Tamron SP 150-600mm

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Waldemar Tomme Waldemar Tomme Beitrag 31 von 62
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Kannst du es auch konkreter Beschreiben? Im Netz schreiben die dass das Tamron von 150-400 dem Canon ebenbürtig ist von der BQ. Von USM her soll das Canon aber besser sein. Ich tendiere ehrlich gesagt sehr stark zum Canon. Weiß aber nicht warum. So ein Bauchgefühlding.
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 32 von 62
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Zitat: w0wka 09.07.15, 20:28Zum zitierten BeitragDa der TO sich nicht gemeldet hat seit seiner Frage. Will ich mal die nächste Frage stellen.
Ich möchte mein 70-200 f4 L verkaufen und mir dafür ein anderes Tele kaufen.
Das Canon 100-400 I oder das besagte Tamron stehen zur Wahl. Nutzen möchte ich das ganze an einer Canon 1D MK II. Ich weiß alt und so.
Ich möchte einfach nur reinschnupern, und hoffe dass es hier vllt User gibt, die mit einen der og. Kombis Erfahrung hatten. Fotografieren möchte ich damit etwas Sport(z.b. Rally, DTM oder ähnliches) oder halt etwas Natur. Ich weiß diese Frage kann man googlen, hab ich auch alles gemacht. Aber dennoch möchte ich hier nochmal diese Frage stellen.
Danke schon mal im Vorraus


Das 100-400 habe ich seit längerem und kann es für Deine genannten Zwecke nur empfehlen !
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 33 von 62
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Bei dieser Diskussion bin ich eben so unschlüssig, wie viele andere.
Das Tamron ist grundsätzlich ja eigendlich nur mit der Contamporary-Version des Sigma vergleichbar.
Da liegen beide sowohl vom Preis, als auch der Bildquallität, wohl nicht so weit auseinander.
Bin bisher mit meinem EF 100-400 L zurecht gekommen. Daher werde ich für eine Entscheidung noch ein wenig warten.
Das einzige, was mich als Naturfotograf bisher etwas mehr zu der Sports-Version tendieren lässt, ist der Metalltubus und die bessere Abdichtung gegen Nässe und Staub.
Wenn das bei zukünftigen Tests aber das einzige Argument bleiben sollte, wäre ich nicht bereit den doppelten Preis zu zahlen !
Bei der Offenblende aller drei Protagonisten, sind sie alle nicht gerade für Aufnahmen bei schlechtem Wetter gedacht.
Da warte ich lieber etwas länger, bevor ich 2000€ für die teuerere Version auf den Tisch lege.
heink heink   Beitrag 34 von 62
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Hallo,
Ich habe das Tamron und bin sehr zufrieden mit der Haptik und natürlich mit den Bildern. Habe während meines letzten Urlaubs tolle Bilder freihändig gemacht. Die Schärfe finde ich wirklich gut. Traumflieger.de hat einen interessanten Test von dem Tamron und auch von Sigma ins Netz gestellt. Vielleicht hilft dies bei der Entscheidung.
Giulio F. Giulio F. Beitrag 35 von 62
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Zitat: heink 10.07.15, 00:06Zum zitierten Beitrag..... Habe während meines letzten Urlaubs tolle Bilder freihändig gemacht. Die Schärfe finde ich wirklich gut.....

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 36 von 62
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Also, ich bin mit meinen Urlaubsbildern mit dem Objektiv auch zufrieden, bzw es hat die Erwartungen die ich hatte erfüllt.

Ich bin kein Sport- / Tierfotograf usw. der von seinen Bildern leben muss. Bei mir landen der größte Teil der Bilder auf Festplatte. Einige werden nach einem Urlaub in einem Fotobuch bzw. auf einem Fernseher gezeigt und ganz wenige als Bild an die Wand.
Und um das zu Erfüllen hat das Tamron einen guten Job gemacht.

Dazu kommt auch ganz einfach die Überlegung, wer in den Urlaub fliegt, will so ein Objektiv auch mitnehmen.
Sprich, es muss ins Handgepäck passen (jedenfalls für mich). Und da mein gesamtes Fotogedöns jetzt schon samt Trolly bei 15 kg (Psst) lag und damit fast schwerer als mein normales Gepäck, ist man da doch froh über jedes Kilo was da nicht drin ist. Dazu kommt noch, dass in Zukunft die Abmessungen für Handgepäck noch kleiner werden soll (aber das ist jetzt off-topic).

zu diesen Einsätzen im Urlaub kommen bei mir noch Aufnahmen im Zoo oder Tierpark. Also auch nur wenige Tage im Jahr. heimische Vögel oder Eichhörnchen find ich jetzt nicht so spannend und um mich stundenlang wo hinzusetzen um auf das richtige Tier zu warten, dazu fehlt mir Lust und Zeit.
Man könnte sich also fast fragen wozu hat man sowas überhaupt?

Und in Betracht aller Vor und Nachteil erfüllt mich dies Objektiv das was ich davon verlange.
Und es ist ja nicht so, dass man mit diesen Objektiv keine Bilder machen kann.
Und wenn mir jetz einer erzählen will, dass er bei der Tierfotogarfie bei 600mm (dazu noch an Crop) noch auf dezentralen Bildaufbau achtet, dem zolle ich Respekt, besonders wenn es um so schnelle Tiere wie Delphine oder fliegende Puffins geht.
Und da dann das Tier sowieso in der Mitte des Bildes ist, man man tendenziell eher Richtung Offenblende fotografiert, wem interssiern da noch schwächen im Randbereich , da diese meistens sowieso auf einer anderen Schärfeebene Liegen und eh unscharf sind.

Einfach gesagt, für mich passt das Objektiv.
Ich möchte aber nicht abstreiten, dass wenn ich da eine andere Zielsetzung hätte ich nicht zum Schluss kommen würde, es müßte eine FB oder das Sigma sein.
Es ist ja gerade das schöne, dass es diese Auswahl gibt und jeder was finden kann was für ihn gut ist und was er meint zu brauchen.
Dadurch ist aber nicht per se das ein oder das andere schlecht und der eine wird mit der einen Ausstattung noch gute Bilder machen wärend ein andere auch mit dem vermeindlich Besten nichts hinbekommt .

Also, für mich ist, für alle die gerne eine richtig fettes (>300mm) Teleobjektiv haben wollen und sich nicht vor dem Gewicht schrecken, das Tamron ein echter Kauftip.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 37 von 62
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Zitat: Stefan Giehl 10.07.15, 11:31Zum zitierten Beitragheimische Vögel oder Eichhörnchen find ich jetzt nicht so spannend und um mich stundenlang wo hinzusetzen um auf das richtige Tier zu warten, dazu fehlt mir Lust und Zeit.

Die Zeit läßt sich erheblich durch gute Recherche und das Wissen um die Biologie der Tiere verkürzen. Dann stellen sich recht schnell die entsprechenden Erfolge ein.

Zitat: Stefan Giehl 10.07.15, 11:31Zum zitierten BeitragUnd wenn mir jetz einer erzählen will, dass er bei der Tierfotogarfie bei 600mm (dazu noch an Crop) noch auf dezentralen Bildaufbau achtet .....

Klares ja. Es gelingt nicht immer und dann kommt auch schon mal das Schneidewerkzeug zum Einsatz. I.d.R. is das bei sorgfältiger Arbeit vor Ort überflüssig.

Bsp:
[fc-foto:36389449]


Zitat: Stefan Giehl 10.07.15, 11:31Zum zitierten BeitragUnd da dann das Tier sowieso in der Mitte des Bildes ist, man man tendenziell eher Richtung Offenblende fotografiert

Zugunsten der BQ gebe ich immer mind. eine Blende zu. Es gibt nicht viele für die Tierfotografie geeignete Linsen, die bei Offenblende wirklich knackscharf sind. Ein paar davon kenne ich, habe sie aber nicht. Auch das EF 600/4.0 L IS USM (I) ist bei Offenblende etwas weich, eine Blende dazu und es knackt richtig.

Zitat: Stefan Giehl 10.07.15, 11:31Zum zitierten BeitragEs ist ja gerade das schöne, dass es diese Auswahl gibt und jeder was finden kann was für ihn gut ist und was er meint zu brauchen.

So isses!

Zitat: Stefan Giehl 10.07.15, 11:31Zum zitierten BeitragDadurch ist aber nicht per se das ein oder das andere schlecht und der eine wird mit der einen Ausstattung noch gute Bilder machen wärend ein andere auch mit dem vermeindlich Besten nichts hinbekommt .

Genau! Im Grunde gibt es für mich nicht mal ein schlechter oder besser, sondern eher ein "anders". Und wer mit dem, was er mit seinem "anders" als der Nachbar produziert zufrieden ist, bitte, soll er. Ich bin es selten, denn wer zu oft mit sich zufrieden ist, entwickelt sich nicht und lehnt sich satt zurück.

"Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden!" (Sokrates)
PMW PMW Beitrag 38 von 62
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Zitat: Stefan Giehl 10.07.15, 11:31Zum zitierten BeitragUnd es ist ja nicht so, dass man mit diesen Objektiv keine Bilder machen kann.
Und wenn mir jetz einer erzählen will, dass er bei der Tierfotogarfie bei 600mm (dazu noch an Crop) noch auf dezentralen Bildaufbau achtet, dem zolle ich Respekt, besonders wenn es um so schnelle Tiere wie Delphine oder fliegende Puffins geht.
Ist auch nur reine Übungssache, wenn Du es regelmäßig trainierst geht das von ganz alleine.
Si Gi Foto Si Gi Foto   Beitrag 39 von 62
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Hallo zusammen,
ich bedanke mich recht herzlich für Eure Meinungen.
Inzwischen habe ich das Objektiv ausprobiert. Das Gewicht ist für mich akzeptabel. Ok, 5,0 Lichtstärke ist gut.
2,8 wäre besser. Aber das ist halt der Preis.
Meine ersten Fotos entstanden bei Eiseskälte und 4 Stunden Aufenthalt von einem Hochsitz aus an einem kleinen See.
Anfang Januar gab es dort nur ein paar Enten.
Einen Silber- und einen Graureiher konnte ich erhaschen, waren aber zu weit weg.
Übrigens das Sigma wäre eine Alternative gewesen, aber wegen der Sony hatte es sich erledigt.
Kritik ist ok, aber bevor ich mich auf's Glatteis begebe, stelle ich erst Fotos ein, wenn ich mit dem Resutat einigermassen zufrieden bin.
Also vielen Dank bis bald.
LG Si Gi Foto
Manfred Dederichs Manfred Dederichs Beitrag 40 von 62
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Ich hab das Tamron 150-600 auch mal probieren können und fand die Ergebnisse gar nicht mal so schlecht, zumindest wenn das Motiv nicht übermäßig weit entfernt war. Auf f8 abgeblendet wird es nochmals deutlich besser. Genau hier trumpft eben das Sigma S, weil offen schon sehr gut ist und abblenden so viel mehr gar nicht bringt.

Das tolle am Tamron ist eben das Gewicht und das Handling, weil das Sigma S schon sehr kopflastig ist.

Viel Freude mit dem Tamron. *Daumen hoch*
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 41 von 62
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Zitat: Crusher1991 06.02.16, 14:44Zum zitierten BeitragGenau hier trumpft eben das Sigma S, weil offen schon sehr gut ist und abblenden so viel mehr gar nicht bringt.

Das kann ich aus der Praxis so nicht ganz bestätigen. Habe mich letztendlich doch für die Anschaffung des Sigma -S- entschieden.
Auch bei diesem bringt Abblenden, wie auch bei vielen anderen Telezooms oft bessere Ergebnisse.
Mein Foto:

Arktische Thundrasaatgänse ... Arktische Thundra… † RS-Foto 23.01.16 3

ist jetzt kein besonderes.
Mit Offenblende wäre es, selbst bei den nicht so unterschiedlichen Schärfenebenen der Gänse, wohl ganz daneben gegangen.
Ich freunde mich mit dem Sigma so langsam an.
Einen Tip kann ich dazu hier aber noch geben. Wer sich eines der Sigma-Objektive kaufen möchte, sollte unbedingt gleich den dazu erhältlichen USB-Dock (knapp 50,-€) mitbestellen.
Damit kann man in den Custom-Modis den AF schneller einstellten, was eine deutlich bessere Handhabung erlaubt.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 42 von 62
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Zitat: RS-Foto 06.02.16, 19:47Zum zitierten BeitragZitat: Crusher1991 06.02.16, 14:44Zum zitierten BeitragGenau hier trumpft eben das Sigma S, weil offen schon sehr gut ist und abblenden so viel mehr gar nicht bringt.

Das kann ich aus der Praxis so nicht ganz bestätigen. Habe mich letztendlich doch für die Anschaffung des Sigma -S- entschieden.
Auch bei diesem bringt Abblenden, wie auch bei vielen anderen Telezooms oft bessere Ergebnisse.
Mein Foto:

Arktische Thundrasaatgänse ... Arktische Thundra… † RS-Foto 23.01.16 3

ist jetzt kein besonderes.

1. Warum wird in den Exifs das C (=Contemporary) angezeigt und nicht S (=Sport) ?
2. Kann es sein, dass das verwendete Objektiv bei f16 bereits Beugungsunschärfen aufweist ?
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 43 von 62
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Zitat: Joe der Mühlenbecker 06.02.16, 21:35Zum zitierten BeitragZitat: RS-Foto 06.02.16, 19:47Zum zitierten BeitragZitat: Crusher1991 06.02.16, 14:44Zum zitierten BeitragGenau hier trumpft eben das Sigma S, weil offen schon sehr gut ist und abblenden so viel mehr gar nicht bringt.

Das kann ich aus der Praxis so nicht ganz bestätigen. Habe mich letztendlich doch für die Anschaffung des Sigma -S- entschieden.
Auch bei diesem bringt Abblenden, wie auch bei vielen anderen Telezooms oft bessere Ergebnisse.
Mein Foto:

Arktische Thundrasaatgänse ... Arktische Thundra… † RS-Foto 23.01.16 3

ist jetzt kein besonderes.

1. Warum wird in den Exifs das C (=Contemporary) angezeigt und nicht S (=Sport) ?
2. Kann es sein, dass das verwendete Objektiv bei f16 bereits Beugungsunschärfen aufweist ?


In der FC, wird das "S-Sport" fälschlich, immer als "C-Contemporary" erkannt.
Dürfte Insidern, durchaus bekannt sein ...
Ich habe leider kein Labor, in dem ich Beugungsunchärfe messen könnte.
Ich arbeite mit dem Sigma-S-Sports !
Weitere Fragen ?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 44 von 62
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Zitat: RS-Foto 07.02.16, 00:32Zum zitierten BeitragIn der FC, wird das "S-Sport" fälschlich, immer als "C-Contemporary" erkannt.
Dürfte Insidern, durchaus bekannt sein ...
Ich habe leider kein Labor, in dem ich Beugungsunchärfe messen könnte.
Ich arbeite mit dem Sigma-S-Sports !
Weitere Fragen ?

Ok, Du wirst ja wissen, welches Objektiv Du benutzt.

Das "Phänomen", dass in der fc häufig die Objektive nicht korrekt angezeigt werden, ist mir bekannt.
Habe selbst dieses Erfahrung sammeln müssen.
Mir ist jedoch erinnerlich, dass das `Sports´ bereits in den fc-Exifs auftauchte. Vielleicht aber in Kombination mit einem anderen Kameratyp (?).

Bezügl. f16:
Von der Überlegung her, die in der Tiefenstaffelung befindlich Tiere möglichst scharf abzubilden, erscheint mir f16 auch logisch. Mir fällt allerdings auf, dass keins wirklich scharf ist. Deshalb meine Frage hinsichtlich der Diffraktionsunschärfe, die ich als Ursache vermutete. Es wäre nicht außergewöhnlich, dass ein Objektiv mit dieser Brennweite ab f11 in der Schärfe abnimmt. Ggf. hat's ja einen anderen Grund.

Dass Du kein Labor hast, ist wohl bei Endverbrauchern normal, aber kein Anlass, wegen meines Hinweises grantig zu reagieren. ;-)
Manfred Dederichs Manfred Dederichs Beitrag 45 von 62
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Zitat: Joe der Mühlenbecker 06.02.16, 21:35Zum zitierten Beitrag2. Kann es sein, dass das verwendete Objektiv bei f16 bereits Beugungsunschärfen aufweist ?

Blende f16 ist sicher nicht die optimale Blende für das Objektiv, da es nach f8 doch wieder anfängt abzubauen und bei f16 schon schlechter als bei Offenblende ist. Ob man in der Größe schon Beugungsunschärfen sieht, ist aber fraglich.

http://www.lenstip.com/417.4-Lens_revie ... ution.html

Ich meinte ja auch nicht, das es beim abblenden nicht noch etwas an Auflösung gewinnt, scheint mir aber deutlich weniger zu sein als beim Tamron und 600mm.




[fc-foto:37572212]
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