Von DSLR auf Bridgekamera?

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olli27721 olli27721 Beitrag 46 von 56
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Vergiss' Chip.
Falkenhorst Falkenhorst Beitrag 47 von 56
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OK. Mach ich.
Ändert aber grundsätzlich nichts an der Fragestellung.
Falls doch, wovon ich aber nicht ausgehe:
Was unterscheidet die FZ1000 von der RX100 im Hinblick auf die Bildqualität?
Nur der Telebereich und der Preis? Wobei beides ja nichts mit der BQ zu tun hat.
Immer noch danke für konstruktive sach- bzw. modellbezogene Antworten.
MissC MissC Beitrag 48 von 56
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Zitat: Falkenhorst 04.09.15, 23:41Zum zitierten BeitragWenn ich mir so den Test bei CHP durchlese frage ich mich, warum soll ich mir so einen "Trümmer" wie die FZ1000 umhängen, wenn ich mir doch scheinbar gleiche oder in Nuancen sogar bessere Bildqualität mit der RX 100 in die Hosentasche stecken kann?

Sagt ja keiner, dass DU das sollst.

Aber dem Threaderöffner in diesem Thread ging es von Anfang an um eine Alternative zur DSLR (+ Superzoom-Objektiv) mit möglichst langer Brennweite, u.a. für Tiere und Zoo. Und nicht um ein vermeintliches Quentchen bessere Bildqualität im Hosentaschenformat.

Darum ist solch ein Vergleich an dieser Stelle müßig - wer viel Telebrennweite möchte, was soll der mit einer RX100 (1-4) ??
HS-Photo HS-Photo Beitrag 49 von 56
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Glaube nur dem Test/der Statistik, den du selbst gefälscht hast. Vergleichen sollte man immer gleiche Eigenschaften. Fehlen welche bei einem Teilnehmer, hinkt der Vergleich doch schon. Wie MissC schon bemerkte, sucht man lange Brennweite, wird man sie bei der RX100 nicht finden, egal was Chip schreibt. Wenn ich beim 911 4 (vollwertige) Sitzplätze suche, werde ich lange suchen können.
fotofuner fotofuner Beitrag 50 von 56
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Ich habe mit der Nikon Coolpix p610 bislang nur ausgezeichnete Erfahrungen gemacht. Und auch mit dem 60-fachen Zoom und nicht nur beim Mondfotografieren. Auch Nachtaufnahmen gelingen, etwa bei Landschaften im Mondlicht; in den Lichtern der Großstadt sowieso. Allerdings: Stativ sollte in den meisten Fällen sein.
Mich überzeugen das günstige Gewicht, das durchdachte Handling, die befriedigende Bildqualität, die tollen Makromöglichkeiten. Über einen Adapter kann man auch Filter einsetzen. Aber das ist auch klar, Bridgekameras sind immer ein technologischer Kompromiss. Anhänger der reinen Fotolehre sind mit entsprechend teureren DSRL-Kameras sicher besser bedient. Und Berufsfotografen haben andere Anforderungen als eine Hobbyfotograf wie ich.
DX-Axel DX-Axel Beitrag 51 von 56
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Wie schlägt sich die Canon G3X im Vergleich zu Nikon und pana?
Die Kamera hat ich nur mal kurz in den Händen.
Macht einen guten ersten Eindruck.
Kann man die Brennweite am objektiv einstellen? Das wäre klasse.
Kann jemand über diese Kamera was berichten?
Thomas Geider Thomas Geider Beitrag 52 von 56
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Man darf jetzt aber nicht meinen, dass es die FZ1000 mit einer D800 mit guten Objektiven Aufnehmen kann. Die Herrschaften, welche angeblich von solch einem System zur Bridge gewechselt haben, begnügen sich spätestens ab dem Zeitpunkt des Umstieges mit den Möglichkeiten der Bridge.
Ich wollte anfangs auch bei meiner Bridge (FZ200) bleiben, habe mir dann aber doch die D610 zugelegt.
Die Bridge ist weiterhin im Einsatz und mein täglicher Begleiter. Wenn es (abgesehen von Makros) ans ernsthafte Fotografieren geht, ist die Nikon natürlich die erste Wahl. Auch im Urlaub mit dem 28-300mm Superzoom. Damit kann man zwar auch nicht besser Freistellen wie mit der FZ1000 und auch der Abbildungsmaßstab bleibt gleich, spätestens beim Dynamikumfang sind die Vorteile der DSLR aber unübersehbar.

Wenn ich bereits eine D5000 mit 18-270mm besitze, habe ich schon ein sehr gutes System. Da würde ich mir den Umstieg zur FZ1000 wirklich gut Überlegen. Beide Systeme haben ihre Vorteile. Bei der DSLR könnte ich zumindest Objektivwechseln. Mit einem sehr günstigen 50mm 1,8 lässt sich sehr gut Freistellen. Diese Möglichkeit bietet die Bridge niemals. Auch die Dynamik ist besser, der Akkuverbrauch niedriger.
Die Bridge ist dafür zumindest am Objektiv kürzer, leichter, mit einer Hand bedien- und zoombar und macht bessere Videos.

Nur einige der Vorteile, da gibt es natürlich noch viel viel mehr.


mfg Tom
disuko88 disuko88 Beitrag 53 von 56
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Hi, Tom,
was meinst Du mit "ernsthaftes Fotografieren"?
Klar gibt es Vorteile sowohl bei SLR als auch bei Bridge-Kameras. Das Objektiv wechseln ist für mich allerdings ein Nachteil aller Systemkameras, es nervt mich vor allem auf Reisen.
Jahrzehntelang habe ich schwere Taschen mit Objektiven rumgetragen, seit Erscheinen der FZ50 und später FZ150 war endlich Schluss damit. Seitdem gelingen mir viel mehr brauchbare Bilder.
Mit der FZ1000 ist Panasonic ein Meisterstück gelungen. Ich bin begeistert.
disuko
Thomas Geider Thomas Geider Beitrag 54 von 56
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Unter "ernsthaft Fotografieren" verstehe ich für mich, wenn ich wirklich bewusst fotografieren will und die Kamera im Gepäck der Grund der Reise/des Ausfluges ist. Da schleppe ich dann auch gerne jede Menge Objektive mit um für alle Situationen gerüstet zu sein. Oder der Objektivpark wird für das jeweilige Shooting zusammengesucht und eingepackt.
Abgesehen von der besseren Möglichkeit der RAW-Entwicklung durch den hohen Dynamikumfang, fotografiere ich gerne mit einer geringen Schärfentiefe. Mir gefällt einfach dieser Look. Und den bringt man mit der FZ1000 trotz dem etwas größeren Sensor einfach nicht hin.
Bezüglich der besseren Bildqualität können wir jetzt nicht diskutieren, da ich eben "nur" die FZ200 besitze, welche natürlich mit der FZ1000 nicht mithalten kann.
Die Bridge habe ich in meiner täglichen Arbeitstasche, im Rucksack bei Bike- und Motorradtouren oder einfach als Backupkamera neben der Nikon dabei.
Das mit dem Objektivwechseln ist mir aber nicht klar. Das Objektiv der FZ1000 bringt doch keinen Vorteil oder andere Einsatzmöglichkeiten als ein Superzoom wie z.B. dem 18-270mm?? Und da muss man dann auch nicht Objektiv wechseln. Die Durchgehende Blende bringt auch keinen Vorteil, da durch den größeren Sensor der DSLR der Schärfebereich geringer wird und man den ISO weiter rauf drehen kann.
disuko88 disuko88 Beitrag 55 von 56
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Danke, Tom,
für Deine schnelle Antwort!
Mit Superzoom-Wechselobjektiven habe ich schlechte Erfahrungen gemacht: Bilder-Randunschärfen bis Blende 11. Im Telezoombereich die ganze Bildfläche etwas unscharf und lichtschwach.
Bei meinen genannten Lumix-Kameras sind bei allen Blenden und Brennweiten keine störenden Rand-Fehler sichtbar. Messtechnisch wohl immer. Leider haben auch einige Panasonic-Kameras sichtbare Macken. Meine FZ200 habe ich nur kurze Zeit benutzt, weil die Schärfe im langen Telebereich deutlich schwächer war, als beim Vorgänger FZ150. Vielleicht wegen der extrem hohen Lichtstärke 2,8 bei 600mm!! Leider war die 200er auch rauschanfälliger.
Ich bin sicher, dass man die enorm hohe Auflösungs-Leistung heutiger Systemkameras nur mit Festbrennweiten ausnutzen kann. Da bräuchte ich schon einige, um 25-400, bzw 25-600mm abzudecken. Das ist mir zu umständlich und viel zu teuer. Vielleicht das Zehnfache der FZ1000.
Schön, dass Du damit keine Probleme hast. So wünsche ich Dir viele Foto-Erfolge und auch Spaß neben Ernst .
Thomas Geider Thomas Geider Beitrag 56 von 56
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Bitte gern! Das Thema interessiert mich einfach sehr! :)

Das mit der Objektivqualität ist ein Argument. Dinge wie chromatische Aberrationen und Vignettierung kenne ich von der FZ200 nicht. Was aber auch sicher mit der kleineren Bauform zusammenhängt. Je größer ein Objektiv, des schwieriger/teurer wird es. Die Tamron Superzoomer sind ja diesbezüglich nicht gerade vorbildlich, besonders nicht in Punkto Schärfeleistung bei den beiden Enden.
Allerdings ist z.B. mein Nikkor 28-300mm hier sehr gut, wenn auch nicht mit teureren Objektiven vergleichbar.
Das ist natürlich eine andere Liga als die ganz am Anfang genannte D5000 mit dem 18-270er, aber des sind ja auch bereits Modelle wie D800 und D4 gefallen.
Auch wenn mein 28-300er die 24 Megapixel der D610 niemals ausreizen kann (schafft angeblich nicht mal das sehr gute Nikkor 70-200 2,8 VRII), habe ich dennoch umgerechnet mehr Zoom als mit der FZ200. Die Fotos der D610 lassen sich sehr stark croppen und der Autofokus trifft meist perfekt. Das ist bei der FZ200 nicht so. Da wird es im 1:1 Vergleich schon etwas eng. Sieht man sich den Preis an, gewinnt natürlich die FZ, aber es geht ja jetzt nur noch um die maximale Vergrößerung.
Und die FZ1000 hat 400mm bei 20 Megapixel. Ich denke, das ist alles relativ vergleichbar.

Aber gerade die sehr guten Objektive der FZ´s, machen einiges an fehlender "Sensorleistung" wieder wett. Immer wieder bin ich überrascht, wie gut die Fotos mit der FZ200 werden. Manchmal ist es aber auch leider genau das Gegenteil. Oft rauschen Fotos mit ISO800 noch akzeptabel, manchmal rauscht es aber bei ISO100 schon so stark, dass man das Foto nur von der Ferne betrachten möchte.

An dieser Stelle muss ich aber klar stellen, dass ich ein riesen Fan der Panasonic-Bridges bin und die FZ1000 schon öfters in der Hand gehalten und dann schweren Herzens doch wieder ins Regal zurückgelegt habe. Spätestens wenn meine FZ200 das zeitliche segnet, wird so eine angeschafft.
Ich dachte aber auch bereits an eine D5200 oder D5300 mit Superzoom, allerdings sprechen Preis und die dafür gebotene Bildqualität nicht unbedingt dafür.

Dennoch würde ich sie nicht anstatt einer/meiner DSLR Ausrüstung mit guten Objektiven tauschen.
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