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Malaika Fotografie

Hochzeitsfotografie Rhein-Main / Wiesbaden / Mainz

Herr Langer schrieb:

Zitat:@ stefan: ich seh das durchaus als ne art payjob.
wer bei mir mitwill, zahlt 500 euro für einen tag
einzelcoaching.


Ein ganz altes Coachingmodell:

Nun, morgen ist Samstag. Da hat Tom keine
Schule. Trotzdem wird er keinen freien
Tag haben. Oh nein, morgen wird Tom
arbeiten!“
Am Samstag ist herrliches Sommerwetter.
In den Gärten blühen die Blumen. Ein
richtiger Tag, um glücklich zu sein. Tom
kommt aus dem Haus. Aber er sieht
überhaupt nicht glücklich aus. In der
einen Hand hat er einen Pinsel, mit der
andern trägt er einen großen Eimer weiße
Farbe. Er schaut sich den Zaun an. Der ist
drei Meter hoch und dreißig Meter lang.
Tom taucht den Pinsel in die Farbe und
beginnt zu streichen. Eine Weile streicht
er. Dann legt er den Pinsel auf die Seite
und setzt sich. Er hat noch viele Stunden
Arbeit vor sich. Er fühlt sich sehr
unglücklich.
Doch dann hat Tom eine Idee. Eine
wunderbare Idee. Er nimmt den Pinsel
wieder in die Hand und beginnt zu
arbeiten. Er sieht seinen Freund Joe
Harper auf der Straße. Aber er schaut
nicht hin. Joe hat einen Apfel in der
Hand. Er stellt sich neben Tom hin und
schaut den Zaun an.
„Ach, Tom, das tut mir Leid, dass du
arbeiten musst.“
Tom sagt nichts. Vorsichtig taucht er
seinen Pinsel in die Farbe und streicht
dann sorgfältig den Zaun.
„Musst du für deine Tante arbeiten?“,
fragt Joe. „Ich gehe zum Fluss hinunter.
Schade, dass du nicht mitkommen
kannst!“
„Arbeiten?“, fragt Tom ungläubig.
„Nennst du das wirklich arbeiten?“
„Einen Zaun streichen“, sagt Joe.
„Natürlich ist das Arbeit. Was denn
sonst?“
„Na ja,“ meint Tom, „vielleicht ist es ja
Arbeit. Vielleicht auch nicht. Hauptsache,
ich mach es gern. An den Fluss gehen
kann ich jeden Tag. Aber einen Zaun
streichen kann ich nicht oft.“
Etwa fünf Minuten lang schaut Joe
seinem Freund zu. Tom bewegt seinen
Pinsel langsam und sorgfältig auf und ab.
Ab und zu tritt er einen Schritt zurück und
betrachtete sein Werk mit einem
zufriedenen Lächeln. Joe beginnt sich zu
interessieren.
„Tom, lass mich auch mal ein
bisschen...“, bittet er seinen Freund.
Ein paar Sekunden lang denkt Tom nach.
Dann schüttelt er den Kopf und meint:
„Es tut mir Leid, Joe. Meine Tante
möchte, dass ich es mache, weil ich ein
guter Maler bin. Mein Bruder Sid wollte
auch mithelfen, aber sie wollte es nicht
haben.
„Tom“, bettelt Joe, „lass mich auch, nur
ganz kurz. Ich kann gut malen. Ich geb dir
dafür ein Stück von meinem Apfel.“
Tom schüttelt den Kopf: „Nein, Joe, das
geht leider nicht...“
„Du darfst den ganzen Apfel haben,
Tom!“
Mit ernstem Gesicht gibt Tom seinem
Freund den Pinsel. Joe beginnt zu
streichen. Toms Herz hüpft vor Freude,
aber er lässt sich nichts anmerken. Er
setzt sich und isst den Apfel.
Weitere Jungen erscheinen und grinsen.
Doch bald wollen sie auch malen. Gegen
Mittag besitzt Tom drei Bälle, ein altes
Taschenmesser, eine junge Katze und ein
blaues Glas, wodurch man die Welt schön
blau sehen kann. Am Nachmittag ist Tom
der reichste Junge des Ortes. Die dreißig
Meter Zaun sind fertig gestrichen.

(quelle: http://www.mittelschulvorbereitung.ch/c ... omSawy.pdf)
04.05.12, 21:50
Herr Langer schrieb:

Zitat:@ stefan: ich seh das durchaus als ne art payjob.
wer bei mir mitwill, zahlt 500 euro für einen tag
einzelcoaching.


Ein ganz altes Coachingmodell:

Nun, morgen ist Samstag. Da hat Tom keine
Schule. Trotzdem wird er keinen freien
Tag haben. Oh nein, morgen wird Tom
arbeiten!“
Am Samstag ist herrliches Sommerwetter.
In den Gärten blühen die Blumen. Ein
richtiger Tag, um glücklich zu sein. Tom
kommt aus dem Haus. Aber er sieht
überhaupt nicht glücklich aus. In der
einen Hand hat er einen Pinsel, mit der
andern trägt er einen großen Eimer weiße
Farbe. Er schaut sich den Zaun an. Der ist
drei Meter hoch und dreißig Meter lang.
Tom taucht den Pinsel in die Farbe und
beginnt zu streichen. Eine Weile streicht
er. Dann legt er den Pinsel auf die Seite
und setzt sich. Er hat noch viele Stunden
Arbeit vor sich. Er fühlt sich sehr
unglücklich.
Doch dann hat Tom eine Idee. Eine
wunderbare Idee. Er nimmt den Pinsel
wieder in die Hand und beginnt zu
arbeiten. Er sieht seinen Freund Joe
Harper auf der Straße. Aber er schaut
nicht hin. Joe hat einen Apfel in der
Hand. Er stellt sich neben Tom hin und
schaut den Zaun an.
„Ach, Tom, das tut mir Leid, dass du
arbeiten musst.“
Tom sagt nichts. Vorsichtig taucht er
seinen Pinsel in die Farbe und streicht
dann sorgfältig den Zaun.
„Musst du für deine Tante arbeiten?“,
fragt Joe. „Ich gehe zum Fluss hinunter.
Schade, dass du nicht mitkommen
kannst!“
„Arbeiten?“, fragt Tom ungläubig.
„Nennst du das wirklich arbeiten?“
„Einen Zaun streichen“, sagt Joe.
„Natürlich ist das Arbeit. Was denn
sonst?“
„Na ja,“ meint Tom, „vielleicht ist es ja
Arbeit. Vielleicht auch nicht. Hauptsache,
ich mach es gern. An den Fluss gehen
kann ich jeden Tag. Aber einen Zaun
streichen kann ich nicht oft.“
Etwa fünf Minuten lang schaut Joe
seinem Freund zu. Tom bewegt seinen
Pinsel langsam und sorgfältig auf und ab.
Ab und zu tritt er einen Schritt zurück und
betrachtete sein Werk mit einem
zufriedenen Lächeln. Joe beginnt sich zu
interessieren.
„Tom, lass mich auch mal ein
bisschen...“, bittet er seinen Freund.
Ein paar Sekunden lang denkt Tom nach.
Dann schüttelt er den Kopf und meint:
„Es tut mir Leid, Joe. Meine Tante
möchte, dass ich es mache, weil ich ein
guter Maler bin. Mein Bruder Sid wollte
auch mithelfen, aber sie wollte es nicht
haben.
„Tom“, bettelt Joe, „lass mich auch, nur
ganz kurz. Ich kann gut malen. Ich geb dir
dafür ein Stück von meinem Apfel.“
Tom schüttelt den Kopf: „Nein, Joe, das
geht leider nicht...“
„Du darfst den ganzen Apfel haben,
Tom!“
Mit ernstem Gesicht gibt Tom seinem
Freund den Pinsel. Joe beginnt zu
streichen. Toms Herz hüpft vor Freude,
aber er lässt sich nichts anmerken. Er
setzt sich und isst den Apfel.
Weitere Jungen erscheinen und grinsen.
Doch bald wollen sie auch malen. Gegen
Mittag besitzt Tom drei Bälle, ein altes
Taschenmesser, eine junge Katze und ein
blaues Glas, wodurch man die Welt schön
blau sehen kann. Am Nachmittag ist Tom
der reichste Junge des Ortes. Die dreißig
Meter Zaun sind fertig gestrichen.

(quelle: http://www.mittelschulvorbereitung.ch/c ... omSawy.pdf)
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