Welche Rolle Marken in der Fotografie spielen

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_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 31 von 42
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Zitat: Alice vom See 15.08.14, 17:50Zum zitierten BeitragDie Auswahl hat sich heute ganz schön eingeschränkt, im Gegensatz zu damals.
...
Nun gibt es nur noch zwei große Platzhirschen und die Masse rennt diesen zwei Platzhirschen hinterher.

Das sehe ich nicht so. Wenn es um DSLRs geht, gibt es in der Tat nur noch vier (Canon, Nikon, Pentax, Sonys SLT-Reihe) statt 10 oder mehr (Canon, Nikon, Pentax, Minolta, Olympus, Leica, Contax, Yashica, Fujica, Ricoh, Zenith, Praktika, Pentacon, RevueFlex *LOL*) ... aber die Technik geht eben parallel auch in Richtung "Spiegellose", und da sind ja mit Fuji, Sonys E-Bajonett-Reihe, Panasonic, Olympus, Leica, auch irgendwie Canon, Nikon und Pentax am Start.

Mit anderen Worten: Die Auswahl hat sich nicht eingeschränkt, im Gegenteil: es gibt eher viel zu viele Optionen, man kann sich kaum entscheiden.
XYniel XYniel Beitrag 32 von 42
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Zitat: Jürgen W2 15.08.14, 20:52Zum zitierten BeitragZitat: Alice vom See 15.08.14, 17:50Zum zitierten BeitragDie Auswahl hat sich heute ganz schön eingeschränkt, im Gegensatz zu damals.
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Nun gibt es nur noch zwei große Platzhirschen und die Masse rennt diesen zwei Platzhirschen hinterher.

Das sehe ich nicht so. Wenn es um DSLRs geht, gibt es in der Tat nur noch vier (Canon, Nikon, Pentax, Sonys SLT-Reihe) statt 10 oder mehr (Canon, Nikon, Pentax, Minolta, Olympus, Leica, Contax, Yashica, Fujica, Ricoh, Zenith, Praktika, Pentacon, RevueFlex *LOL*) ... aber die Technik geht eben parallel auch in Richtung "Spiegellose", und da sind ja mit Fuji, Sonys E-Bajonett-Reihe, Panasonic, Olympus, Leica, auch irgendwie Canon, Nikon und Pentax am Start.

Mit anderen Worten: Die Auswahl hat sich nicht eingeschränkt, im Gegenteil: es gibt eher viel zu viele Optionen, man kann sich kaum entscheiden.

und die bewertung ist umfangreicher geworden, weil mehr technik verbaut ist. und das überfordert schon manche fachverkäufer.
XYniel XYniel Beitrag 33 von 42
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http://kamerasammlung.ch/mobile/index.p ... /build.php
schöne übersich der kameras nach jahren, leider nicht aktuell
B. Betancourt B. Betancourt Beitrag 34 von 42
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Zitat: Reiner E. M. 15.08.14, 19:12Zum zitierten BeitragAuch wurde ich bisher noch kein einziges Mal von einem Kollegen auf meine Kameramarke angesprochen
Ich werde gelegentlich unterwegs angesprochen und diese Typen stellen sich innerhalb von drei Sätzen als (Zitat Ken Rockwell) "Equipment Measurbators" oder "Online Experts" heraus.

Zitat: Reiner E. M. 15.08.14, 19:12Zum zitierten BeitragNur aus Kindertagen kenne ich solche Diskussionen, ob nun Märklin, Fleischmann oder Trix die besten Modell-Eisenbahnen hat. Für manche scheint das in vielen Foren genau so weiter zu laufen. Meine ist die Beste !!!! Aus dem Alter sollte man eigentlich raus sein.

In der Tat. Aber wenn man in dem vom TO verlinkten Blog solche Sachen wie "Übereinstimmung der Marke mit dem eigenen Charakter" liest scheint sich diese Ansicht noch nicht flächendeckend durchgesetzt zu haben.
Ute Maria Ute Maria   Beitrag 35 von 42
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Mit 10 Jahren durfte ich mit der Agfa-Ritsche-Ratsche-Einweg mit 24 Bilder-Film fotografieren und war begeistert. Dieses Staunen, dass da plötzlich Bilder etwas zeigten, das ich gesehen hatte und das micht begeistert hatte. Ich war hin und weg. Mein Opa finanzierte heimlich den Nachschub an Einwegkameras und die Entwicklung der Bilder und sprach eine Menge Lob aus :-) Er selber - wie meine ganze Familie - hatte nie fotografiert. Er war aus zwei Weltkriegen zurückgekommen und war Maurer am Bau. Aber mein Opa kam aus Düsseldorf und irgendwie konnten diese Menschen trotz allem lachen und waren warmherzig. Er zumindest.

Mit 14 hatte ich eine Sofort-Bild-Kamera (Marke?) und die Kosten dafür eleminierten regelmäßig mein mageres Taschengeld. Aber die Fotos gefielen mir nicht, weil Sofortbilder irgendwie so "dick" waren und für mich nicht "schön".

Dann hatte ich irgendwelche Nikons und "Ich-erinere-mich-nicht-mehr"-Kameras, die mein Leben lange begleiteten. DM 9,00 für einen ASA 200 Film. Das musste gut überlegt werden, was man damit fotografierte. Da war ich stolz und wählerisch. Und 36 Fotos hatte der Film... und die Entwicklung war jedes Mal ein spannendes Ereignis.

Dann fehlte mir einige Jahre das Geld fürs Fotografieren, weil das Leben ganz andere Anforderungen an mich hatte.

1996 meine erste digitale Nikon. Dieses Mal war es mein Schwiegervater, der mir lächelnd das Geld gab und dem ich stolz meine Bilder zeigte und der mit mir diskutierte. Ich schwebte im 7. Himmel. 120 MB Speicherplatz!!! Die Fotos direkt auf dem PC - ganz ohne Entwicklung! Wow :-) Und ich übte mich in Photoshop für die Bearbeitung von Bildern. Das war neu und unglaublich zeitaufwändig.

Tja... HEUTE? 2 digitale Kameras. Objektive, die viel abdecken. Es ist Nikon geworden, weil Nikon irgendwie immer da war. Es hätte genauso gut Canon sein können. Über Marken habe ich mir einfach nie Gedanken gemacht. Selbstverständlich ist es für mich bis heute nicht, mir das einfach "leisten" zu können. Die Ansprüche an die Qualität an der eigenen fotografischen Leistung sind auch höher :-)

Dass Nikon meinen Charakter beeinflusst hat oder ihm entspricht, schließe ich aus. Ich verdächtige tatsächlich meinen Opa und auch meinen Schwiegervater, dass sie etwas zu tun haben mit meiner Liebe zur Fotografie. Gott sei Dank, gab es diese Menschen in meinem Leben... und das wegen ganz vielen Dingen; nicht für wegen dem Fotografieren.

Marken?... Sie sind Nebengeräusch.
xxx xxx Beitrag 36 von 42
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Aufgewachsen mit Rollei MF und Voigtländer, Leica Kleinbild in der Familie. Naheliegend, ich komme aus Braunschweig und da hatte ich die Kleinbild vs. MF Diskussion life schon als 12 Jähriger, als ich ´ne Canon wollte. Ging natürlich nicht, also erhielt ich erstmal ´ne gebrauchte Rolleiflex 6x6 zum Einstieg vom Onkel, nebst kompletter Duka.
Die kam nicht oft mit auf den Wandertag, einfach zu klobig und dann das Gelächter der anderen, also dann, hurra, SL35E, 50er, 200er 28er. Perfekt. Bis durch häufiges Wechseln am Strand überall Sand drin war. Na gut Onkel nimmt das Ding mit ins Werk, nach 14 Tagen hatte ich sie wieder aber trotzdem nervig. Zoom Objektive waren natürlich auch verboten, wer macht denn so was???
Erst mit 21 habe ich mich dann getraut das Rollei Kleinbild-Geraffel zu versilbern um bei Canon einzusteigen. Natürlich mit Vorwand, mechanische Kamera und Motordrive und so, Backpacktertouren und Sportfotografie war ja super wichtig und das konnte Rollei nicht: Canon F-1. Das war Mitte der 80er.
Dann kam lange nichts und es fing an digital zu werden, zunächst mit Olympus Camedia, die 8080 UWZ hab ich geliebt, jedes Jahr was anderes, nichts war so richtig gut, immer noch Filme durchgezogen, mal die Rolleiflex ausgepackt aber immer nur gedacht, eine digitale F-1 muss her. Warten, warten......und dann wollte ich endlich auf die 1Ds oder 5D, große Investition von langer Hand geplant und bums: Nikon kündigt die D700 an! Das war´s, so bin ich bei Nikon gelandet.
War die Marke dabei wichtig? Nein. Nur die Eckdaten: Kleinbildsensor, AF wie bei der Großen, ISO bis 6400 und 8 FPS, robust und wetterfest, alles an Optiken was man sich denken kann. Das war sie, meine digitale F-1. Gelb statt rot, na und? Würde ich es wieder machen? Ja. Wäre ich heute mit Canon auch glücklich? Sehr wahrscheinlich. Könnte ich mit irgendwas anderem auch leben? Klar. Die 6008 hab ich immer noch. Den analogen Canon Kram auch.

Marken sind mir vollkommen egal, solange sie das liefern, was ich brauche. Warum auch immer.
Genussdenker Genussdenker Beitrag 37 von 42
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Zitat aus Blogartikel :
<<Wieso halten wir nun aber trotz alledem an unseren alt eingesessenen Markenvorstellungen fest und lassen uns kaum davon abbringen?>>

Also dieses "wir" gilt zumindest für mich nicht :)

"An einen Hersteller gebunden" zu sein, trifft für mich dann zu, wenn man zB lediglich ein System verwendet, man damit jedoch für bestimmte Aufgaben an Grenzen stösst. Insofern kann man schon sagen, das dies tendenziell zutrifft, denn kaum irgendein System vermag für alle Anforderungen geeignet sein. Und dann gibt's natürlich noch Agenturfotografen welche ihr Equipement vorgesetzt bekommen und damit arbeiten müssen.

Doch der zitierte Satz trifft so nicht generell zu sondern ist sehr individuell. Es mag schon sein, dass manche ihr "Fotoleben lang" bei einer Marke bleiben. Doch das muss man ja nicht gleich verbissen sehen.

Selber ist mir solche Markenbezogenheit unbekannt.
Schon immer wären für mich mehrere Marken in Frage gekommen. Zu analogen Zeiten konnte auch ich mir nur ein jeweiliges System leisten. Schon damals wären mir mehre Systeme in Frage gekommen, entschied mich nach meiner alten Konica T3 dann halt für Nikon weil's dort "objektivkompatibel" sowohl vollelektronische AF- als auch mechanische Kameras im Angebot gab.

Mir ging's diesbezüglich stets eher um einzelne Modelle, als um die Marken selber. Denn es gab von beinahe allen Marken Modelle von denen ich welche gerne gehabt hätte, als auch welche, die ich als unnützlich erachtete.
Seit der "Digitalen Ära" kann ich mir auch einiges was ich mir damals einst gewünscht hatte, leisten.
Eine der Ausnahmen bildete bei mir Canon. Mit Ausnahme der F-1 und EF gefielen mir Canon SLR-Modelle nicht. Das waren aber eher subjektive Gründe, als sachliche. Ähnlich wie im MF-Bereich Hasselblad kann ich mir sicher sein, dass ich wohl niemals eine SLR Kamera dieser Marke/n besitzen werde.

Hier gefallen mir die Produkte mancher Marken schlichtweg nicht. Aber machmal sind es auch eher ProduktReihen.
Obschon ich Hasselblad technisch an sich ja toll fände, finde ich die heutige H-Serie einfach scheusslich. Und während mir Leica's M-Serie schon nie zusagte, fand ich aber die R Serie interessant und ansehlich und ebenso die neue S-Serie.
Ähnlich auch bei Canon : während mir deren SLR's & DSLR's überhaupt nicht zusagen, gefallen mir sowohl die alten Messsucherkameras als auch die heutige kompakte G1-X (I&II).

Natürlich sind auch mir gewisse Marken & deren Modellreihen sehr sympathisch. Aber zum einen muss sich bei mir ein Gerät wirklich bewähren und manches kann ich mir schlichtweg nicht leisten (ja ich hätte gerne die Pentax 645D oder eine Alpa mit Dig.Rückteil), oder wäre mir einfach zuviel um das auch noch zu besitzen. So etwa besass ich nie eine Olympus OM obschon mir diese Modellreihe stets sympathisch war und eine OM4Ti oder OM3Ti doch sehr gefallen hätte. Und auch diese neuen von Olympus finde ich interessant. Aber dennoch möchte ich Digital auf ein System beschränken und bin zufrieden mit dem was ich habe.
Diese Markenunabhängigkeit zeigte sich bei mir auch darin, dass ich bei Digital auf ein anderes System setzte als bei analog hauptsächlich. Bei analog war/ist das Nikon, digital Pentax.

Der Blogbeitrag schliesst die Aussage also sehr induktionistisch (vom Einzelnen auf's Ganze).
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 38 von 42
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Nee, Du, er schreibt von Markenvorstellungen, und nachdem ich den Blog sehr genau überflogen habe, stelle ich fest: Von der Seite her ist was dran. Wobei ich jetzt auch erstmal bestreite, mich bei meiner Kaufentscheidung von dieser Vorstellung leiten zu lassen.

Und hat man es dann gekauft, wird das Bild der Marke ja unter Umständen verändert. Je nach Temperament sagt man ehrlich: Die kochen auch nur mit Wasser, wahrscheinlich hätte ich das mit xyz-Ausrüstung auch hinbekommen.
Oder: Da hab ich sooo viel Geld verpulvert, und nun bestätigt sich täglich (zur Not in der Phantasie) dass diese Marke auch allen anderen überlegen ist. Das geh ich jetzt mal so m Forum posten! ;-)

Psychologie halt.
xxx xxx Beitrag 39 von 42
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Eine Marke ist anderen nur in nicht funktionalen Eigenschaften vielleicht überlegen, was sich dann auf Aktienkurse und sowas auswirkt. Funktional sind es maximal die Produkte einer Marke und da würde ich bei Systemen immer behaupten, dass es von der Aufgabe abhängt, welches Produkt das beste ist. Die Aufgaben für fotografisches Gerät sind aber so verschieden, dass es m.E. keine pauschal besten Produkte gibt. Jedenfalls nicht, wenn man alle Kriterien bewertet. Das stellen wir doch hier täglich fest.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 40 von 42
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Also: Vorstellung von der Marke:
Ich geh in den Laden, sehe da die Mittelformat-Würfel stehen und habe die Vorstellung, dass das Profikameras für/von Berufsfotografen sind. Dass, wenn Rollei, Mamiya oder Hasselblad drauf steht, sie so gebaut sind, dass ich damit eine rundum-sorglos-Kamera kaufe. Alle Objektive verzeichnungsfrei und scharf genug, alles gut zu handhaben, präzise, robust, alle möglichen Systemkomponenten erhältlich,... keine anfälligen Schnickschnack-Funktionen wie bei Consumer-Cams.
Ich kann jetzt anfangen technische Details aufzuzählen, die ich bei der Kaufentscheidung abwäge. Das hat aber nichts mit der Vorstellung von der Marke zu tun, um die es dem TO ging.
Sagen wir, ich hab mich für eine Kamera entschieden, weil sie dies und das und jenes laut Datenblatt kann und ich wiederum andere Funktionen und das Handling ausprobiert habe, mir die Mattscheibe gefällt...

Jetzt knipse ich einige Zeit damit (im Hinterkopf den Gedanken: "Ich hab ja einen Kamera für den Profi, der andere Sorgen haben sollte") und stelle fest, dass dann doch bei allerhöchsten Ansprüchen nicht bei Offenblende, sondern f/5.6 die Schärfe am besten ist, dass sie bei f/8 bis f/11 über das ganze Bild am gleichmäßigsten ist, dass ich beim Spiegelschlag nicht das rundum-sorglos-Paket erwischt habe, den Selbstauslöser vermisse,...

Also ändert sich das Bild der Marke in die Richtung: "Haben sich stets bemüht ;-), rundum-sorglos-Kameras für Berufsfotografen zu bauen (ist ihnen in vernünftigem Rahmen gelungen)"

Von diesen ganzen Canon, Nikon usw. Fritzen kann ich euch auch noch die Meinung zur Marke sagen: Die sind alle schuld am Untergang der Fotografie! Haben schöne (für mich uninteressante) Profi-Reportermodelle, sind aber mit ihren ganzen Consumerknipsen, ihrem "Qualitätsmanagment" und ihrem Marketing der Grund, warum ich keine halbwegs gescheiten, farbigen analog-Abzüge mehr bezahlen kann. Die hab ich gefressen! Und das Canon 50mm 1,4 hat longitudinale CAs zum Davonlaufen! (Im Vergleich zu meinem 80er, hehe >:-)
Denen traue ich keinen Meter über den Weg, würde nur kaufen, was ich wirklich als gut tauglich getestet habe.
So. Bis auf den Satz zum 50er war das jetzt mein Bild der Marke. Subjektiv! Klaro?
Genussdenker Genussdenker Beitrag 41 von 42
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Zitat: Bo) 19.08.14, 07:13Zum zitierten BeitragNee, Du, er schreibt von Markenvorstellungen, und nachdem ich den Blog sehr genau überflogen habe, stelle ich fest: Von der Seite her ist was dran. Wobei ich jetzt auch erstmal bestreite, mich bei meiner Kaufentscheidung von dieser Vorstellung leiten zu lassen.

Das kommt schlussendlich auf's Selbe 'raus.

Womit identifiziert man eine Marke? - Mit deren Top-Modellen.

Nebst Bedienkonzept und Design gibt's unter Herstellern gleicher Kategorien erstaunlich wenig Unterschiede vergleichbarer Kameras selbiger Klasse.
Und da stimme ich Mythbusters schon zu.

Zu "analogen Zeiten" fielen die Unterschiede noch grösser aus - jedenfalls bis zum AF-Zeitalter.
Früher hatte auch das Zubehör grösseren Stellenwert. Heute ist ein Aufsteckblitz und Fernauslöser meist das Höchste an Zubehör (Objekitve zähle ich nicht zu Zubehör weil's ja immer ein's braucht).

Klar, verschiedene Hersteller haben verschiedene Konzepte ihrer "Produktephilosophie". Aber diese kauft man ja nicht, sondern konkret eine Kamera.
Heute beziehen sich doch die Hauptmerkmale auf Bildqualität und Sensorgrösse.
Erst MFT, Sony & Fuji brachten unterschiedliche Konzepte mit KameraBauarten wieder in's Spiel. Aber auch dort sind die Unterschiede nicht dermassen gross, wie es viele meinen.

Ein jeder Hersteller hat so seine Modelle und deren Konzepte. Aber wenn das was mit "Markenvorstellungen" gemeint ist, erschöpft sich dies ja ziemlich banal.
xxx xxx Beitrag 42 von 42
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Zitat: Genussdenker 19.08.14, 11:24Zum zitierten BeitragZu "analogen Zeiten" fielen die Unterschiede noch grösser aus
Mechanik lässt sich auch nicht so einfach kopieren wie Elektronik. Optik ebenso wenig.

Deswegen ist eine vollelektronische Systemkamera auch von jedem Unternehmen in gleicher Art leicht herzustellen und dort, wo ich Objektive jeder Art überall anbauen kann, verschwindet die Identität des Produktes und damit auch die des Herstellers irgendwann. Dem versucht das Marketing mit aller Gewalt entgegen zu wirken. Z. B. mit Mythen von Alleinstellungsmerkmalen und "Vorteilen", die keine sind.
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