Die Krux zwischen KB und APS-C

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N. Nescio N. Nescio   Beitrag 136 von 330
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naja, der technische fortschritt kommt hier um eine dekade verzögert an, das ist so.
hab grad von einem vollformatnikonianer gelesen, daß moderne digital optimierte vollformatobjektive annähernd telezentrisch gerechnet seien.
das wurde die letzten 10 jahre hier vehement bestritten. altbekannt, aber von den altvorderen nicht akzeptiert.
auf dieser basis kann da eine formatdiskusion des letzten jahrzehnts gar nicht anders ausfallen, als daß es jahrzehnte dauert, bis die alten weisheiten mal auch in hirn und bauch durch heutiges, das dann bereits gestriges sein wird, überschrieben werden.

bei r2d2 sehe ich einen gigantischen fortschritt im vergleich zum vormonat und vorjahr.
also irgendeinen wert hat die diskussion doch. nur, soll man sich das mit immer den gleichen kollegen antun?
ja, es gibt vor- und nachteile, die aber dermaßen gering sind, bis auf die kosten, daß das theater, das um diese vor- und nachteile gemacht wird, einfach lächerlich ist. umso schlimmer, wenn man diese kb-vorteile so aufgebauscht, wie sie in den letzten jahren wurden, in dieser aufgebauschtheit akzeptiert.
PauI-Franziskus DCLXVI. PauI-Franziskus DCLXVI. Beitrag 137 von 330
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Alles nur ein Toleranz-Problem, mehr nicht. Die Unterschiede existieren, was nicht existiert ist die Toleranz, das die Unterschiede verschiedenen Menschen auch verschieden wichtig sind. Was dem einen 1.000 € Budget sind dem anderen 5 cm weniger DOF und dem nächsten 1.000g Gewicht, 2 dB SNR, 20 MP mehr Pixel etc. ...
NikoVS NikoVS Beitrag 138 von 330
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Zitat: Bob Bokeh 27.04.15, 22:17Zum zitierten BeitragKönnen wir uns nicht einfach drauf einigen das APSc =/= VF =/= MF ist !?

Ist mir eigentlich egal. Ich knipse mit allen drei Formaten. Und mit APS-C nicht weniger, seit ich zusätzlich auch noch KB habe. Und MF ist eh was ganz anderes. Soll bedeuten, ne ganz andere Arbeitsweise. Aber alles hat seine individuelle Berechtigung. Und man braucht die Kohle. ;)
Kai Heidrich Kai Heidrich Beitrag 139 von 330
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Zitat: Martin Schwabe 27.04.15, 12:26Zum zitierten BeitragAufgrund der linearen analogen Verstärkung noch auf dem Sensor ist es das Ziel unter Inkaufnahme des Verlustes von Dynamikumfang in den Randbereichen eben in den (wichtigeren) mittleren Bereichen einen höheren Detaillierungsgrad zu erzielen.

In den vielen Diskussionen, v.a. im blauen Forum, konnte KGW für diese These noch keinen Nachweis erbringen. Canon produziert Sensoren mit sehr hohem Ausleserauschen. Wahrscheinlicher Grund: Veraltete Herstellungsverfahren (500nm-Prozess vs. 180nm-Prozess bei Sony).
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 140 von 330
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wenn der detaillierungsgrad in den unterenbereichen ausreichend ist - das sollte bei modernen cams sein, dann ist der detaillierungsgrad ("tonwertauflösung") in den mittleren bereichen um ein vielfaches höher als notwendig.
der qualitätsunterschied in den tonwertverläufen/tonwertauflösung ist, solange die aktuelle art der analog-digitalumsetzung genutzt wird, das qualitätskriterium.
lg gusti
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 141 von 330
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• Ausreichend ist…
• Sollte ausreichend sein…
• höher als notwendig…
• das qualitätskriterium…

Hört sich jetzt an wie: "Sollte das Wasser in die Schüssel passen, so sollte diese groß genug sein. Also frag nicht nach einer anderen Schüssel." (Konfuzius)

Unabhängig davon, daß man seine Schüsseln zu kennen hat, da jede ihre Vorteile hat, aber…….

Bitte geh doch genauer darauf ein. Wird das irgendwo erläutert?

LG R2
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 142 von 330
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mach doch mal die reihe 2^x und du weißt es.
unterwirfst du das dann noch der gammakorrektur, dann weißt du es noch mehr.
wenn du in den schatten keine tonwertabrisse kriegst, dann kriegst du in den höheren bit-bereichen um größenordnungen noch weniger.
einfache technik-mathematik.
lg gusti
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 143 von 330
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Das mag ja für die Praxis pauschal stimmen.

Bei Kai ging es aber um den Vergleich und des Nachweises!

„Rein rechnerisch kann die Hummel auch nicht fliegen“ =>ebenfalls technische Mathematik

LG R2
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 144 von 330
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aber die techniker folgen bestimmten logiken und die hummel kann für technikder fliegen, sobald sie die prinzipien verstanden haben, die die hummel anwendet. danach ist es nur mehr technische mathematik auf die phyisk angewendet, fertigungstechnologie, regelungstechnik.

es nutzt nix, wenn du nix glaubst, das du nicht angreifen kannst, du hast trotzdem unrecht und niemand muß dir beweisen, daß du unrecht hast. du aber, wenn du es selber nicht ergründen kannst, kannst dir eine autorität suchen, der du vertraust. das wäre vernünftig. oder grundlagen lernen. wäre auch vernünftig.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 145 von 330
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Zitat: R2D2 29.04.15, 10:23Zum zitierten BeitragBitte geh doch genauer darauf ein. Wird das irgendwo erläutert?

LG R2


das hat doch mit deinem thema nichts zu tun. außerdem wirst du hier dazu auch keine erleuchtung bekommen.
die praxis zählt auch hier, nimm dir einen canon kamera und eine mit sony sensor und guckt welche ergebnisse dir besser gefallen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 146 von 330
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Danke „the decent exposure „

hast natürlich recht, ich bin vom Thema abgekommen. Sorry

Aber endlich versteh ich das so langsam mit der Hummel. Ich hatte schon gedacht, daß die Rechnung falsch gewesen wäre. Dabei ist es ganz einfach „die hummel kann für techniker fliegen, sobald sie die prinzipien verstanden haben“. Das ist total logisch. Obs da auch eine Krux gibt? So zwischen Techniker und Hummel?

LG R2
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 147 von 330
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die hummel ist ein guter vergleich zu den diskussionen hier.
die hummel kann nicht fliegen, wenn man die berechnung für ein flugzeug mit starren flügeln zugrunde legt. da die hummel aber bewegende flügel hat, kann sie natürlich fliegen und nur für die die keine ahnung haben wie eine hummel funktioniert kann sie nicht fliegen.

ähnliches passiert in den fotoforen in jedem thread. wissen ist macht, nichts wissen macht einigen auch nichts :)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 148 von 330
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Alles klar…., jetzt sehe ich endlich ganz klar.

Ich wusste nichtmehr, ob sie die Formel für Hubschrauber oder die für „flugzeuge mit starren flügeln“ verwendet hatten.

Hätten sie die Formel für „flugzeuge mit bewegende flügeln“ verwendet, so hätte die Rechnung wahrscheinlich ganz klar, ein auf die Realität bezogenes Ergebnis geliefert.

Nach all den Jahren...,man kann die Macht jetzt sogar spüren.

DANKE

LG R2
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 149 von 330
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Zitat: Kai Heidrich 29.04.15, 07:17Zum zitierten Beitrag (500nm-Prozess vs. 180nm-Prozess bei Sony).

14 nm sind state of the art.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 150 von 330
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redest du jetzt über lichtwellenlänge zum messen der bauteilbearbeitung/positionierung, oder über die charakteristische länge der bauteile selber?
dachte, mit 14 nm licht hat man die präzision für eine produktion mit 180nm charakteristischen bauteilgrößen von 180nm ...

lg gusti
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