Zitat: NikoVS 14.04.24, 18:34Zum zitierten Beitrag
Na ja, auf Porphyr macht jeder irgendwas Brauchbares. Kies wäre die echte Challenge gewesen.
Na ja, auf Porphyr macht jeder irgendwas Brauchbares. Kies wäre die echte Challenge gewesen.
Zitat: nnvergeben 15.04.24, 01:42Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 14.04.24, 18:34Zum zitierten Beitrag
Na ja, auf Porphyr macht jeder irgendwas Brauchbares. Kies wäre die echte Challenge gewesen.
Du schaffst es ja nicht mal, uns irgendein Bild zu zeigen.
Na ja, auf Porphyr macht jeder irgendwas Brauchbares. Kies wäre die echte Challenge gewesen.
Du schaffst es ja nicht mal, uns irgendein Bild zu zeigen.
Zitat: Christian Gigan Weber 14.04.24, 13:22Zum zitierten BeitragZitat: Michael L. aus K. 14.04.24, 10:57Zum zitierten BeitragEs bleibt in beiden Fällen aber 1:10. Und bei welcher Sensorgröße das Bildformat vom Motiv eher voll ausgefüllt wird, ist ja keine Frage. Ob ich eine Biene im Maßstab 1:1 auf Planfilm oder auf Kleinbild aufnehme, ist doch völlig egal. Auf beiden Formaten habe ich die Biene in natürlicher Größe abgebildet. 1:1 eben.
Die ganze Diskussion zeigt den Unsinn der Makrodefiniton unter Heranziehung des Abbildungsmaßstabs. Ich habe leider nirgendwo gelesen, wann und warum die DIN-Norm aufgehoben wurde, aber es leuchtet einfach nicht ein, warum die formatfüllende Hochformataufnahme eines 36 cm hohen Gegenstands mit einer Kleinbildkamera (Maßstab 1:10) ein gerade-noch-Makro sein soll, mit einer 18x24 Großformat-Kamera aufgenommen (Maßstab 1:1,5) ein richtiges Makro, mit einer APS-C-Kamera (Maßstab 1:15) oder einem Handy aufgenommen aber keins mehr. Das macht keinen Sinn. In allen Fällen würde das gleiche Foto dabei herauskommen (Qualität und Seitenverhältnis jetzt mal außer Acht gelassen). Wenn man dann allerdings darüber nachdenkt, wie man es dann definieren sollte, wird es schwierig. Wahrscheinlich hat inzwischen jeder seine eigene Definition davon. Die meisten halten sich allerdings immer noch am Abbildungsmaßstab fest. Ich glaube, dass man sich davon lösen muss.
Die ganze Diskussion zeigt den Unsinn der Makrodefiniton unter Heranziehung des Abbildungsmaßstabs. Ich habe leider nirgendwo gelesen, wann und warum die DIN-Norm aufgehoben wurde, aber es leuchtet einfach nicht ein, warum die formatfüllende Hochformataufnahme eines 36 cm hohen Gegenstands mit einer Kleinbildkamera (Maßstab 1:10) ein gerade-noch-Makro sein soll, mit einer 18x24 Großformat-Kamera aufgenommen (Maßstab 1:1,5) ein richtiges Makro, mit einer APS-C-Kamera (Maßstab 1:15) oder einem Handy aufgenommen aber keins mehr. Das macht keinen Sinn. In allen Fällen würde das gleiche Foto dabei herauskommen (Qualität und Seitenverhältnis jetzt mal außer Acht gelassen). Wenn man dann allerdings darüber nachdenkt, wie man es dann definieren sollte, wird es schwierig. Wahrscheinlich hat inzwischen jeder seine eigene Definition davon. Die meisten halten sich allerdings immer noch am Abbildungsmaßstab fest. Ich glaube, dass man sich davon lösen muss.
Ja, kann man. Ich halte es für besser, einfach nicht zu schreiben, was kein Makro ist.
Makro wird ja erst blöd, wenn Leute schreiben „aber das ist ja gar kein Makro, da nicht 1:1“
Makro wird ja erst blöd, wenn Leute schreiben „aber das ist ja gar kein Makro, da nicht 1:1“
Zitat: Bernd Junge 15.04.24, 10:43Zum zitierten Beitrag
Darum dieser Thread hier, da können / könnten wir unsere persönlichen Definitionen vergleichen. Ich selber habe keine, zunächst mal. Ich will irgendwas aufs Bild draufbekommen, egal wie groß oder klein das ist, und wenn ichs dann habe, überlege ich, obs in irgendeine Kategorie "Makro" passen könnte, falls eine solche "Schublade" vorhanden bzw. gewünscht oder erforderlich ist.
Man könnte es definieren durch die Verwendung der Aufnahmetechnik, also dediziertes Makroobjektiv, Zwischenringe, Lupenobjektiv etc., aber dann wäre eine starke Ausschnittvergrößerung aus dem Bild einer hochauflösenden Kamera ohne Zwischenringe aufgenommen kein Makro. Also passt auch nicht. Ich denke eher in Richtung der "Definition" vom Erklärbär-Karpfen.
Darum dieser Thread hier, da können / könnten wir unsere persönlichen Definitionen vergleichen. Ich selber habe keine, zunächst mal. Ich will irgendwas aufs Bild draufbekommen, egal wie groß oder klein das ist, und wenn ichs dann habe, überlege ich, obs in irgendeine Kategorie "Makro" passen könnte, falls eine solche "Schublade" vorhanden bzw. gewünscht oder erforderlich ist.
Man könnte es definieren durch die Verwendung der Aufnahmetechnik, also dediziertes Makroobjektiv, Zwischenringe, Lupenobjektiv etc., aber dann wäre eine starke Ausschnittvergrößerung aus dem Bild einer hochauflösenden Kamera ohne Zwischenringe aufgenommen kein Makro. Also passt auch nicht. Ich denke eher in Richtung der "Definition" vom Erklärbär-Karpfen.
Ja, kann man. Ich halte es für besser, einfach nicht zu schreiben, was kein Makro ist.
Makro wird ja erst blöd, wenn Leute schreiben „aber das ist ja gar kein Makro, da nicht 1:1“
Und dieser Unsinn kommt von der Industrie, die „echte Makro Objektive“ zusätzlich verkaufen will.
Dabei ist Makro unabhängig von objektiven. Hauptsache, das kleine Motiv ist gut abgebildet.
Dass man einstellschlitten, spezialobjektive, nah- und mikroskoplinsen, Zwischenringe, Tuben, retroringe, und spezialstative zusätzlich mit dem Wörtchen „Makro“ versieht, ist ja positiv, da es Kunden die Auswahl der Gerätschaft erleichtert - aber die Diskussion „das ist ja gar kein echtes Makro“ ist Kindergarten.
Makro wird ja erst blöd, wenn Leute schreiben „aber das ist ja gar kein Makro, da nicht 1:1“
Und dieser Unsinn kommt von der Industrie, die „echte Makro Objektive“ zusätzlich verkaufen will.
Dabei ist Makro unabhängig von objektiven. Hauptsache, das kleine Motiv ist gut abgebildet.
Dass man einstellschlitten, spezialobjektive, nah- und mikroskoplinsen, Zwischenringe, Tuben, retroringe, und spezialstative zusätzlich mit dem Wörtchen „Makro“ versieht, ist ja positiv, da es Kunden die Auswahl der Gerätschaft erleichtert - aber die Diskussion „das ist ja gar kein echtes Makro“ ist Kindergarten.
Zitat: N. Nescio 15.04.24, 11:21Zum zitierten Beitrag
In dem Fall die Diskussion erst gar nicht führen. Stattdessen gute Makros machen und hier zeigen. Und sich von Spezialisten erklären lassen, da sei noch Luft nach oben.
In dem Fall die Diskussion erst gar nicht führen. Stattdessen gute Makros machen und hier zeigen. Und sich von Spezialisten erklären lassen, da sei noch Luft nach oben.
Zitat: NikoVS 15.04.24, 11:30Zum zitierten BeitragZitat: N. Nescio 15.04.24, 11:21Zum zitierten Beitrag
In dem Fall die Diskussion erst gar nicht führen. Stattdessen gute Makros machen und hier zeigen. Und sich von Spezialisten erklären lassen, da sei noch Luft nach oben.
Du schmollst.
In dem Fall die Diskussion erst gar nicht führen. Stattdessen gute Makros machen und hier zeigen. Und sich von Spezialisten erklären lassen, da sei noch Luft nach oben.
Du schmollst.
Für mich fängt der Makrobereich etwa da an, wo ich im Foto besser und genauer sehen kann als mit bloßen Augen. In diesem Sinne sind die meisten Blumenaufnahmen für mich keine Makros. Ich selbst unterscheide zwischen Nahaufnahmen und Makros, allerdings unabhängig von der Aufnahmetechnik. Eng sehe ich das Ganze ohnehin nicht. Es gibt zwei Makro-Sektionen in der fc (Naturmakros und Makros ohne Naturaufnahmen), es gibt aber keine Sektionen für Nahaufnahmen. Also nutze ich die Naturmakro-Sektion auch für Blumenaufnahmen. Man sollte sich da nicht zu sehr an solchen Begriffen festbeißen.
@378:
Bernd, die DIN sagte nichts über Format oder formatfüllend. Ein abbildungsmasstab hat überhaupt nichts mit Format zu tun. Ob ich das Motiv ganz ins Bild kriege, interessiert einen abbildungsmasstab nicht. Abbildungsmasstab in der Optik ist die Größe einer optischen Projektion im Vergleich zur motivgrösse in natura.
Projektion bedeutet, was das objektiv auf den Sensor projiziert.
Ob ich das Bild dann nachher am Computer größer oder kleiner mache, hat auch nichts mit dem „Abbildungsmasstab in der OPTIK“ zu tun. Aber natürlich mit dem normalen abbildungsmasstab von technischen Zeichnungen etc. Optik ist eben anders :-)
BTW hab ich gestern ein Bild eines Zoo-Pelikans bearbeitet, indem ich Fragmente eines zweiten Vogels aus dem Bild entfernte … als Anmerkung zu unserer Diskussion jüngst :-)
Bernd, die DIN sagte nichts über Format oder formatfüllend. Ein abbildungsmasstab hat überhaupt nichts mit Format zu tun. Ob ich das Motiv ganz ins Bild kriege, interessiert einen abbildungsmasstab nicht. Abbildungsmasstab in der Optik ist die Größe einer optischen Projektion im Vergleich zur motivgrösse in natura.
Projektion bedeutet, was das objektiv auf den Sensor projiziert.
Ob ich das Bild dann nachher am Computer größer oder kleiner mache, hat auch nichts mit dem „Abbildungsmasstab in der OPTIK“ zu tun. Aber natürlich mit dem normalen abbildungsmasstab von technischen Zeichnungen etc. Optik ist eben anders :-)
BTW hab ich gestern ein Bild eines Zoo-Pelikans bearbeitet, indem ich Fragmente eines zweiten Vogels aus dem Bild entfernte … als Anmerkung zu unserer Diskussion jüngst :-)
Zitat: N. Nescio 15.04.24, 11:45Zum zitierten Beitrag
Das weiß ich. Das ist ja genau der Grund, warum ich den Abbildungsmaßstab zur Makro-Definition für ungeeignet empfinde. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Norm genau aus dem Grund zurückgezogen wurde, weil das alles angreifbar ist. Ich weiß es aber nicht.
Das weiß ich. Das ist ja genau der Grund, warum ich den Abbildungsmaßstab zur Makro-Definition für ungeeignet empfinde. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Norm genau aus dem Grund zurückgezogen wurde, weil das alles angreifbar ist. Ich weiß es aber nicht.
Zitat: Bernd Junge 15.04.24, 11:43Zum zitierten Beitrag
Mit zunehmendem Alter verschiebt sich dieser Bereich hin zu größeren Motiven. Teilweise kann ich das mit einer Brille kompensieren.
Nahaufnahmen: Die Aufnahmeentfernung hat für mich wenig mit der Größe des abgebildeten Gegenstands zu tun. So eine typische "Nahaufnahme" kann ich auch mit einem Teleobjektiv aus 10m Entfernung machen. Zählt das?
Beispiel mit 15m Entfernung:
... zwei Tage spä… Michael L. aus K. 07.03.24 0
Mit zunehmendem Alter verschiebt sich dieser Bereich hin zu größeren Motiven. Teilweise kann ich das mit einer Brille kompensieren.
Nahaufnahmen: Die Aufnahmeentfernung hat für mich wenig mit der Größe des abgebildeten Gegenstands zu tun. So eine typische "Nahaufnahme" kann ich auch mit einem Teleobjektiv aus 10m Entfernung machen. Zählt das?
Beispiel mit 15m Entfernung:
... zwei Tage spä… Michael L. aus K. 07.03.24 0
Zitat: Michael L. aus K. 15.04.24, 11:57Zum zitierten Beitrag
Das sehe ich genauso. Ich bin keine Normsetzungs-Institution, kein ISO oder DIN und bin nicht der Nabel der Welt, das ist einfach nur mein Gefühl. Andere definieren das für sich anders. Dass jeder andere Sehfähigkeiten hat und meine auch schon mal besser war ist klar. Ich habe ja auch oben gesagt, dass ich das unabhängig von der Aufnahmetechnik sehe. Dementsprechend gilt das auch für Teleaufnahmen.
Das sehe ich genauso. Ich bin keine Normsetzungs-Institution, kein ISO oder DIN und bin nicht der Nabel der Welt, das ist einfach nur mein Gefühl. Andere definieren das für sich anders. Dass jeder andere Sehfähigkeiten hat und meine auch schon mal besser war ist klar. Ich habe ja auch oben gesagt, dass ich das unabhängig von der Aufnahmetechnik sehe. Dementsprechend gilt das auch für Teleaufnahmen.
Beispiel mit < 30cm Entfernung, keine Zwischenringe, "normales" Weitwinkelobjektiv CZJ Flektogon 2.4/35mm. Das Flektogon hat eine minimale Fokusdistanz von ~ 0,2m.
Ist das noch Nahbereich oder schon Makro?
240410_2_19 Thomas.T. 27.04.24 0
Ist das noch Nahbereich oder schon Makro?
240410_2_19 Thomas.T. 27.04.24 0