Out-Of-The-Camera?

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IronyHey IronyHey Beitrag 16 von 84
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Out-of-the-Camera oder Out-of-Camera interessiert mich aus folgenden Gründen:


Auch wenn ein Foto die Realität nicht abbilden kann - sind mir die Fotos, die nicht massiv bearbeitet wurden, der Realität naher - als Fotos mit WOW-Effekt - Die aber eignetlich so nicht fotografiert werden können.

Besispiel sind imposante HDR-Aufnahmen -
Die haben wow-Charakter -
aber ohne Fotobearbeitung wären diese Bilder so nicht möglich.

Auch was Retusche betrifft -
(http://www.tagesspiegel.de/images/hepro ... rmat43.JPG - http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 14386.html) - Es mag verlockend sein solche Ergebnisse zu bekommen - doch ist das nicht ein insbesondere großer Selbstbetrug wenn man Fotomodell ist - sich solch ein Foto anschaut - und dann sagt: "Und das bin ich?" - Nein biste net.


Was Ausschnitte eine Bildes betrifft oder die Korrketur des Horizontes - da bin ich der Meinung - da wird die Realität üblicherweise nicht (grob) verfälscht.

Auch wenn Kontraste angepasst werden oder ein wenig nachgeschärft wird oder Tiefen aufgehellt - Lichter abgedunkelt.

Doch puristisch gesehen ist es nicht mehr Out-Of-Camera.

Wenn Retusche ins Spiel kommt - oder Fotomontage - dann sieht die Welt anders aus.

Vielleicht bin ich auch auf der Suche nach Begriffen:
- Out-of-Camera
- unwesentliche Bearbeitung
- Wesentliche Bearbeitung
- Manipulation
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 17 von 84
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Zitat: Marcus aus B. 05.02.15, 15:21Zum zitierten BeitragManche Kameras haben aber eine JPG-Engine

nenn mir doch mal eine Kamera ohne
Bob Bokeh Bob Bokeh Beitrag 18 von 84
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Worauf willst du denn hinaus? Was willst du uns sagen, außer das du aus unerklärlichen gründen HDR´s magst.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 84
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OOC kommen aber je nach Voreinstellung auch monochrome Fotos mit Rotfilter-Effekt und Blautonung!?
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 20 von 84
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Zitat: IronyHey 05.02.15, 16:10Zum zitierten BeitragBesispiel sind imposante HDR-Aufnahmen -
Die haben wow-Charakter -
aber ohne Fotobearbeitung wären diese Bilder so nicht möglich.


also, meine oly macht HDR ooc, noch dazu auf verschiedene arten, wenn ich der cam sage, daß ich das will.
meine, die 5 dIII kann sowas auch.

ooc heißt, daß du an der cam alles einstellst und dann das ergebnis so nutzt, wie es aus der cam kommt, ohne weitere bearbeitung, beschneidung, kontraständerung, schärfung etc.
dem entspricht das bild aus einem raw, wenn der raw-konverter exakt die einstellungen verwendet, die du an der cam vor der aufnahme eingestellt hattest.
ooc heißt einfach ordentliche planung des fotos vor dem auslösen, sodaß du danach nicht schummeln mußt.
B. Betancourt B. Betancourt Beitrag 21 von 84
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Zitat: Rolleicanonikon 05.02.15, 15:18Zum zitierten BeitragZitat: lenmos 05.02.15, 09:40Zum zitierten BeitragWie oft muss man das eigentlich diskutieren?
Das liegt am Klimawandel! Sommerlöcher treten nun auch verstärkt im Winter auf - zzzzz


Du kommst JETZT sofort bei mir vorbei und putzt die Cola vom Monitor!
Paddock Paddock   Beitrag 22 von 84
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Zitat: the decent exposure 05.02.15, 10:20Zum zitierten BeitragZitat: Paddock 05.02.15, 08:25Zum zitierten BeitragOut of the cam bedeutet für mich, was der Begriff schon sagt.
Das Raw wird mit einem Raw-Converter entwickelt, nachgeschärft und das war's.


Nur isr RAW aber dann nicht mehr OOC. Wenn du das raw entwickelst bist du ja schon raus :)

Das biste aber mit dem JPEG auch.
Auch wenn Martin meint, dass die Werkseinstellung OOC wäre, liegt auch dabei schon eine Bildveränderung vor.
Analog dürfte man den Film auch nicht entwickeln....
Das kann es also nicht sein :))
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 84
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Zitat: IronyHey 05.02.15, 16:10Zum zitierten BeitragOut-of-the-Camera oder Out-of-Camera interessiert mich aus folgenden Gründen:


Auch wenn ein Foto die Realität nicht abbilden kann - sind mir die Fotos, die nicht massiv bearbeitet wurden, der Realität naher - als Fotos mit WOW-Effekt - Die aber eignetlich so nicht fotografiert werden können.

Besispiel sind imposante HDR-Aufnahmen -
Die haben wow-Charakter -
aber ohne Fotobearbeitung wären diese Bilder so nicht möglich.

Auch was Retusche betrifft -
(http://www.tagesspiegel.de/images/hepro ... rmat43.JPG - http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 14386.html) - Es mag verlockend sein solche Ergebnisse zu bekommen - doch ist das nicht ein insbesondere großer Selbstbetrug wenn man Fotomodell ist - sich solch ein Foto anschaut - und dann sagt: "Und das bin ich?" - Nein biste net.


Was Ausschnitte eine Bildes betrifft oder die Korrketur des Horizontes - da bin ich der Meinung - da wird die Realität üblicherweise nicht (grob) verfälscht.

Auch wenn Kontraste angepasst werden oder ein wenig nachgeschärft wird oder Tiefen aufgehellt - Lichter abgedunkelt.

Doch puristisch gesehen ist es nicht mehr Out-Of-Camera.

Wenn Retusche ins Spiel kommt - oder Fotomontage - dann sieht die Welt anders aus.

Vielleicht bin ich auch auf der Suche nach Begriffen:
- Out-of-Camera
- unwesentliche Bearbeitung
- Wesentliche Bearbeitung
- Manipulation


Ich weiß garnicht, warum du dir das Leben so schwer machst. Wen interessiert schon wirklich, wie ein gutes Foto zustande gekommen ist? Allein das Resultat zählt.
Es ist doch vollkommen egal, ob ein Foto ein bisschen oder ein bisschen mehr retuschiert worden ist. Du als Fotograf hast absolut nichts davon, wenn dein Foto zwar "unbearbeitet" ist, aber auf Grund eines Farbstichs oder eines störenden Mülleimers im Bild nicht gekauft wird.
insofern verstehe ich diese (wiederholte) Diskussion dieses Themas nicht wirklich.

Frank
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 84
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Die ganze Quatschdiskussion lässt sich einfach beenden: Nobody gives a fuck. Integrität findest Du hinter der Kamera, niemals in ihr oder im Raw-Converter Deines Vertrauens. Du entscheidest was Du zeigst. Blöd wird es nur dann, wenn Du das Gezeigte als etwas verkaufst, was es nicht ist.
B. Betancourt B. Betancourt Beitrag 25 von 84
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Zitat: Paddock 05.02.15, 20:44Zum zitierten BeitragAnalog dürfte man den Film auch nicht entwickeln....


Das geht schon. man muss nur verdammt lange belichten.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 26 von 84
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Zitat: Marcus aus B. 05.02.15, 15:21Zum zitierten BeitragManche Kameras haben aber eine JPG-Engine und verändern das Bild in der Kamera, somit bleibt nur und das ohne Bearbeitung und Schärfung.

Und warum nicht das Bild aus einem RAW ?


Weil es eben nicht mehr direkt out of the camera kommt.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 27 von 84
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Zitat: Paddock 05.02.15, 20:44Zum zitierten BeitragZitat: the decent exposure 05.02.15, 10:20Zum zitierten BeitragZitat: Paddock 05.02.15, 08:25Zum zitierten BeitragOut of the cam bedeutet für mich, was der Begriff schon sagt.
Das Raw wird mit einem Raw-Converter entwickelt, nachgeschärft und das war's.


Nur isr RAW aber dann nicht mehr OOC. Wenn du das raw entwickelst bist du ja schon raus :)

Das biste aber mit dem JPEG auch.


Ja, aber das JPEG kommt, wenn es anschließend nicht mehr verändert wurde, out of the camera.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 28 von 84
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Zitat: Paddock 05.02.15, 20:44Zum zitierten BeitragZitat: the decent exposure 05.02.15, 10:20Zum zitierten BeitragZitat: Paddock 05.02.15, 08:25Zum zitierten BeitragOut of the cam bedeutet für mich, was der Begriff schon sagt.
Das Raw wird mit einem Raw-Converter entwickelt, nachgeschärft und das war's.


Nur isr RAW aber dann nicht mehr OOC. Wenn du das raw entwickelst bist du ja schon raus :)

Das biste aber mit dem JPEG auch.


nö, weil das jpg, egal welche einstellung "aus der kamera" kommt
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 29 von 84
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Zitat: Paddock 05.02.15, 20:44Zum zitierten BeitragAuch wenn Martin meint, dass die Werkseinstellung OOC wäre, liegt auch dabei schon eine Bildveränderung vor.

Das war ein Scherz.

Ich fotografiere oft "ooc", indem ich mein Motiv vor der Aufnahme deutlich manipuliere, indem ich das Licht verändere, die Lichtfarbe verändere, eigene Bildstile in der Kamera verwende, indem ich die Schärfeebene durch Tilten verschiebe, indem ich das Bokeh verändere, indem ich Plastiklinsen verwende oder Lochblenden. Ich baue auch gerne Objektive um, weil gerade alte Linse ein eigenes Flair haben gerade wegen der vorhandenen Objektivfehler - das ist dann am Ende so "real" ;).
Clara Hase Clara Hase   Beitrag 30 von 84
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es gibt in Hamburg eine Gruppe Fotografen, bzw sammeln sie sich, machen die Stadt unsicher
und die Fotos dürfen in keinster Weise bearbeitet sein - out of camera - da sie auch ausgewertet werden.
und so abgeben - Fotomarathon? Deutschlandweit nebenbei: http://www.fotomarathon.de/
ich hatte mir online den Ausstellungsraum angeschaut und war schon bedient von der Menge die man da betrachten sollte. Insofern kann ich zu tatsächlichen Ergebnissen nichts sagen.

Aber ich würde meine Kam so einstellen wie ich sie brauche und wie ich auch Zeit-Blende verwende oder unterschiedliche Objektive, sind auch meine Voreinstellungen "individuell".
Das gute Bild macht dann nur wer seine Kam, sein Handwerkszeug richtig zu gebrauchen weiss.
Kamerainterne Verarbeitung ist intern - und kommt so heraus - also out of cam.
Da wäreich nun nicht drauf gekommen, dass die Kauf-einstellung jenewäre
dann müsste man auch bestimmen, ihr fotografiert nur mit Blende 8 -Punkt.
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