Verabschiedet sich der fotografische Dilettantismus?

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herr.w. herr.w. Beitrag 16 von 102
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mein dilettantismus macht mir immer einen großen spass...


first nudelholz-prozessing first nudelholz-p… herr.w. 23.06.12 6
XYniel XYniel Beitrag 17 von 102
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Ja, ich denke, der "dil" stirbt -hoffe nicht- deshalb aus, weil immer mehr, anstatt selbst eine ausdrucksweise zu kreieren lieber regeln nach dem guten bild nachjagen und wenn geht, diese noch den vermeintlich grossen meistern von den lippen hörig lesen... Und diese regel- und autoritätsgläubigen nehmen immer mehr zu
28airam 28airam   Beitrag 18 von 102
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XYniel schrieb:

Zitat:Ja, ich denke, der "dil" stirbt -hoffe nicht- deshalb aus, weil
immer mehr, anstatt selbst eine ausdrucksweise zu kreieren
lieber regeln nach dem guten bild nachjagen und wenn geht,
diese noch den vermeintlich grossen meistern von den lippen
hörig lesen... Und diese regel- und autoritätsgläubigen
nehmen immer mehr zu



wie bereits gesagt, er stirbt nicht aus, er versteckt sich lediglich...
28airam 28airam   Beitrag 19 von 102
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XYniel schrieb:

Zitat:Ja, ich denke, der "dil" stirbt -hoffe nicht- deshalb aus, weil
immer mehr, anstatt selbst eine ausdrucksweise zu kreieren
lieber regeln nach dem guten bild nachjagen und wenn geht,
diese noch den vermeintlich grossen meistern von den lippen
hörig lesen... Und diese regel- und autoritätsgläubigen
nehmen immer mehr zu



und wie stehts du zum dilettantismus?
And.rea And.rea   Beitrag 20 von 102
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XYniel schrieb:

Zitat:Ja, ich denke, der "dil" stirbt -hoffe nicht- deshalb aus, weil
immer mehr, anstatt selbst eine ausdrucksweise zu kreieren
lieber regeln nach dem guten bild nachjagen und wenn geht,
diese noch den vermeintlich grossen meistern von den lippen
hörig lesen... Und diese regel- und autoritätsgläubigen
nehmen immer mehr zu

-------

und welches sind denn zur zeit grad die vermeintlich grossen meister...?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 21 von 102
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Matthias von Schramm schrieb:

Zitat:Schau ich mich heute um, so vermisse ich das.

Dilettantismus drückt sich mehr und mehr in dem Unvermögen im
Umgang mit der Bildbearbeitung aus. Millionen von Hobbyisten
achten nicht mehr auf das Bild, sondern eifern einem bunt
knatschigen Kitschstil nach, von der Fotoindustrie vorgegeben
und verlangen dabei nach objektiven Fotografischen Kriterien.
Das heisst auch, sie zerstören den Dilettantismus, welcher noch
zu einer eigenen streitbaren, aber vielleicht auch guten,
vielleicht auch schlechten Fotografie führte und versuchen sich
als Laien an Vorlagen ohne viel Inhalt.



Das finde ich eine absolut zutreffende Bestandsaufnahme.
Eine Folge unter den vielen Folgen der Digitalfotografie in Verbindung ihre leichten und vielfältigen Publizierbarkeit im Netz. Man starrt auf die anderen und vergisst sich selbst.
garudawalk garudawalk Beitrag 22 von 102
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28airam schrieb:

Zitat:XYniel schrieb:

Zitat:Ja, ich denke, der "dil" stirbt -hoffe nicht- deshalb aus,

weil
Zitat:immer mehr, anstatt selbst eine ausdrucksweise zu kreieren
lieber regeln nach dem guten bild nachjagen und wenn geht,
diese noch den vermeintlich grossen meistern von den lippen
hörig lesen... Und diese regel- und autoritätsgläubigen
nehmen immer mehr zu



wie bereits gesagt, er stirbt nicht aus, er versteckt sich
lediglich...


Wie schon mal gefragt:worin oder wohinter versteckt er sich denn Deiner Beobachtung nach bevorzugt?

LG
XYniel XYniel Beitrag 23 von 102
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28airam schrieb:

Zitat:und wie stehts du zum dilettantismus?

Nunb, die kunstgeschichte lehrt uns, dass neue ideen oft als dilettantismus verunglimpft wurde. Andererseits traten antürlich viele küstler direkt gegen die akademische einstellungd er meister auf… schau dir die revolution impressionismus an, die direkt dagegen laut auftarten, oder futurismus, dada bis hin zum wiener aktionismus.

Ich persönlich bin ein sehr liberaler mensch in diesen rargen und freue mich immer, wenn ich menschen treffe, die selbständig denken und entscheiden und nicht „alte meister“, egal ob in der malerei, fotografie oder philosopie usw. als ihre autoritäten ansehen. Man sollte soviel als möglich kennen, aber dann ohne scheuklappen selbst denken, eigene überlegungen anstellen, die durchaus im verwerfen der vorgegebenen meinung bestehen kann… vielleicht auch oft soll, um das vorhandene auf den prüfstand zu stellen. Aber alles ungezwungen… immer mit einem lächeln auf den lippen, wie hier einer mal schön sagte




And.rea schrieb:
Zitat:XYniel schrieb:

Zitat:Ja, ich denke, der "dil" stirbt -hoffe nicht- deshalb aus,

weil
Zitat:immer mehr, anstatt selbst eine ausdrucksweise zu kreieren
lieber regeln nach dem guten bild nachjagen und wenn geht,
diese noch den vermeintlich grossen meistern von den lippen
hörig lesen... Und diese regel- und autoritätsgläubigen
nehmen immer mehr zu

-------

und welches sind denn zur zeit grad die vermeintlich grossen
meister...?


Naja, schau mal in diese threads, wie da gekämpft wird,w enn man mal nicht sich vor den vermeintlichen meistern auf den boden wirft:
http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... 7&t=114277
http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... 9&t=114559
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 102
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XYniel schrieb:

Zitat:Naja, schau mal in diese threads, wie da gekämpft wird,w enn man mal nicht sich vor den vermeintlichen meistern auf den boden wirft:
http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... 7&t=114277
http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... 9&t=114559





oh gott, das ist aber ein bloeder anfaengerfehler.
die fc als gesamtkosmos anzunehmen. ich hatte erwartet, wir beziehen den rest der welt auch mit ein.
And.rea And.rea   Beitrag 25 von 102
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Super Model schrieb:

Zitat:XYniel schrieb:

Zitat:Naja, schau mal in diese threads, wie da gekämpft wird,w enn

man mal nicht sich vor den vermeintlichen meistern auf den
boden wirft:
Zitat:

http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... 7&t=114277
Zitat:

http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... 9&t=114559




oh gott, das ist aber ein bloeder anfaengerfehler.
die fc als gesamtkosmos anzunehmen. ich hatte erwartet, wir
beziehen den rest der welt auch mit ein.


------------
danke an XYniel -

@ Super Model -
ich hätte gerne auch noch den rest der welt..
also 2-5- beispiele...
28airam 28airam   Beitrag 26 von 102
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was denkt ihr: durch was zeichnet sich der dilettantismus am meisten aus?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 27 von 102
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28airam schrieb:

Zitat:was denkt ihr: durch was zeichnet sich der dilettantismus am
meisten aus?


Am meisten durch seinen Dilettantismus.
EAK - Kremer EAK - Kremer Beitrag 28 von 102
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Alice vom See schrieb:

Zitat:von Zesen schrieb:

Zitat:vielleicht hat sich der dilettantismus von der fotografie weg
auf die bearbeitung verlagert, positiv ausgedrueckt:

erweitert,
Zitat:siehe hier:

Postkarte Postkarte Sergej WEBER 08.12.11 43



Ja neee... musst Du uns jetzt diesen Schock vorsetzen? Das ist
Körperverletzung.



Nein, das ist Gebrauchskitsch. Das gehört in den Bereich des Kunsthandwerks und ist gar nicht so leicht zu bewerkstelligen. Also bei mir wird so was immer schräg und/oder surreal.
EAK - Kremer EAK - Kremer Beitrag 29 von 102
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Dilettieren bedeutet, daß man es nicht beruflich macht, aus welchen Gründen auch immer. Es bedeutet nicht zwingend, daß man es nicht kann.

Zitat: "Wenn man so Ende der 1960er Jahre aufs Bild reduzierte filmische Arbeiten gemacht hat wie Godard,"

Ist mir da was entgangen, haben die anderen Filmemacher Hörspiele produziert, oder wie meinst du das?
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 30 von 102
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EAK - Kremer schrieb:

Zitat:Dilettieren bedeutet, daß man es nicht beruflich macht, aus
welchen Gründen auch immer. Es bedeutet nicht zwingend, daß man
es nicht kann.

Zitat: "Wenn man so Ende der 1960er Jahre aufs Bild reduzierte
filmische Arbeiten gemacht hat wie Godard,"

Ist mir da was entgangen, haben die anderen Filmemacher
Hörspiele produziert, oder wie meinst du das?


ich kann das nicht beurteilen, ob dir da etwas entgangen ist. ich habe das vielleicht zu unscharf formuliert. es gibt filme, wo die fotografie doch einen großen einfluss hat und bspw. der dialog durch einen "achsensprung" verwirrend rüber kommt und somit die bilder an bedeutung gewinnen.

ich meine auch filme, wo z.B. lange einstellungen den zuschauer sehr fordern und auf kamerafahrten weitgehend verzichtet wird.

und zu deiner frage: ja leute dieser generationen haben auch hörspiele produziert.
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