Hallo zusammen,
ich suche Tipps, Tricks und Infos, wie man am besten Makros ohne Stativ scharf hinbekommt.
Ich nutze ein 105 mm Nikkor.
Meine Trefferquote liegt freihand bei ca. 2%.
Das möchte ich gerne ändern.
ich suche Tipps, Tricks und Infos, wie man am besten Makros ohne Stativ scharf hinbekommt.
Ich nutze ein 105 mm Nikkor.
Meine Trefferquote liegt freihand bei ca. 2%.
Das möchte ich gerne ändern.
Günter7 schrieb:
Zitat:
Übung macht den Meister!!!
Kann man pauschal so nicht viel zu sagen :o)
Nachricht bearbeitet (12:23)
Zitat:
Übung macht den Meister!!!
Kann man pauschal so nicht viel zu sagen :o)
Nachricht bearbeitet (12:23)
Bei welchem Abbildungsmasstab?
Bei 1:1 wären 2%, je nach Umgebungsbedingungen, schon sehr gut.
Ausserdem kommt es drauf an warum die Schärfe fehlt
Verwackelt? =>Kürzere Belichtungszeit wählen
Schärfe an falscher Stelle =>Kamera ruhiger halten (stabiler Stand, auf Atmung achten,....)
...usw...
Ab gewissen Abbildungsmasstäben ist ein Stativ aber wirklich nicht zu verachten. Auch wenn es mal schwer und unhandlich ist.
Gruß
Sören
Nachricht bearbeitet (12:58)
Bei 1:1 wären 2%, je nach Umgebungsbedingungen, schon sehr gut.
Ausserdem kommt es drauf an warum die Schärfe fehlt
Verwackelt? =>Kürzere Belichtungszeit wählen
Schärfe an falscher Stelle =>Kamera ruhiger halten (stabiler Stand, auf Atmung achten,....)
...usw...
Ab gewissen Abbildungsmasstäben ist ein Stativ aber wirklich nicht zu verachten. Auch wenn es mal schwer und unhandlich ist.
Gruß
Sören
Nachricht bearbeitet (12:58)
Hallo Günter,
mit einer Trefferquote von 2% bist Du doch schon sehr gut.
Verbessern kannst Du diese nur durch entsprechenden Willen sowie beharrliches Üben. Weiterhin bin ich persönlich davon überzeugt, dass auch ein gewisses Talent dazu gehört, die Optik halbwegs ruhig halten zu k ö n n e n. Nicht schlimm, wenn man es nicht kann, man sollte dann jedoch die Konsequenzen daraus ziehen und entsprechende Hilfsmittel benutzen. Die eigene Technik muss jeder für sich selbst erfinden - meine nützt Dir vermutlich nichts und umgekehrt.
Eine vordergründige "Banalität" kann ich Dir aber noch mit auf dem Weg geben: Gehe zum Makro-Freihand-Fotografieren immer nur in Kleidung, die notfalls eine 60 Grad Wäsche verträgt – das macht die Sache häufig locker und einfacher ; + )
Zum Schluss: ich mache praktisch alle meine Makros mit dem 105er und 200er Freihand. Die qualitativ besseren Fotos werden aber i m m e r diejenigen bekommen, die Stativ und Co gekonnt benutzen.
Wespenspinnen – H… Sabine Streckies… 06.09.10 8
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht
Rheinhilde
mit einer Trefferquote von 2% bist Du doch schon sehr gut.
Verbessern kannst Du diese nur durch entsprechenden Willen sowie beharrliches Üben. Weiterhin bin ich persönlich davon überzeugt, dass auch ein gewisses Talent dazu gehört, die Optik halbwegs ruhig halten zu k ö n n e n. Nicht schlimm, wenn man es nicht kann, man sollte dann jedoch die Konsequenzen daraus ziehen und entsprechende Hilfsmittel benutzen. Die eigene Technik muss jeder für sich selbst erfinden - meine nützt Dir vermutlich nichts und umgekehrt.
Eine vordergründige "Banalität" kann ich Dir aber noch mit auf dem Weg geben: Gehe zum Makro-Freihand-Fotografieren immer nur in Kleidung, die notfalls eine 60 Grad Wäsche verträgt – das macht die Sache häufig locker und einfacher ; + )
Zum Schluss: ich mache praktisch alle meine Makros mit dem 105er und 200er Freihand. Die qualitativ besseren Fotos werden aber i m m e r diejenigen bekommen, die Stativ und Co gekonnt benutzen.
Wespenspinnen – H… Sabine Streckies… 06.09.10 8
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht
Rheinhilde
Günter, was meinst du mit Trefferquote?
Hat dich die Kamera regelmäßig aus Schärfeeebene getragen? Man pendelt hinundher, der manuelle Fokus verpasst die Schärfeebene und der Autofokus hört nicht auf zu fokussieren, so lange es im Sucher wackelt.
Oder ist Verwacklungsunschärfe - sind zu lange Verschlusszeiten das Problem?
Ich nutzte gern das kurzbrennweitigste Makro-Objektiv, das ich finden und kaufen konnte, damit ich stativlos arbeiten konnte. 35mm *lächel* und ich bekam immer noch Licht zwischen mich, das Objektivglas und meine Ödipoda.
Dann war es "nur" noch die verpasste Schärfeebene (ich pendelte mit der fertig fokussierten Kamera ausversehen aus der Schärfeebene). So was hat mir meine Bilder immermal versaut.
Grüße
Hat dich die Kamera regelmäßig aus Schärfeeebene getragen? Man pendelt hinundher, der manuelle Fokus verpasst die Schärfeebene und der Autofokus hört nicht auf zu fokussieren, so lange es im Sucher wackelt.
Oder ist Verwacklungsunschärfe - sind zu lange Verschlusszeiten das Problem?
Ich nutzte gern das kurzbrennweitigste Makro-Objektiv, das ich finden und kaufen konnte, damit ich stativlos arbeiten konnte. 35mm *lächel* und ich bekam immer noch Licht zwischen mich, das Objektivglas und meine Ödipoda.
Dann war es "nur" noch die verpasste Schärfeebene (ich pendelte mit der fertig fokussierten Kamera ausversehen aus der Schärfeebene). So was hat mir meine Bilder immermal versaut.
Grüße
1) cam ruhig halten
2) kurze verschlußzeit
3) c-af und sicher sein, WAS das af-meßfeld anmißt
beim manuell fokussieren wirst du immer probleme haben, wenn sich die cam oder das motiv im wind wiegt ... so gut sieht man nämlich im sucher nicht binnen sekundenbruchteilen. ein gut funktionierender c-af ist goldes wert.
2) kurze verschlußzeit
3) c-af und sicher sein, WAS das af-meßfeld anmißt
beim manuell fokussieren wirst du immer probleme haben, wenn sich die cam oder das motiv im wind wiegt ... so gut sieht man nämlich im sucher nicht binnen sekundenbruchteilen. ein gut funktionierender c-af ist goldes wert.
Da ich Brilleträger bin, scheidet man.Focus aus.
Ich pendele wohl zwischen scharfstellen und auslösen auf das Motiv zu oder weg.
Bei einem Schäefebereich von ca. 1 mm ist das schnell passiert.
Hatte schon meine Linse in verdacht, aber das Problem steht wohl hinter der Kamera.
Werde mal af-c versuchen. Hört sich gut an.
Ich pendele wohl zwischen scharfstellen und auslösen auf das Motiv zu oder weg.
Bei einem Schäefebereich von ca. 1 mm ist das schnell passiert.
Hatte schon meine Linse in verdacht, aber das Problem steht wohl hinter der Kamera.
Werde mal af-c versuchen. Hört sich gut an.
Kurze Verschlußzeit, große Blende, Serienaufnahmen, AF,
so sind alle meine Makros entstanden. Wenn von 10 Aufnahmen
dann 1-2 Bilder O.K. sind, bin ich zufrieden.
Die Kamera ruhig zu halten kommt bei mir auch viel auf die
Tagesform an, manchmal hat man halt den "Dadderich".
so sind alle meine Makros entstanden. Wenn von 10 Aufnahmen
dann 1-2 Bilder O.K. sind, bin ich zufrieden.
Die Kamera ruhig zu halten kommt bei mir auch viel auf die
Tagesform an, manchmal hat man halt den "Dadderich".
http://www.ps-dhofen.ch/archiv/schiesst ... _doku.html
Hier findest du gute Beiträge wie man seine Schiesstechnik üben kann.
Da es sich bei der Makrofotografie ebenfalls um ein sehr exaktes Abdrücken im richtigen Moment handelt, helfen die Tipps wie z.B. "richtiges Atmen" sehr um die TEchnik zu verbessern.
LG Urs
Hier findest du gute Beiträge wie man seine Schiesstechnik üben kann.
Da es sich bei der Makrofotografie ebenfalls um ein sehr exaktes Abdrücken im richtigen Moment handelt, helfen die Tipps wie z.B. "richtiges Atmen" sehr um die TEchnik zu verbessern.
LG Urs
Ich mache alle meine Makros ohne Stativ...ich bin viel zu bequem, eins auf die Wiese oder sonstwo mitzuschleppen :-)!
Es sind schon viele, viele Tipps gegeben worden, die alle ganz wichtig zu beachten sind. Zum Thema "richtiges Atmen" kann ich nur sagen, dass ich irgendwann beim Makrofotografieren ersticken werde....:-)))...sooo lange halte ich die Luft an :-)!
Ich fotografiere übrigens mit dem 100er Macro von Canon.
Es sind schon viele, viele Tipps gegeben worden, die alle ganz wichtig zu beachten sind. Zum Thema "richtiges Atmen" kann ich nur sagen, dass ich irgendwann beim Makrofotografieren ersticken werde....:-)))...sooo lange halte ich die Luft an :-)!
Ich fotografiere übrigens mit dem 100er Macro von Canon.
Birgit O. schrieb:
Zitat:
Dann machst Du definitiv etwas falsch. Dem Körper über "längere" Zeit den Sauerstoff zu entziehen macht die Kamerahaltung bestimmt nicht ruhiger.
Im Link von Urs ist eine gute Technik beschrieben, die aber geübt werden muß damit sie auf die Motive Synchronisiert werden kann.
Je nach Lust und Laune gehe ich mit oder ohne Stativ los. Beides erfordert unterschiedlich Fähigkeiten und ermöglichen/verhindern unterschiedliche Bilder.
Gruß
Rainer
Zitat:
Dann machst Du definitiv etwas falsch. Dem Körper über "längere" Zeit den Sauerstoff zu entziehen macht die Kamerahaltung bestimmt nicht ruhiger.
Im Link von Urs ist eine gute Technik beschrieben, die aber geübt werden muß damit sie auf die Motive Synchronisiert werden kann.
Je nach Lust und Laune gehe ich mit oder ohne Stativ los. Beides erfordert unterschiedlich Fähigkeiten und ermöglichen/verhindern unterschiedliche Bilder.
Gruß
Rainer
Morgens weniger Kaffee trinken. ;)
22.10.11, 23:05
Beitrag 13 von 47
Hallo, ich fotografiere oft mit dem 100er Freihand (sich bewegende Bienen etc.), nehme einen etwas grösseren Abstand als ich normalerweise gerne möchte und dann eben beschneiden. Der Ausschuss ist manchmal so, manchmal so.
Hast Du schon mal mit dem Einbeinstativ probiert??
Gruss zaunkoenig
Hast Du schon mal mit dem Einbeinstativ probiert??
Gruss zaunkoenig
[fc-foto:24802582]
100mm - Blende 4 - 1/100s - Freihand - MF auf 1:1
Einfach vor und zurückbewegt bis das Tierchen im Fokus war.
Reine Übungssache und ich hab auch eine Brille.
100mm - Blende 4 - 1/100s - Freihand - MF auf 1:1
Einfach vor und zurückbewegt bis das Tierchen im Fokus war.
Reine Übungssache und ich hab auch eine Brille.
Um Macros zu machen braucht man nicht unbedingt ein spezielles Macro Objektiv. Ich nutze 4 echte Macro Objektive und war doch bei dem angehängten Foto gezwungen ein Tele zu nutzen. Mein Tele hat OS, ohne hätte ich das Foto, freihand, nicht machen können, es sei denn ich hätte ein Stativ mit gehabt.
Herbst im Rheinla… El Ge 15.10.11 7
LG Leo
Herbst im Rheinla… El Ge 15.10.11 7
LG Leo