Erfahrung mit "Foto-Coaching"?

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RKausS RKausS Beitrag 1 von 31
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Hallo zusammen

Vielleicht geht es ja dem Einen oder Anderen hier im Forum ganz ähnlich wie mir?

Ich fotografiere schon eine ganze Weile. Früher analog, heute natürlich digital. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, keine echten "Fortschritte" zu machen. Bei jeder Gelegenheit zweifle ich, ob ich - hätte ich nur mehr Talent - nicht mehr aus einer Situation heraus holen könnte? Und nicht zuletzt fällt es mir ausserordentlich schwer, meine eigenen Bilder zu beurteilen, während ich bei fremden Bildern überhaupt keine Probleme habe.

Ich wünsche mir immer öfters, dass ich die Möglichkeit hätte, dass ein echter "Kenner", oder meinetwegen ein "Profi" meine Bilder anschaut, und mir offen und ehrlich sagt, warum das eine Bild Wirkung hat und das Andere vielleicht nicht.

Nun könntet ihr einwenden, dass ich ja nur meine Bilder hier in die Community hochzuladen bräuchte und dann schon meine erwünschten Kritiken erhalte. Ich habe jedoch immer wieder die Erfahrung gemacht, dass in den Foren zwar die guten Aufnahmen ihr wohlverdientes Lob erhalten, die eher weniger guten oder gar schlechten aber meist kommentarlos bleiben. Warum, das erfährt man nicht. Ich habe mir früher mal vorgenommen, bei fremden Bildern hin und wieder auch mal Kritik zu üben, oder Tipps zu geben wie es besser geworden wäre. Ich war danach nicht schlecht erstaunt, dass mir das offensichtlich einige User sehr übel nahmen und im Handumdrehen meine Bilder scharf kritisierten. Ich habe, dann sofort aufgehört Bilder negativ zu kritisieren, sondern (bestenfalls!) nur noch positive Kommentare abzugeben.

Darum denke ich darüber nach, ob es sinnvoll wäre ein Foto-Coaching mit jemandem mit viel, viel Know-how zu vereinbaren. Sowas ist alles andere als günstig.

Was denkt ihr; hat jemand unter euch ähnliche Gedanken wie ich? Hat sich jemand schon Mal ein professionelles Foto-Coaching geleistet? Kennt jemand diesbezüglich gute Adressen?

Viele Grüsse,
Roman
xxx xxx Beitrag 2 von 31
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Hallo Roman,

was bedeutet denn für Dich Profi?
Für mich ist ein Profi jemand, der mit seiner Arbeit, und seinen Kenntnissen Geld verdienen muss.
Ob dieser dann wirklich gute Tipps und Tricks an einen Amateur weitergibt, und sich somit eventuell sogar eine Konkurrenz schafft, da habe ich berechtigte Zweifel.
Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit den Stammtischen der Fotocommunity gemacht. Dort trifft man viele mit gleichen Interessen, aber auf verschiedenen Wissensständen. Meist werden über die Stammtische hinaus auch noch separate Treffen organisiert, da kann man sich dann sehr gut fachlich austauschen, und vor allem auch gemeinsam fotografieren.
Für mich haben gerade diese Treffen am meisten gebracht.

LG Falko
Markus Hack Markus Hack Beitrag 3 von 31
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Fotostammtische und Fotokurse sind da sehr hilfreich.

Bei den Volkshochschulen wird da auch einiges angeboten, aber die Qualität schwankt da sehr, weil das vom Referenden und der Kenntnis der Kursteilnehmer abhängig ist.

Persönliche Kontakte sind für konstruktive Beurteilungen und Weiterentwicklungen hilfreich, weil man im Gespräch von Angesicht zu Angesicht doch etwas eher gutes Benehmen an den Tag legt wie so manche im Netz.
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 4 von 31
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Zitat: RKausS 30.08.15, 16:46Zum zitierten BeitragUnd nicht zuletzt fällt es mir ausserordentlich schwer, meine eigenen Bilder zu beurteilen, während ich bei fremden Bildern überhaupt keine Probleme habe.
Ja, die Erfahrung mache ich auch.

Zitat: RKausS 30.08.15, 16:46Zum zitierten BeitragNun könntet ihr einwenden, dass ich ja nur meine Bilder hier in die Community hochzuladen bräuchte und dann schon meine erwünschten Kritiken erhalte. Ich habe jedoch immer wieder die Erfahrung gemacht, dass in den Foren zwar die guten Aufnahmen ihr wohlverdientes Lob erhalten, die eher weniger guten oder gar schlechten aber meist kommentarlos bleiben. Warum, das erfährt man nicht. Ich habe mir früher mal vorgenommen, bei fremden Bildern hin und wieder auch mal Kritik zu üben, oder Tipps zu geben wie es besser geworden wäre. Ich war danach nicht schlecht erstaunt, dass mir das offensichtlich einige User sehr übel nahmen und im Handumdrehen meine Bilder scharf kritisierten. Ich habe, dann sofort aufgehört Bilder negativ zu kritisieren, sondern (bestenfalls!) nur noch positive Kommentare abzugeben.
Ja, so bekommst du kein fundiertes und ehrliches Feedback. Diese Leute wollen, dass du ihnen schmeichelst, und sie schmeicheln dann zurück - das bringt dich aber nicht weiter.

Ich meine zu wissen, dass einige Magnum-Fotografen (Gueorgui Pinkhassov oder Alex Webb beispielsweise) Feedbacks geben, die nehmen aber 600 Dollar oder so, und sprechen englisch (bzw. auch französisch und russisch im Falle Pinkhassovs). Das ist recht heftig - aber das sind Meister der Fotografie.

Ich weiß von Damien Demolder, der mal Chefredakteur des britischen Magazins "Amateur Photographer" war, dass er 50 Pfund (70 EUR) pro 20 Minuten nahm. Das finde ich noch teurer, da er ja nur ein "guter" Fotograf ist, keineswegs auf dem Niveau der Magnum-Leute.

Meine Erfahrung ist, dass Fotoclubs und -stammtische dich nur weiterbringen, wenn du noch weit vorn stehst in deiner Fotografenkarriere. Sobald du schon recht gut bist, können dir diese Leute meiner Meinung nach kaum Tipps geben.

Warum ist dir das eigentlich so wichtig?

Wieviel Geld wäre es dir ein fundiertes Feedback denn wert?

Kämen Pinkhassov / Webb / etc. in Frage, um deine Fragen zu beantworten?

Oder sollte es doch eine oder zwei Nummern kleiner oder billiger sein?
RKausS RKausS Beitrag 5 von 31
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Hallo Jürgen

Danke für deine Ausführungen.

Zitat: Jürgen W2 30.08.15, 20:03Zum zitierten BeitragZitat: RKausS 30.08.15, 16:46Zum zitierten BeitragUnd nicht zuletzt fällt es mir ausserordentlich schwer, meine eigenen Bilder zu beurteilen, während ich bei fremden Bildern überhaupt keine Probleme habe.
Ja, die Erfahrung mache ich auch.

Das Problem ist wohl, dass das eigene Bild immer in einem Zusammenhang steht mit Ort, Zeit, Umständen und Emotionen der Aufnahme. Bei fremden Bildern fehlt jeglicher Kontext - man hat nur das blanke Bild vor sich.

Zitat: Jürgen W2 30.08.15, 20:03Zum zitierten BeitragZitat: RKausS 30.08.15, 16:46Zum zitierten BeitragNun könntet ihr einwenden, dass ich ja nur meine Bilder hier in die Community hochzuladen bräuchte und dann schon meine erwünschten Kritiken erhalte. Ich habe jedoch immer wieder die Erfahrung gemacht, dass in den Foren zwar die guten Aufnahmen ihr wohlverdientes Lob erhalten, die eher weniger guten oder gar schlechten aber meist kommentarlos bleiben. Warum, das erfährt man nicht. Ich habe mir früher mal vorgenommen, bei fremden Bildern hin und wieder auch mal Kritik zu üben, oder Tipps zu geben wie es besser geworden wäre. Ich war danach nicht schlecht erstaunt, dass mir das offensichtlich einige User sehr übel nahmen und im Handumdrehen meine Bilder scharf kritisierten. Ich habe, dann sofort aufgehört Bilder negativ zu kritisieren, sondern (bestenfalls!) nur noch positive Kommentare abzugeben.
Ja, so bekommst du kein fundiertes und ehrliches Feedback. Diese Leute wollen, dass du ihnen schmeichelst, und sie schmeicheln dann zurück - das bringt dich aber nicht weiter.

Genau so ist es. Sachliche Kritik entgegen zu nehmen ist nicht jedermans Sache. Aber wie du sagst; aber entweder Lob oder null Kommentar bringt einen nicht weiter. Da hilft mir vielmehr echte, sachliche Kritik.

Zitat: Jürgen W2 30.08.15, 20:03Zum zitierten BeitragIch meine zu wissen, dass einige Magnum-Fotografen (Gueorgui Pinkhassov oder Alex Webb beispielsweise) Feedbacks geben, die nehmen aber 600 Dollar oder so, und sprechen englisch (bzw. auch französisch und russisch im Falle Pinkhassovs). Das ist recht heftig - aber das sind Meister der Fotografie.

Ich weiß von Damien Demolder, der mal Chefredakteur des britischen Magazins "Amateur Photographer" war, dass er 50 Pfund (70 EUR) pro 20 Minuten nahm. Das finde ich noch teurer, da er ja nur ein "guter" Fotograf ist, keineswegs auf dem Niveau der Magnum-Leute.

Ich glaube, die sind eine Liga zu hoch für mich.
Ich war vor ein paar Tagen mit Tom Ang (http://tomang.com/) in Kontakt. Ein sympathischer Typ mit gehörigem fotografischem Background. Er bietet an, jemanden für z.B. 3 Monate zu coachen; da werden regelmässig Bilder besprochen und Online-Chats durchgeführt. Klingt recht gut, und er verlangt ein moderates Entgeld, im kleineren vierstelligen Bereich (für immerhin 3 Monate!).
Aber eben, deswegen startete ich diesen Thread; kaufe ich da sprichwörtlich die Katze im Sack?

Zitat: Jürgen W2 30.08.15, 20:03Zum zitierten BeitragMeine Erfahrung ist, dass Fotoclubs und -stammtische dich nur weiterbringen, wenn du noch weit vorn stehst in deiner Fotografenkarriere. Sobald du schon recht gut bist, können dir diese Leute meiner Meinung nach kaum Tipps geben.
Diese Zweifel hege ich auch, obwohl ich weit entfern bin, mich als "recht gut" zu bezeichnen. Aber ich hatte schon so viele Diskussionen über dieses und jenes Bild mit Gleichgesinnten. Der Ratschlag mit den Stammtischen mag gut sein, aber ich bin skeptisch. Zudem habe ich berechtigte Befürchtungen, dass da mehr über Kameratechnik diskutiert wird als über Bilder...?

Zitat: Jürgen W2 30.08.15, 20:03Zum zitierten BeitragWarum ist dir das eigentlich so wichtig?
Gute Frage - da muss ich nachdenken. Es ist mir nicht sooo wichtig, aber ich stelle mir einfach vor wie toll es wäre, ein Bild von dem ich denke es sei gelungen jemanden unabhängigen zu zeigen, jemandem dessen Bilder man kennt und schätzt. Wie oft war ich von einem eigenen Bild begeistert - und wie oft musste ich erkennen, dass das Andere nicht so sahen.

Zitat: Jürgen W2 30.08.15, 20:03Zum zitierten BeitragWieviel Geld wäre es dir ein fundiertes Feedback denn wert?
Wie weiter oben erwähnt, jener Fotograf bietet sein Coaching für einen "kleineren, vierstelligen Betrag" an. Wüsste ich, wie seriös er ist und würde ich nur jemanden kennen, der Kunde bei diesem Fotografen war und es empfehlen kann, ich glaube ich würde es machen.

Zitat: Jürgen W2 30.08.15, 20:03Zum zitierten BeitragKämen Pinkhassov / Webb / etc. in Frage, um deine Fragen zu beantworten?
Oder sollte es doch eine oder zwei Nummern kleiner oder billiger sein?

Ich müsste mir zuerst mit der Arbeit dieser von dir genannten Fotografen vertraut machen. Ich denke, es würde wenig Sinn machen von jemanden ein Feedback zu erhoffen, dessen eigene Arbeiten jedoch einem nicht zusagen würden. Es gibt Fotografen, deren Bilder ich nicht so toll finde. Ein Feedback von dieser Art von Fotografen wäre für mich nicht dasselbe.

Grüsse,
Roman
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 6 von 31
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Zitat: RKausS 30.08.15, 21:20Zum zitierten BeitragIch war vor ein paar Tagen mit Tom Ang (http://tomang.com/) in Kontakt. Ein sympathischer Typ mit gehörigem fotografischem Background. Er bietet an, jemanden für z.B. 3 Monate zu coachen; da werden regelmässig Bilder besprochen und Online-Chats durchgeführt. Klingt recht gut, und er verlangt ein moderates Entgeld, im kleineren vierstelligen Bereich (für immerhin 3 Monate!).
Das klingt fair. Ich kenne ihn als Buchautor. Da kann man sicher sinnvolles und fundiertes Feedback erwarten.
Diana de Saxe Diana de Saxe Beitrag 7 von 31
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Ich kann Deine Liga jetzt nicht so einschaetzen, Du hast bisher ja nur 2 Bilder eingestellt. Aber die sind jetzt gar nicht mal so schlecht.

Auch, wenn meine Meinung unmassgeblich ist, aber ich persoenlich faende einen 4stelligen Betrag schon ganz schoen teuer, auch fuer 3 Monate. Was glaubst Du, wie viele besprechenswerte Bilder schaffst Du in dieser Zeit? 10? 15? Den Coachingpreis geteilt durch diese Anzahl - lohnt sich das fuer Dich?

Wie waere es mit einem Wochenend-Workshop, die sind meist nicht so teuer und Du lernst in direktem Kontakt. Und wenn die Chemie mit dem Lehrer stimmt, faellt vielleicht im Anschluss auch noch ein kleines Coaching ab.

Oder was haeltst Du davon, Dir hier ein paar (halbwegs zugaengliche) Fotografen auszusuchen, deren Stil Dich anspricht und sie persoenlich anzuschreiben, ob sie bereit waeren, Dich zu coachen. Mehr als ein "nein" kannst Du Dir da auch nicht einfangen und wenn Du freundlich fragst...

Von Stammtischen halte ich, ganz nebenbei, nicht so viel. Meiner Erfahrung laeuft das am Ende nur auf technischen S...vergleich heraus oder auf Egostreicheln der Platzhirsche. Mehr nicht.
Analogue Analogue Beitrag 8 von 31
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Und eine Wochenendarbeit als unbezahlter Assi bei einem Profi? Da kann man eine Menge aufschnappen.
Calmo Calmo Beitrag 9 von 31
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Bevor ich einen mehrstelligen Betrag für einen Trainer ausgäbe, würde ich mich mit fotografischen Gestaltungsregeln, grafischer Bildgestaltung, den Eigenschaften des Lichts im Laufe des Tages, den Eigenheiten der Jahreszeiten usw. usw. befassen.
Ebenso würde ich mich vor jeder Aufnahme fragen, ob es das Bild nicht schon in zigtausendfacher Ausfertigung gibt.
Siegfried Hansen Siegfried Hansen Beitrag 10 von 31
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Zitat: Calmo 31.08.15, 08:54Zum zitierten BeitragBevor ich einen mehrstelligen Betrag für einen Trainer ausgäbe, würde ich mich mit fotografischen Gestaltungsregeln, grafischer Bildgestaltung, den Eigenschaften des Lichts im Laufe des Tages, den Eigenheiten der Jahreszeiten usw. usw. befassen.
Ebenso würde ich mich vor jeder Aufnahme fragen, ob es das Bild nicht schon in zigtausendfacher Ausfertigung gibt.


den ersten Satz kann man so pauschal immer rausschicken ..
den zweiten Satz halte ich grundsätzlich für hinderlich , jedem Fotograf kann ich nur immer wieder anraten zu fotografieren , zu sammeln .. Wer anfängt vor jeder Aufnahme zu fragen ob es schon Millionen mal fotografiert wurde .. der kommt gar nicht zum fotografieren .. im Street oder Reportage Bereich kann er gleich die Kamera einmotten , er wird auch definitiv den Spaß an der Fotografie verlieren!

Nehmen wir mal den Eifelturm man geht da hin macht ein oder 5 Schüsse von dem Eifelturm, der entscheidene Punkt ist schon mal das man die Kamera aus der Tasche hat und anfängt zu fotografieren sich mit der Einstellung der Kamera zu beschäftigen ! , das was dann die meisten vergessen sich zu fragen was gibt es noch so schönes um den eifelturm , hat geregnet sind da Pfützen wo das ding sich spiegelt , sind da Busse wo es sich in den Scheiben spiegelt, usw . ich will hier gar nicht weiter ausführen was mir dazu noch alles einfällt , der Punkt ist! -die meisten schränken sich zu sehr ein , und arbeiten die Objekte und Situationen nicht ab , sie sammeln nicht die Kleinigkeiten , dadurch hat man ständig die Kamera in der Hand und wenn dann mal eine tolle, interessante Situation ergibt , hat man die Kamera draussen , weiß sogar die Einstellung der Kamera , man brauch sich nur noch auf das Motiv konzentrieren . Training ! heißt das Schlagwort .. und wenn zum hundertsten mal jemand über die Pfütze springt .. als training sollte man das immer mitnehmen , weil wenn die großen Situationen kommen ist man einfach schnell , denkt dann gar nicht mehr nach , sondern man macht dann das Foto.

@RKausS
falls du mal in HH bist nimm einfach mal 30 Fotos mit, gehe ich gerne mal mit dir durch ,falls meine Bildsprache und mein fotografisches Werk dir zusagt.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 31
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Ich finde, es lohnt sich.
2009 hatte ich ein Portfolio Review und habe darüber meinen Mentor kennengelernt. Fotografisch habe ich mich seitdem sehr stark weiterentwickelt. Zumindest ist das mein persönlicher Eindruck ;-)
Der Coach, oder Mentor ist aber lediglich nur eine flankierende Maßnahme, der Ansporn. Die eigentliche Arbeit musst Du selbst machen.

Es gibt sehr gute Workshops, z.B. in Köln hat am vergangenen Wochenende ein Workshop stattgefunden, der den Teilnehmern helfen sollte, ihre eigene fotografische Sprache weiter zu entwickeln.

Ab Oktober läuft in der Lichtblick School in Köln eine weitere Seminarreihe "Theatre of Real Life", Dauer 6 Monate.
http://www.lichtblick-school.com/angebo ... _life.html
Die Ergebnisse der Teilnehmer werden in einer Publikation zusammengefasst. Es ist die 7. Folge der Reihe.
Die Kosten liegen bei 660,-- € d.h. bei 110,-- pro Treffen. Momentan mache ich mir Gedanken, selbst daran teilzunehmen, alleine schon um fotografisch wieder auf neue Gedanken zu kommen.
Siegfried Hansen Siegfried Hansen Beitrag 12 von 31
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-> lichtblickschool mit Wolfgang Zurborn .. kann ich auch empfehlen ..sehr gut
xxx xxx Beitrag 13 von 31
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Zitat: Analogue 31.08.15, 02:42Zum zitierten BeitragUnd eine Wochenendarbeit als unbezahlter Assi bei einem Profi? Da kann man eine Menge aufschnappen.
Ja klar, und somit unterstützt man in Deutschland die Ausbeutung der Mitarbeiter!

Gruß Falko
wittebuxe wittebuxe Beitrag 14 von 31
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Zitat: RKausS 30.08.15, 16:46Zum zitierten BeitragIch wünsche mir immer öfters, dass ich die Möglichkeit hätte, dass ein echter "Kenner", oder meinetwegen ein "Profi" meine Bilder anschaut, und mir offen und ehrlich sagt, warum das eine Bild Wirkung hat und das Andere vielleicht nicht.

Wie wär's denn, wenn die fc einen neuen Channel anbietet, in dem von usern hochgeladene Fotos von Profis beurteilt werden und mit Verbesserungshilfen versehen dem Absender wieder zur Verfügung gestellt werden? - Gegen eine feste Gebühr pro Foto, versteht sich.

Die Profis könnte man aus dem Heer der fc-Mitglieder rekrutieren/anfragen; den Usern mit echtem Interesse an einer persönlichen Weiterentwicklung wäre eine Profi-Meinung sicher 20 Euro* Honorar wert.


Nur mal so als Anregung.


* oder so.
muffart muffart Beitrag 15 von 31
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Ich denke es braucht nicht mal den Profi zur Beurteilung. Für klassische Richtlinien, goldener Schnitt, Symmetrien, Bildaufbau etc. gibt es ja genügend Bücher.

Jeder hat einen anderen Fokus, /andere Erfahrungen gemacht, was eine Bildanalyse in konstruktiver Sicht von verschiedenen Aktiven viel spannender macht.
Wenn du kritikfähig bist, und auch vor unsachlicher Kritik keine Angst hast, (gibts leider auch hier in der Fotocommunity) könntest du ja einen neuen Thread (z.B. konstruktive Kritik erwünscht, unter "kreative Fotografie") mit einen Foto deiner Wahl eröffnen.
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