Erfahrung mit "Foto-Coaching"?

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Reni Koch Reni Koch Beitrag 16 von 31
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Mir ist das gar nicht wichtig wie andere meine Bilder sehen, denn sie sehen sie immer anders als ich, so wie es muffart schon schrieb. MIR müssen sie gefallen in erster Linie. Wenn sie dann anderen auch gefallen, um so besser, das freut mich dann. Aber ich stelle keine Bilder ein um anderen zu gefallen. Konstruktive Kritik ist so ne Sache, sie kommt oft überheblich und arrogant rüber. Ich mag auch keine Kritiker die dann sagen " .. ich hätte das so und so gemacht " - sie sind aber nicht ich, sondern ich bin ich und ich habe es so gemacht wie ich es gemacht habe. Auch die, die selber nichts zeigen brauchen mir nicht zu kommen. Alles andere gerne....

Du solltest etwas mehr Vertrauen zu deinen eigenen Fähigkeiten aufbauen und dich fragen was DU genau willst und darstellen möchtest und nicht was andere gut finden würden.

Allzeit gut Licht
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 17 von 31
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Zitat: Falko Sieker 02.09.15, 07:57Zum zitierten BeitragZitat: Analogue 31.08.15, 02:42Zum zitierten BeitragUnd eine Wochenendarbeit als unbezahlter Assi bei einem Profi? Da kann man eine Menge aufschnappen.
Ja klar, und somit unterstützt man in Deutschland die Ausbeutung der Mitarbeiter!

Gruß Falko


Ausbeutung wäre es, wenn es keine Gegenleistung gäbe.


Es ist noch gar nicht sooo lange her, dass Lehrlinge ihren Meister für die Ausbildung bezahlen. Der Ausdruck Lehrgeld hat darin seinen Ursprung.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 18 von 31
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Zitat: wittebuxe 02.09.15, 11:48Zum zitierten BeitragZitat: RKausS 30.08.15, 16:46Zum zitierten BeitragIch wünsche mir immer öfters, dass ich die Möglichkeit hätte, dass ein echter "Kenner", oder meinetwegen ein "Profi" meine Bilder anschaut, und mir offen und ehrlich sagt, warum das eine Bild Wirkung hat und das Andere vielleicht nicht.

Wie wär's denn, wenn die fc einen neuen Channel anbietet, in dem von usern hochgeladene Fotos von Profis beurteilt werden und mit Verbesserungshilfen versehen dem Absender wieder zur Verfügung gestellt werden? - Gegen eine feste Gebühr pro Foto, versteht sich.

Die Profis könnte man aus dem Heer der fc-Mitglieder rekrutieren/anfragen; den Usern mit echtem Interesse an einer persönlichen Weiterentwicklung wäre eine Profi-Meinung sicher 20 Euro* Honorar wert.


Nur mal so als Anregung.


* oder so.


Prima Idee. Der Tarif passt auch in etwa.

Einen Channel bräuchte es gar nicht. Es könnte sich auf einen "Profi-Kritk-Anforderung" Button beschränken. Der müsste dann, nach erfolgtem Aufschrei im MT, wegkonfigurierbar gemacht werden.
Jan Böttcher Jan Böttcher Beitrag 19 von 31
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Zitat: RKausS 30.08.15, 16:46Zum zitierten BeitragHallo zusammen
Vielleicht geht es ja dem Einen oder Anderen hier im Forum ganz ähnlich wie mir?
...
Was denkt ihr; hat jemand unter euch ähnliche Gedanken wie ich? Hat sich jemand schon Mal ein professionelles Foto-Coaching geleistet? Kennt jemand diesbezüglich gute Adressen?
Viele Grüsse,
Roman

Ja, ich mache auch viele Schrottfotos, es geht mir in dem Punkte wie Dir.

Meine Selbstanalyse hat mich aber einerseits zu der Erkenntnis gebracht, daß man viele Bücher lesen oder gar Seminare besuchen kann, das aber bei Talentmangel bzw. fehlendem "Auge" sinnlos ist (ebenso wie ein Fotocoaching für noch mehr Geld). Andererseits habe ich festgestellt, daß es manchmal einfach eine Frage der Geduld und der Prioritäten ist.

Renne ich mit der Familie (oder sonstig gearteten Reisegruppe) rum und kann nicht mal eben vier Stunden warten bis die Sonne rum ist, oder bis Hoch-/Niedrigwasser ist, oder gar mal zwei Wochen, bis nicht nur die Sonne rum ist, sondern auch die Wolken stimmen (oder der Eisvogel auf dem Zweig vor mir landet) dann wird es zu einem Spitzenergebnis auch bei bestem Talent und Equipment nicht reichen.

Das Equipment spielt bei mancher Sorte Foto dann auch eine Rolle (aber merke: Das geplante / gewünschte Foto diktiert das Equipment, das Equipment ist kein Selbstzweck). Vor einiger Zeit war ich wie Du in SFO, und auch im Hyatt Regency drin. War von dem Überhang fasziniert, hatte aber nur ein 28er dabei :-( 17 Jahre später war ich mit dem 18er da, schon besser (aber nicht perfekt). Nochmal 4 Jahre später war Zugang auf die richtige Etage nur für Hotelgäste (man hätte aber wohl auch nett fragen oder gar zahlen können), ich häte aber auch nur Kleinbild mitgehabt. Nun lief "neulich" eine Doku über Gursky, der hat in etwa den gleichen Blick fotografiert, aaaaber: Großformat, zwei Aufnahmen einmal nach unten geshiftet und einmal nach oben, die dann zusammenmontiert. http://1.bp.blogspot.com/_ORgy5r0ZcSU/S ... Gursky.jpg könnte es sein ... man sieht es auf dem Monitor in der Größe nicht, aber wenn es ein paar Meter groß abgezogen (oder gicliert) wird, dann sieht man den Gewinn gegenüber Kleinbild aus der Hand ...

Sprich: Man muß manche Sachen richtig wollen, und sie nicht nur am Rande mitnehmen wollen.

Dazu: Auf viele Erkenntnisse kommt man auch "kostenlos" ...
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 20 von 31
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ein semester auf der kunstakademie für tanzen? oder keramikwerken.
denke, da kriegt man dann schon einen netten blick für die goldeneschnittzwangsliebhaberei und gewinnt dem hobbyfotografenausdruck "kreativität" ein lächeln ab :-)


26 26 N. Nescio 17.12.06 9 mittiger fokus und so genüsse mittiger fokus un… N. Nescio 05.02.08 21
Clara Hase Clara Hase   Beitrag 21 von 31
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ist nicht die Drittelung und auch goldener Schnitt etwas, was jeder Mensch fast automatisch richtig macht?
Es sei denn er bricht diese Regel durch von oben oder von unten mit versetztem Horizont - meine das mal so gelesen zu haben.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 22 von 31
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menschen machen vieles richtig, bevor sie in der schule lernen, wie es sein muß.
wenn sie gut sind, machen sie es nach der schule auch richtig.

(natürlich bin ich für die schule, aber irgendwann muß man das gelernte so gut können, daß man drüber steht).
muffart muffart Beitrag 23 von 31
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Richtig oder falsch ist in vielen Bereichen (z.B. Mathematik) ein Begriff, nicht aber in der Kunst oder der visuellen Darstellung. Da gibt es höchstenfalls Empfehlungen. Regeln sind da um gebrochen zu werden.

Eine kritische Sichtweise eines Unbeteiligten, gibt einem aber trotzdem oft interessante Inputs, Inspirationen, neue Ideen oder auch technische, formale Verbesserungsvorschläge. Man profitiert immer. Das genormte, nach schulischen Richtlinien perfekte Foto gibt es nicht, zumal sich auch die Schule selber immer wieder weiterentwickelt.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 31
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der erkannt hat, dass er auf einer bestimmten Stufe festsitzt, einen Coach oder Mentor sucht, der ihm Gestaltungsregeln oder anderes Basiswissen beibringt. Es geht ja um viel mehr. Auch fotografische Regeln sind Basisrüstzeug, die man kennen sollte. Aber alles das kommt lange bevor man auf der Stufe ankommt, an der man sich die Frage stellt - hm, brauche ich einen Coach?

Ein Coach hilft einem in der Regel nicht, besser zu gestalten oder Regeln anzuwenden. Ein Coach fordert heraus, inspiriert und hilft einem sich zu entwickeln, ohne selbst spürbar einzugreifen. Das ist eine große Kunst.
xxx xxx Beitrag 25 von 31
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Zitat: Hermann Klecker 02.09.15, 17:34Zum zitierten BeitragEs ist noch gar nicht sooo lange her, dass Lehrlinge ihren Meister für die Ausbildung bezahlen. Der Ausdruck Lehrgeld hat darin seinen Ursprung
Ja klar, und früher hat man auch Lehrlinge hingerichtet, oder geschlagen.
Inzwischen sind wir aber im Jahr 2015 angekommen, nur zur Erinnerung!

LG Falko
Analogue Analogue Beitrag 26 von 31
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So eine Assistelle bringt imho viel mehr wie ein Workshop. Man lernt die ganzen Kniffe und Tricks, man steckt richtig tief drin und lernt die Profi-Basics. Natürlich kann man sein Geld auch in Workshops tragen in denen alles Vorgekaut wird (Stativ hierhin, Licht dahin, jetzt Foto machen). Den einen bezahlst du mit Geld den anderen mit Arbeitszeit.
xxx xxx Beitrag 27 von 31
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Zitat: Analogue 03.09.15, 15:38Zum zitierten BeitragSo eine Assistelle bringt imho viel mehr wie ein Workshop. Man lernt die ganzen Kniffe und Tricks, man steckt richtig tief drin und lernt die Profi-Basics.
Und ein richtiger Profi müsste Tinte gesoffen haben, wenn er einen Rookie als Assistenten mitnimmt.

LG Falko
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 28 von 31
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ich weiß nicht, ob man bei einem profi kreativität lernen kann, außer, er ist ein kreativer profi, wo die kreativität eine andere ist, also bloss immer mit f1.2 zu foten, was ja die fc profis mit profinamen so auszeichnet :-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 29 von 31
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""meine Bilder anschaut, und mir offen und ehrlich sagt, warum das eine Bild Wirkung hat und das Andere vielleicht nicht

Ohhh....
..mit dem Wunsch bist du hier selten.
Kritik wird hier nicht gern gelesen. Eine Schilderung, wie ein Bild auf einen wirkt, erst recht nicht.

Gerade diejenigen, nach denen du hier fragst, komme darauf nicht klar. Das habe ich in diesem Jahr 2x erfahren.
So versteht sich, dass "solche" Leute aus meiner Sicht eher am mangelndem Selbstvertrauen der Fotofgrafen verdienen als tatsächlich Fähigkeiten zu coachen.
Gelegentlich kommt es auch vor, dass das wichtigste an solchen Coachings das Modell ist.. Kameras und techniken rücken eher in den Hintergrund..

Wichtig am guten Bild ist: es entspricht dem, was DU zeigen oder vermitteln möchtest.
Realisiere Mal: Preis Coaching - Preis Objektiv


Dann treffe deine Wahl.

Hier noch ein Link dazu, wie die Schilderung eines Eindrucks verschwinden kann und was ein "Profi" damit macht..

River  (Dieses Bild ist nicht bearbeitet Out of Box!) River (Dieses Bi… TILO KOCH.LOUNGE-… 02.09.15 10
Petrosilius Krallemann Petrosilius Krallemann Beitrag 30 von 31
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Dessie, warum ist obiges Foto nicht in Deinem Portfolio? Bedenke bitte, daß es hier einige gibt, die nichts an die fc bezahlen, und deshalb nur über den Umweg des Portfolios Bilder aus dem Bereich Akt betrachten können.
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