Tarnumhang / Tarnüberwurf

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Michi Neubauer Michi Neubauer Beitrag 1 von 21
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Hallo,
ich bin am überlegen mir einen Tarnumhang zu kaufen, weil mein Tarnzelt meistens zu viel -(nicht vorhandene) Fläche braucht und ein Tarnnetz auch nicht das Gelbe vom Ei ist.

Allerdings habe ich etwas bedenken bei einem Tarnumhang... stelle es mir etwas nervig vor, wenn man Stundenlang ein Umhang auf dem Kopf liegen hat und das Rascheln beim bewegen müßte doch eigentlich eher die Tiere abschrecken.

Um meine Zweifel zu beseitigen oder zu bestätigen, würde ich mich über Erfahrungswerte von Euch freuen.

p.s.: Ich dachte an den Tarnüberwurf von " augenblicke-eingefangen" Kwik Camo.
Wolfgang E. Kern Wolfgang E. Kern Beitrag 2 von 21
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Schau mal hier,
das ist meine Tarnung ;-)


Tarnung Tarnung Wolfgang E. Kern 25.07.08 0
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 21
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Warum ein Überwurf?

Es gibt in jeden Billigklamottenladen und Secondhand Bundeswehr Kleidung mit unterschiedliche Muster.

Der liebe Mühe und liebe Geld in Ehre:

Viel mehr ist es so daß man so contrastarm wie möglich sein sollte und am liebsten nicht wie ein Mensch aussehen und handeln.

Das bringt genau so viel.

Aus Sichereitsgründen sind in der Jagdsaison fluorisierende Kleidung von Vorteil.

Wenn es darum geht sehr nah am Motiv oder wirklich unsichbar zu sein, ein Regenschirm in der passende Farben und ein paar Stofffetzen dran tun es auch.
Kriecher der Unhöfliche Kriecher der Unhöfliche Beitrag 4 von 21
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Nur so

http://www.theghilliesuits.com/

:-)
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 5 von 21
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also, wenn ich mir den kriecherischen link anschaue und mir vorstelle, so vom garten durch die ortschaft bis in den wald zu gehen, da bin ich ja für die ortsansässigen völlig unsichtbar. niemand wird mit mir tratschen. sondern die polizei holen. *g*

lg gusti
El Ge El Ge   Beitrag 6 von 21
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N. Nescio schrieb:

Zitat:also, wenn ich mir den kriecherischen link anschaue und mir
vorstelle, so vom garten durch die ortschaft bis in den wald zu
gehen, da bin ich ja für die ortsansässigen völlig unsichtbar.
niemand wird mit mir tratschen. sondern die polizei holen. *g*

lg gusti


wieso sollen die ortsansässigen die Polizei rufen wenn du unsichtbar bist :-)
Heiko Me. Heiko Me.   Beitrag 7 von 21
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Michi Neubauer schrieb:

Zitat:Allerdings habe ich etwas bedenken bei einem Tarnumhang...
stelle es mir etwas nervig vor, wenn man Stundenlang ein Umhang
auf dem Kopf liegen hat ...


Das ist eben der Nachteil gegenüber dem Tarnzelt. Daher benutze ich bei längeren Sitzungen liber das Zelt. Man kann sich frei und bequem bewegen. Für kürzeres Ansitzen benutze ich den hier schon oft erwähnten und bei Naturfotografen häufig bewährten Tarnschal. Kosten: 20 Eur. und sehr effektiv. Folgende Bilder sind damit z.B. entstanden:


Kulleraugen Kulleraugen Heiko Me. 25.07.08 24


Fuchsbaby #2 Fuchsbaby #2 Heiko Me. 06.05.07 18


The Boss - Wildlife The Boss - Wildli… Heiko Me. 27.07.05 61


Dama dama Wildlife... Dama dama Wildlif… Heiko Me. 03.08.05 89


Camouflage-Kleidung aus dem Armyshop ist keine Alternative zu einem Tarnumhang. Die Konturen werden weniger gut verwischt, Kamera, Hände und Gesicht bleiben ungetarnt und letztendlich muss man mit diesen Klamotten auch vorher und nachher rumlaufen. Den Tarnschal/Umhang wirft man sich bei Bedarf schnell über.

Gruß
Heiko



Nachricht bearbeitet (9:08)
Fotos-Unterwegs Fotos-Unterwegs Beitrag 8 von 21
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In diesem Jahr habe ich erstmals den Zeltstuhl gesehen, das Ding finde ich für mich perfekt: http://cgi.ebay.de/Zeltstuhl-ANSITZ-Jag ... 3cad42b9ce (davon gibts auch eine billig-Version).

Man kann den Zeltstuhl sehr einfach zusammenfalten und in seinen Rucksack stecken. Das Ding funktioniert so, dass man das Stativ mit Kamera aufstellt, den Stuhl ausklappt und von hinten das Dach über sich zieht.

Das Stativ passt perfekt hinein. Man kann beim Ansitz auf Rehwild, Hasen, Wildschweine vorne eine grosse, halbmondförmige Öffnung per Reißverschluss öffnen oder, wenn es auf Damwild, Füchse o.ä. geht auch eine viel kleinere Öffnung nutzen, durch die auch die grossen Objektive passen. Beidseitig befinden sich noch je zwei Laschen die mit Magneten am Rahmen befestigt sind. Die durch Fliegengaze geschützten Öffnungen ermöglichen einen perfekten Rundumblick.

Der Zeltstuhl ist viel leichter zu transportieren und man hat alles was man für einen langen Ansitz braucht gleich dabei, ich finde ihn derzeit sehr perfekt.
Wolfgang E. Kern Wolfgang E. Kern Beitrag 9 von 21
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Fotos-Unterwegs schrieb:

Zitat:In diesem Jahr habe ich erstmals den Zeltstuhl gesehen, das
Ding finde ich für mich perfekt:
http://cgi.ebay.de/Zeltstuhl-ANSITZ-Jag ... 3cad42b9ce
(davon gibts auch eine billig-Version).

Man kann den Zeltstuhl sehr einfach zusammenfalten und in
seinen Rucksack stecken. Das Ding funktioniert so, dass man das
Stativ mit Kamera aufstellt, den Stuhl ausklappt und von hinten
das Dach über sich zieht.

Das Stativ passt perfekt hinein. Man kann beim Ansitz auf
Rehwild, Hasen, Wildschweine vorne eine grosse, halbmondförmige
Öffnung per Reißverschluss öffnen oder, wenn es auf Damwild,
Füchse o.ä. geht auch eine viel kleinere Öffnung nutzen, durch
die auch die grossen Objektive passen. Beidseitig befinden sich
noch je zwei Laschen die mit Magneten am Rahmen befestigt sind.
Die durch Fliegengaze geschützten Öffnungen ermöglichen einen
perfekten Rundumblick.

Der Zeltstuhl ist viel leichter zu transportieren und man hat
alles was man für einen langen Ansitz braucht gleich dabei, ich
finde ihn derzeit sehr perfekt.


hmmm 6 Kilo Gewicht ;-)
Heiko Me. Heiko Me.   Beitrag 10 von 21
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Wolfgang E. Kern schrieb:

Zitat:hmmm 6 Kilo Gewicht ;-)


Das kleinste und leichteste Tarnzelt das ich kenne ist das Birdwatch und das wiegt ca. 2,5 kg. Ich benutze es inzwischen kaum noch...
Ein ganz einfacher und herkömmlicher Faltsessel mit Lehne wiegt 3kg.

Da sind wir schon bei mindestens 5,5kg.
Man darf halt nicht vergessen, dass es sich hier um einen faltbaren Lehnensessel plus kleinem Rundumzelt handelt. Und dafür ist das Gewicht meiner Meinung nach absolut OK und leichter gehts wohl nicht ( es sein denn, man würde den Sessel gegen einen kleinen 3-Bein Klapphocker ohne Lehne usw. austauschen).

Ich finde das Ding interessant.

Gruß
Heiko



Nachricht bearbeitet (18:09)
Fotos-Unterwegs Fotos-Unterwegs Beitrag 11 von 21
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Der Lehnensessel ist sogar sehr bequem. Aber ich gebe gerne zu, dass ich den Zeltstuhl und das Objektiv mit Kamera man gerade so schleppen kann wenn es nicht zu weit ist. Mit den normalen Zelten ist das aber viel schwieriger weil die Sitzgelegenheit ja auch transportiert werden muss.

VG Regine
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 21
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Was Gesicht und Hände angeht, gibt es auch in Army Shops sog. Camosticks.
Für Danach Madame DEmakeup leihen ...

;-)

Aber echt, in Pirschen bin ich nicht gut.

Ein "Kopfnetz" (Chic als Schal zu tragen) reicht auch.

Nicht vergessen ein Blitz auf die Reserve Kamera zu stecken, falls das Motiv IM Zelt verirrt. :-D
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 21
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[fc-foto:17597702]
;-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 21
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Den Zeltstuhl habe ich letzte Woche erstmals benutzt. War recht bequem und hat reichlich Öffnungen.
An seine Grenzen stößt er, wenn ihr steiler nach oben fotografieren müsst.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 21
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Kriecher der Unhöfliche schrieb:

Zitat:Nur so

http://www.theghilliesuits.com/

:-)


Hallo,

also, diese Links zum Ghillie tauchen ja immer wieder hier auf wenn es um Tarnung in der Fotografie geht.
Und immer wieder wird der Ghillie belächelt.

Aber seien wir doch mal erhlich, die perfekte Tarnung stellt er doch wirklich dar, denn auch einen ergänzenden Überwurf für die Kamera lässt sich aus dem gleichen Material recht einfach herstellen.

Das man damit nicht schon von Zuhause aus, im Wagen,durch die Stadt oder den Ort bis zu dem ausgewählten Fotoplatz unterwegs ist, ist doch klar :-))

Das würde mit Sicherheit zu merkwürdigen Begegnungen führen. :-)

Aber, die Dinger werden im Beutel der nicht größer als ein zusammengerollter Schlafsack ist geliefert und aufbewahrt.
So ist er gut zu transportieren und kann erst vor Ort angelegt werden.

Oder baut Ihr eure Zelte auch schon immer Zuhause auf und macht euch dann damit auf den Weg zur Location ? ;-)

Nun gut, wie auch immer. Ich denke, gut ist was funktioniert. Und ich glaube, das dieses Ding bestimmt einen guten Dienst tun könnte.

Mal sehen, vielleicht werde ich es mal testen. :-)

Gruß

Guido
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