Bildbearbeitung Landschaft. Ausgebrannte Stellen

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Klaus Beyhl Klaus Beyhl Beitrag 46 von 59
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Zitat: Manfred Dederichs 17.10.16, 05:38Zum zitierten BeitragDas Wegschneiden hat aber wenig mit der Erhalt der Lichter oder der Schatten zu tun. Wenn man dies vermeiden kann, wird auch die Tonwertabstufung der wichtigen Bereich nicht drunter leiden

Das hattest Du falsch verstanden, vermute ich. Es ging um dieses "sich aufs Wesentliche" konzentrieren.
In diesem Fall um das eventuelle Hervorheben vom eigentlichen "eyecatcher" in der HDR Fotografie, nicht um das "Wegschneiden" von Bildteilen in dem von Dir verstandenen Sinne.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 47 von 59
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Alles, was man wegwirft, braucht man weder richtig zu belichten, noch zu komponieren oder bearbeiten.
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 48 von 59
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Zitat: Marvin Beeblebrox 17.10.16, 10:07Zum zitierten BeitragDa gebe ich Ihnen recht, durch die Wahl des richtigen Bildausschnitts kann man einige Fehler vermeiden.
Allerdings wurde noch nicht besprochen, ob es bei manchen Motiven nicht lohnenswerter ist, sie manuell zu belichten.


Ich habe nicht gesagt, dass der Belichtungsmesser unfehlbar ist - darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, die Manie mal abzulegen, nur weil es mit aktuellen Sensoren im Notfall geht auf Gedeih und Verderb die Lichter zu retten, egal ob diese irgendwas zur Bildgestaltung wirklich beitragen.

Zitat: Marvin Beeblebrox 17.10.16, 10:07Zum zitierten BeitragHier ein Beispiel: http://daten-transport.de/?id=3ANUMccZ5NEC Der Vorschlag von der Kamera hat mir nicht gut genug gefallen, deshalb habe ich das selbe Motiv noch einmal aufgenommen aber manuell belichtet.

Wieso auch nicht, der Blichtungsmesser hat ja nicht das letzte sagen. Allerdings hätte einer der Dynamikumfangs-Maniker auf das Strassenschild belichtet (so dass daran kein einziges Pixel in die Sättigung gelaufen wäre) und hätte dann in der Nachbearbeitung den Rest des Bildes gnadenlos aufgehellt und über eine Tonemap das ganze in den beschränkten Dynamikumfang der Ausgabe gezwängt - egal wie scheisse damit beispielsweise der Himmel aussieht, von den verloren gegangenen Nuancen der Blätter einmal ganz abgesehen - hauptsache da war kein Pixel in der Sättigung.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 49 von 59
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Zitat: K.G.Wünsch 17.10.16, 11:09Zum zitierten BeitragAllerdings hätte einer der Dynamikumfangs-Maniker auf das Strassenschild belichtet (so dass daran kein einziges Pixel in die Sättigung gelaufen wäre) und hätte dann in der Nachbearbeitung den Rest des Bildes gnadenlos aufgehellt und über eine Tonemap das ganze in den beschränkten Dynamikumfang der Ausgabe gezwängt - egal wie scheisse damit beispielsweise der Himmel aussieht, von den verloren gegangenen Nuancen der Blätter einmal ganz abgesehen - hauptsache da war kein Pixel in der Sättigung.

Wenn das der augenblickliche Streitpunkt ist, dann halte ich dieses Verfahren für absolut sinnfrei! Lieber einen guten Standpunkt wählen (am besten ohne Straßenschild), passenden Bildausschnitt bestimmen, auslösen, Belichtung kontrollieren und ggf. korrigieren, Bild aufnehmen. Ist der Kontrastumfang höher als der Dynamikumfang des Sensors, dann stehen andere Möglichkeiten zur Verfügung. Man könnte auf anderes Licht warten, einen Blitz hinzunehmen, oder eine Belichtungsreihe für ein HDR aufnehmen. Kommt ganz drauf an.

Mit freundlichen Grüßen
Marvin Beeblebrox
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 50 von 59
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Zitat: Tino Zeidler 28.09.16, 13:16Zum zitierten BeitragZitat: Harald Biebel 27.09.16, 21:26Zum zitierten Beitraggenau, alles korrekt belichtet... das ist HDRjaein... nur weil man das über HDR erreichen kann, MUSS man das nicht dafür nutzen...

Das ist richtig. Allerdings handelt es sich dabei um die Existenzberechtigung von HDR. Dafür wurde es geschaffen.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 51 von 59
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Zitat: Martin Schwabe 28.09.16, 13:21Zum zitierten BeitragZitat: Harald Biebel 16.09.16, 23:16Zum zitierten Beitragwarum denn so kompliziert? du machst zwei aufnahmen (stativ). eine auf den himmel belichten, die andere auf den vordergrund. anschließend beide fotos als ebenen in PS laden und mit verlaufsmaske entweder den himmel freilegen oder den vordergund, je nachdem welche ebene oben liegt...

Das funktioniert nur, wenn es eine klare und abgrenzbare Verteilung der Kontraste, Lichter und Schatten gibt. Gibt es aber selten


Das kann auch funktionieren, wenn man die jeweiligen Ebenen als Graustufe als Verlaufsmaske verwendet und die Ebneen nach Helligkeit stackt. Ob hell jetzt oben oder unten ist, erinnere ich nicht genau, ist aber schnell ausprobiert.

Optimieren kann man dann, indem man die Sichtbarkeit bhw Transparenz einzelner Ebenen steuert.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 52 von 59
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Zitat: Falko Sieker 29.09.16, 12:14Zum zitierten BeitragJa, Nr.3 ist kein HDR.
Um aber wieder auf das Thema zu kommen....
Wenn man die Bilder in RAW hat, kann man sich per RAW-Konverter eine Belichtungsreihe erstellen.
Diese kann man dann wieder zu einem HDR zusammenfügen.
Oder, man nimmt einzelne Elemente aus der Belichtungsreihe, und baut diese per Photoshop in sein Bild ein.


Deine HDR sind nun wirklich leicht als HDR zu erkennen.
Richtig, Nr.3 weist als einziges dieser Reihe keinerlei HDR-Effekte auf. Nr.2 ist so deutlich HDR von den Farbverläufen her, wie es nur deutlich sein kann. Nr. 1 ist für ein normales Bild zu detailbetont. Ausserdem sind die schatten zu gut ausgeleuchtet. Ein gutes HDR, würde ich sagen, aber eindeutig erkennbar.
Manfred Dederichs Manfred Dederichs Beitrag 53 von 59
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Zitat: Klaus Beyhl 17.10.16, 10:27Zum zitierten BeitragZitat: Manfred Dederichs 17.10.16, 05:38Zum zitierten BeitragDas Wegschneiden hat aber wenig mit der Erhalt der Lichter oder der Schatten zu tun. Wenn man dies vermeiden kann, wird auch die Tonwertabstufung der wichtigen Bereich nicht drunter leiden

Das hattest Du falsch verstanden, vermute ich. Es ging um dieses "sich aufs Wesentliche" konzentrieren.
In diesem Fall um das eventuelle Hervorheben vom eigentlichen "eyecatcher" in der HDR Fotografie, nicht um das "Wegschneiden" von Bildteilen in dem von Dir verstandenen Sinne.


Das geht dann solange gut, wie nicht zu große Teile in den Lichtern ausreißen oder dunkle Bereiche noch zum Motiv mitgehören und entsprechend angehoben werden müssen. Und unser Auge kann nun einmal diesen hohen Dynamikumfang erfassen.
Klaus Beyhl Klaus Beyhl Beitrag 54 von 59
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Ne, Manfred, in dem Fall wo ich bzgl. eines Bildes beraten wurde, gings um nochmal was anderes. Hier tatsächlich darum ein Objekt "auszuschneiden" .

Aber das mit der Dynamik und unserem Auge ist so eine Sache. Wir merken gar nicht, daß unser Auge sozusagen eine "dynamische Dynamik" an den Tag legt.

Stell mal einen Menschen an einenm sehr kontrastreichen Sonnentag mit dunklem Vordergrund und sehr hellem Hintergrund hin und beobachte dann WIE die Iris auf- und abblendet, wenn in verschiedene Richtungen geschaut wird. Und wenn die Iris nimmer ausreicht, werden die Augen sogar noch extra "zusammengekniffen" . Vermeintlich denken wir, unser Auge KANN das alles auf einmal (und mit EINER Einstellung) so sehen. Ist aber nicht so, erst unser Gehirn macht ein durchgängiges Bild "über alles" daraus.
DAS kann ein Sensor SO nicht. Er muss mit EINER Blende über das ganze Bild auskommen. Das macht es ja so problematisch.
Vor Jahren dachte ich mal über Pixel mit "selbst einziehender Kennlinie" nach. Das führt etza hier aber zu weit---sonst geht wieder, weißt schon WAS hier los ;-)

LG, Klaus
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 55 von 59
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Es ist nicht wichtig, dass in einem Bild alles drauf ist.
Es ist auch nicht wichtig, den ganzen Dynamikbereich zu nutzen.
Wichtig ist, dass das Bild gefällt - für mich muss es realistisch aussehen, natürlich berühren.
Und das tut ein Plastik-hdr Kunstwerk nicht bei mir.
Klaus Beyhl Klaus Beyhl Beitrag 56 von 59
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Zitat: N. Nescio 17.10.16, 21:42Zum zitierten BeitragUnd das tut ein Plastik-hdr Kunstwerk nicht bei mir

Ja, wenn Du DIE HDR Bilder meinst, die einen fast inflationär "erreichten", seit es diese Technik auf einfache Weise umzusetzen war, bin ich voll bei Dir.

Wenn es zum Motiv passt und man merkt, der Fotograf hat nicht einfach nur mit den Möglichkeiten der Software gespielt, kann es mir schon gefallen.

Ganz besonders gut finde ich es, wenn ich es beim Betrachten gar nicht bemerke.

Daß übertrieben HDR-mäßig gemachte Fotos "plastikhaft" aussehen können (was mir auch nicht gefällt), da stimm ich auch komplett zu.
Manfred Dederichs Manfred Dederichs Beitrag 57 von 59
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Zitat: N. Nescio 17.10.16, 21:42Zum zitierten BeitragWichtig ist, dass das Bild gefällt - für mich muss es realistisch aussehen, natürlich berühren.
Und das tut ein Plastik-hdr Kunstwerk nicht bei mir.


Das gefällt mir auch nicht. Aber in den jetzt 12 Jahren mit der DSLR, habe ich schon an vielen Bildern aufgehellt oder mal die Lichter zurück genommen. Von daher sind die Möglichkeiten der ISO-losen Sensoren schon genial auch wenn das aufhellen bei der D200 und Basis ISO100 schon sehr gut ging. Die D300 war da nicht so gut, weil die (damaligen) Scheiß CMOS Sensoren schon bei Basis ISO einen leichten Rauschteppich im Bild hatten. Klar für Ausbelichtungen kein Thema, fürs aufhellen unschön.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 58 von 59
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Zitat: Hermann Klecker 17.10.16, 14:38Zum zitierten BeitragZitat: Falko Sieker 29.09.16, 12:14Zum zitierten BeitragJa, Nr.3 ist kein HDR.
Um aber wieder auf das Thema zu kommen....
Wenn man die Bilder in RAW hat, kann man sich per RAW-Konverter eine Belichtungsreihe erstellen.
Diese kann man dann wieder zu einem HDR zusammenfügen.
Oder, man nimmt einzelne Elemente aus der Belichtungsreihe, und baut diese per Photoshop in sein Bild ein.


Deine HDR sind nun wirklich leicht als HDR zu erkennen.
Richtig, Nr.3 weist als einziges dieser Reihe keinerlei HDR-Effekte auf. Nr.2 ist so deutlich HDR von den Farbverläufen her, wie es nur deutlich sein kann. Nr. 1 ist für ein normales Bild zu detailbetont. Ausserdem sind die schatten zu gut ausgeleuchtet. Ein gutes HDR, würde ich sagen, aber eindeutig erkennbar.


da gebe ich dir recht. er hat sich zwar jetzt verzogen aber seine hdrs ja oft in der werbung für die franzis produkte gezeigt. die waren alle von der sorte knapp daneben aber auch vorbei
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 59 von 59
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Zitat: the decent exposure 19.10.16, 16:53Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 17.10.16, 14:38Zum zitierten BeitragZitat: Falko Sieker 29.09.16, 12:14Zum zitierten BeitragJa, Nr.3 ist kein HDR.
Um aber wieder auf das Thema zu kommen....
Wenn man die Bilder in RAW hat, kann man sich per RAW-Konverter eine Belichtungsreihe erstellen.
Diese kann man dann wieder zu einem HDR zusammenfügen.
Oder, man nimmt einzelne Elemente aus der Belichtungsreihe, und baut diese per Photoshop in sein Bild ein.


Deine HDR sind nun wirklich leicht als HDR zu erkennen.
Richtig, Nr.3 weist als einziges dieser Reihe keinerlei HDR-Effekte auf. Nr.2 ist so deutlich HDR von den Farbverläufen her, wie es nur deutlich sein kann. Nr. 1 ist für ein normales Bild zu detailbetont. Ausserdem sind die schatten zu gut ausgeleuchtet. Ein gutes HDR, würde ich sagen, aber eindeutig erkennbar.


da gebe ich dir recht. er hat sich zwar jetzt verzogen aber seine hdrs ja oft in der werbung für die franzis produkte gezeigt. die waren alle von der sorte knapp daneben aber auch vorbei


Ich möchte die gar nicht bewerten. Mir fällt halt nur auf, dass er sie oft für unerkennbar hält.

Was Franzis betrifft ist es für einen Verlag halt auch wichtig, wie sie gedruckt wirken. Das kann ich noch weniger beurteilen. Aber gedruckt können HDR noch viel schlimmer oder auch gar nicht soo dramatisch aussehen. Das scheint irgendwie völlig anders zu sein, ob sie hintergrundbeleuchtet sind oder nicht.
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