Die Krux zwischen KB und APS-C

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Andre Lagrange Andre Lagrange Beitrag 166 von 330
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Bei Tempo 160 habe ich Todesangst. So ändern sich die Masstäbe.....


Aber mit einer Kamera, die 260 "fährt", kann ich gut leben.
Manfred Dederichs Manfred Dederichs Beitrag 167 von 330
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Zitat: Martin Schwabe 30.04.15, 18:12Zum zitierten BeitragZitat: Crusher1991 30.04.15, 07:15Zum zitierten BeitragIch glaube nicht das dies was mit dem Forum zu tun hat wo es geschrieben wird, sondern generell ein schön schreiben ist. Die Bereiche in denen Sony Sensoren noch was sehen, wo Canonsensoren bereits

Viel pragmatischer:

Mein Auto läuft 230. Fahren tue ich selten schneller als 160. Ich weiß, es gibt Autos, die laufen sogar 250


Das ist ja auch völlig OK. Mich hat es vor 10 Jahren auch nicht gejuckt das meine damalige D70/D200 beim Rauschen hinter den Canonkameras herhinkte.
Es ging aber um eine andere Aussage, aufs Auto bezogen, tätest du jetzt behaupten das Auto ist deshalb auf 230 gedrosselt damit man es bei Geschwindigkeiten bis 160km/h feinfühliger Beschleunigen kann, wäre das einfach nur Falsch.
SKL47 SKL47 Beitrag 168 von 330
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Das ist dieselbe Diskussion, die zu analogen Zeiten zwischen Kleinbild und Mittel-/ Großformat tobte. Sie wird vorwiegend zwischen Technikvernarrten geführt, hat aber mit Fotografie im wirklichen Sinne nicht viel zu tun. Damals war Kleinbild der "underdog", aber erklärt mir doch mal, warum heute Kleinbild, das jetzt auf einmal zu „Vollformat“ geadelt wurde, das Maß aller Dinge sein soll? Weil die Fotoindustrie das so will? Ist doch vollkommen unlogisch: Wer hat denn nachgewiesen, dass der Fortschritt durch Digitaltechnik exakt so groß war, dass Kleinbild heute dieselbe Qualität hat wie früher analoges Mittelformat? Wenn Sensorgröße das wichtigste Qualitätsmerkmal ist, warum dann nicht gleich Mittelformat oder gleich zurück zur 18x24 cm digitalen Plattenkamera? Wer nicht so viel schleppen will oder wem das zu teuer ist, der schließt Kompromisse, vor denen APS-C oder sogar four-thirds einer ist, die beide zu hervorragenden Ergebnissen führen, wenn der Fotograf dahinter was taugt. Übrigens: Auch in analogen Zeiten wurden die besten und aufregendsten Fotos von den damaligen "underdogs" geschossen. Aber vermutlich würden die Bilder von Robert Capa oder Henri Cartier Bresson von den heutigen Pixelzählern abgelehnt, weil ihren Akteuren die letzte Schärfe im Gesicht fehlt.

Den sogenannten Profis ins Stammbuch: Überall in dieser Welt versucht man, Geräte kleiner, handlicher und billiger und trotzdem besser zu machen, deshalb fährt auch heute niemand mehr mit einem Tonbandgerät aus dem 50-ern zum Interview oder stellt sich einen schrankgroßen Computer ins Büro. Nur bei den Fotografen scheinen Geld und Umstände keine Rolle zu spielen, Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum die meisten darüber klagen, dass sie nicht mehr davon leben können.
PauI-Franziskus DCLXVI. PauI-Franziskus DCLXVI. Beitrag 169 von 330
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Zitat: SKL47 01.05.15, 18:37Zum zitierten BeitragDas ist dieselbe Diskussion, die zu analogen Zeiten zwischen Kleinbild und Mittel-/ Großformat tobte.
Nö, ich hatte Kleinbild und MF und hatte nie solche Diskussionen. Kleinbild SLRs waren unumstrittener Amateur-Standard, MF war eine deutliche Spur besser in der Abbildung und mit Pocket-Knipsern hat sich sowieso niemand ernsthaft über irgendwas unterhalten. APS-C war eine kurze Modeerscheinung.
Nur letzteres ist auch digital so, ansonsten schreien hier die Pocket-Knipser am lautesten und Kleinbild und MF nehmen sich praktisch nichts mehr.

Wo ist das dieselbe Diskussion?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 170 von 330
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Zitat: PauI-Franziskus I. 02.05.15, 18:40Zum zitierten BeitragWo ist das dieselbe Diskussion?

Das ist nicht dieselbe Diskussion. Der Grund dafür ist ganz einfach, wer immer noch anhand des Formates die Professionalität der Fotografie meint bestimmen zu können, an dem sind 5 Jahre technischer Entwicklung vorbei gegangen.

Die Nutzung eines bestimmten Formates hat heutzutage rein gar nichts mehr mit Professionalität zu tun, im Gegenteil. Wer meint große Formate seien ein Zeichen von Professionalität outet sich als äußerst unprofessionell.
NikoVS NikoVS Beitrag 171 von 330
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Zitat: SKL47 01.05.15, 18:37Zum zitierten BeitragDas ist dieselbe Diskussion, die zu analogen Zeiten zwischen Kleinbild und Mittel-/ Großformat tobte.

Eigentlich tobte damals gar nix. Fast nix. Weil es noch gar keine Foren gab.
Was hatten wir denn damals: CoFo und FoMa und Alexaner Borell! Und Leserbriefe. Und selbst wenn. Damals wie heute wird die Diskussion von den Anhängern des jeweils kleineren Formats geführt. Warum wohl? ;))
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 172 von 330
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das stimmt so nicht. die diskussion wird von anhängern des großen formats geführt und immer wieder geschürt. sehr oft mit unhaltbaren aussagen. warum wohl?
NikoVS NikoVS Beitrag 173 von 330
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Zitat: N. Nescio 02.05.15, 21:05Zum zitierten Beitragdas stimmt so nicht. die diskussion wird von anhängern des großen formats geführt und immer wieder geschürt. sehr oft mit unhaltbaren aussagen. warum wohl?

Gusti, ich widerspreche dir sehr ungern. Aber das stimmt so nicht. Warum wohl? ;)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 174 von 330
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Bezieht sich Professionalität nicht auf den Bediener und Professionalisierung auf die Steigerung der Effizienz?

Ich bin auch der Meinung, dass Professionalität absolut nichts mit dem Format zu tun hat.

Es gehört aber auch zur Professionalität, das sie einhergeht mit der Professionalisierung und das man sich der Effizienz des Werkzeuges im gewählten Themenbereich bewusst ist.

Hochzeiten mit dem Handy knipsen, geht auch.

Makro mit Mittelformat, bitte.

Portrait mit mft, kein Problem.

Und bei APS und KB ist die Spanne der Unterschiede welche in eine Richtung professionalisieren nicht die Gleiche wie bei mft zu Mittelformat. Jedoch ist sie auf jedem Fall mehr als gleich Null!

„das stimmt so nicht. die diskussion wird von anhängern des großen formats geführt und immer wieder geschürt. sehr oft mit unhaltbaren aussagen. warum wohl?“

Na und, lass doch, denn dazwischen stehen doch wir hier alle und vor allem die, die ein Format favorisieren => die Dilettanten, den die Profis wirst Du hier nie sehen und das ist die eigentliche Krux.

Übrigens, zu einer Diskussion gehören mindestens ZWEI ;-)

LG R2
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 175 von 330
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"wir hier alle"
NikoVS NikoVS Beitrag 176 von 330
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Zitat: NikoVS 02.05.15, 21:23Zum zitierten BeitragZitat: N. Nescio 02.05.15, 21:05Zum zitierten Beitragdas stimmt so nicht. die diskussion wird von anhängern des großen formats geführt und immer wieder geschürt. sehr oft mit unhaltbaren aussagen. warum wohl?

Gusti, ich widerspreche dir sehr ungern. Aber das stimmt so nicht. Warum wohl? ;)


Ach so. Ich bin dann weg, bevor ich wieder eine Verwarnung bekomme. Viel Spass noch. ;))
Thomas Braunstorfinger Thomas Braunstorfinger   Beitrag 177 von 330
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Protzerei meets Sozialneid? :-) Ja, klingt manchmal etwas durch aber ich denke, die Zahl der Kollegen, die differenziert und sachlich argumentieren, überwiegt. Dass jeder seine eigene Format-Entscheidung rechtfertigen will, ist doch ok. Und die paar Hardcore-Format-Kämpfer kann man ja ignorieren, wenn sie über die Stränge schlagen. Abgesehen davon habe ich den Sinn dieses Threads noch immer nicht kapiert. Es ist keine Krux sondern eine sehr komfortable Situation, dass man sich für Format A oder B oder (A und B) entscheiden kann.
Peter W aus A Peter W aus A Beitrag 178 von 330
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Zitat: NikoVS 02.05.15, 19:54Zum zitierten BeitragDamals wie heute wird die Diskussion von den Anhängern des jeweils kleineren Formats geführt. Warum wohl? ;))

damals wie heute wird die diskussion von leuten geführt die in die technik verliebt sind und mit der fotografie nicht so viel am hut haben. siehe der papst hier. die format größe an sich ist total egal

analogien zu großen autos könnten natürlich auch noch geführt werden.
PauI-Franziskus DCLXVI. PauI-Franziskus DCLXVI. Beitrag 179 von 330
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Zitat: Martin Schwabe 02.05.15, 19:53Zum zitierten BeitragWer meint große Formate seien ein Zeichen von Professionalität outet sich als äußerst unprofessionell.
Die Format-Frage hatte noch nie was mit "professionell oder nicht" zu tun. Das überhaupt in einen Zusammenhang zu bringen ist Schwachsinn. Das einzige, was die Format-Frage schon immer beantwortet hat, ist in bestimmten Bereichen für bestimmte Kriterien das gewünschte Endergebnis: Das Bild! Und daran hat sich zwar einiges geändert, aber im Grunde ist es immer noch so, das man nicht mit allen Formaten alles machen kann. Egal aus welchen Gründen. Die Diskussion existiert also noch immer in Hinsicht auf das gleiche Ziel, nämlich das Bild, nur sind die Diskussionskriterien andere.
PauI-Franziskus DCLXVI. PauI-Franziskus DCLXVI. Beitrag 180 von 330
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Zitat: Peter W aus A 02.05.15, 21:41Zum zitierten Beitragdie format größe an sich ist total egal
Manchmal, nicht immer. Für Postkartenknipser sicher und vor allem für Leute wie Dich, die gar keine Fotos machen! Logisch. Da ist sogar egal, ob überhaupt was zum Fotografieren da ist!
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