen dürfen natürlich ihre Meinung haben. Aber es sind eben Meinungen und die haben leider mit Fakten häufig herzlich wenig zu tun. Und natürlich darf auch jeder seine Meinung, sei sie auch noch so absurd, kund tun, was dann auch wieder die Meinungsbildung anderer beeinflussen kann. Wie gut das funktioniert, sehen wir ja spätestens seit Social Media besonders eindrücklich. Besonders traurig finde ich, daß sich auch viele Politiker offenbar für nichts zu schade sind, wenn es darum geht Wählerstimmen zu ergattern. Da zählen Fakten dann leider wenig, Meinungsmache viel.
Mittelosteuropa-Entdecker Mittelosteuropa-Entdecker Beitrag 35 von 35
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Wohl ein offiziell zur Verbreitung freigegebener Text der Hauptstadt-Verwaltung: Die derzeitige Trockenheit in Berlin ist aus Sicht des Stadtnaturexperten Derk Ehlert nicht das einzige Problem für die Pflanzenwelt.

Genauso fatal seien die hohe Strahlungsintensität und die Temperatur. "Es ist nicht allein entscheidend, dass der Boden austrocknet. Es ist damit verbunden auch für viele Pflanzen sehr schädlich, dass so eine hohe Strahlungsintensität vorherrscht", sagte der Fachmann der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz der Nachrichtenagentur dpa. "Das sind also mehrere ungünstige Faktoren. Selbst wenn man einen Baum immer nass halten würde, könnte er oben Verbrennungen zeigen", sagte Ehlert.

Erwärme sich der Boden stark, sei das zudem schädlich für das Leben im Boden, also etwa für Pilze und Bakterien, die wichtig seien für das Wurzelwerk. Mit Blick auf Berlins Wälder sagte Ehlert: "Die Bäume stehen unter ganz starkem Klimastress. Die haben in den vergangenen Jahren schon sehr viel Belastung gehabt und 2023 scheint wieder so ein Jahr zu werden." Als Reaktion könnten sich Bäume etwa von Blättern oder Nadeln befreien, die sie nicht mehr versorgen können, indem sie diese abwerfen.

In den vergangenen sechs Wochen habe es mit Ausnahme kleiner, lokaler Schauer kaum oder nicht geregnet in der Hauptstadt - nach einem Jahresbeginn mit überdurchschnittlich viel Regen, fasste Ehlert zusammen. "Es konnte erfreulich viel Wasser in den Wintermonaten in den Untergrund gelangen und auch tiefere Bodenschichten erreichen. Trotzdem herrscht bei uns immer noch Dürre im Boden", sagte Ehlert. "Wenn ich mir was wünschen würde, dann wäre es ein einsetzender Regen, der ungefähr acht Wochen anhält.". Das sei zwar nicht toll für die Gartenlokale, aber mehr als erholsam für die Tier- und Pflanzenwelt.

Auf die Trockenheit reagiere die Tierwelt sehr, sehr unterschiedlich. Schlecht sei die Situation vor allem für Arten, die unmittelbar im Wasser lebten oder davon abhängig seien, beispielsweise Frösche und Lurche. "Sie sind als erstes davon betroffen, wenn Teiche trocken fallen." Nutznießer gebe es aber auch, etwa wärmeliebende Insektenarten, die sich auch hierzulande zunehmend ausbreiteten. Als Beispiel nannte Ehlert die Gottesanbeterin, eine Fangschreckenart.

Auch exotisch wirkende Vögel wie die bunten Bienenfresser profitierten. Lange habe es diese Art nur punktuell im wärmebegünstigten Südwesten Deutschlands gegeben, inzwischen aber auch in Mittel- und Ostdeutschland. "Gar nicht weit vor den Stadtgrenzen Berlins entfernt im Süden gibt es schon die erste Bienenfresser-Kolonie", sagte Ehlert. Ab und zu flögen die Vögel auch über Berlin. "Das ist eine Art, die wir uns noch vor 30 Jahren hier hätten nicht vorstellen können."

Was das Wässern von Straßenbäumen angeht, so wird den Bürgern die Nutzung der Online-Plattform "Gieß den Kiez" empfohlen, sagte Uwe Bahr vom BUND Berlin. Nutzer könnten dort schauen, ob vor allem Jungbäume in ihrer Straße für eine Gießpatenschaft in Frage kommen. Altbäume hingegen könnten sich in der Regel selbst versorgen.
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