Zitat: DasBauhaus 14.04.14, 16:35Zum zitierten Beitrag
Ich verwende auf meinem "heiligen" Nikon 2,8/70-200 einen B+W 007 Neutral Clear Schutzfilter (Klarfilter) mit MRC-Vergütung.
Angst vor Zerkratzen habe ich eigentlich nicht, da ich mich nicht in Umgebungen aufhalte, wo eine entspr. Gefahr wäre wie z.B. Sandsturm, Motocross etc. (und da wären mir meine Augen auch wichtiger als mein Objektiv, d.h. ich müsste dort mit Schutzbrille fotografieren)
Zum Reinigen nehme ich Blasebalg, Pinsel, entspr. Tücher und ggf. eine spez. Reinigungsflüssigkeit. Verkratzen somit ziemlich sicher ausgeschlossen.
Aber: Fingertapser, feuchte Hundenasenabdrücke etc. lassen sich von dem Schutzglas wegen der Nano-Beschichtung sehr(!) einfach entfernen, auf der Linse selbst putzt man da schon etwas intensiver. Und wenn man garnicht putzen will - verdrecktes Schutzglas runter und sofort weiterfotografieren.
Nachteil eines jeden Glases vor der Linse: Die optische Qualität wird beeinträchtigt. Auch bei äusserst hochwertigen Scheiben kann es zu unerwünschten Reflektionen kommen (musste mein Schutzglas auch schon mal deswegen abschrauben). Bei sehr billigen "Schutzfiltern" (aka "5 verschiedene Filter für nur 19,99") kommt es zudem oft zu einer merkbaren(!) Verschlechterung von Schärfe, Kontrast usw.
Ich verwende auf meinem "heiligen" Nikon 2,8/70-200 einen B+W 007 Neutral Clear Schutzfilter (Klarfilter) mit MRC-Vergütung.
Angst vor Zerkratzen habe ich eigentlich nicht, da ich mich nicht in Umgebungen aufhalte, wo eine entspr. Gefahr wäre wie z.B. Sandsturm, Motocross etc. (und da wären mir meine Augen auch wichtiger als mein Objektiv, d.h. ich müsste dort mit Schutzbrille fotografieren)
Zum Reinigen nehme ich Blasebalg, Pinsel, entspr. Tücher und ggf. eine spez. Reinigungsflüssigkeit. Verkratzen somit ziemlich sicher ausgeschlossen.
Aber: Fingertapser, feuchte Hundenasenabdrücke etc. lassen sich von dem Schutzglas wegen der Nano-Beschichtung sehr(!) einfach entfernen, auf der Linse selbst putzt man da schon etwas intensiver. Und wenn man garnicht putzen will - verdrecktes Schutzglas runter und sofort weiterfotografieren.
Nachteil eines jeden Glases vor der Linse: Die optische Qualität wird beeinträchtigt. Auch bei äusserst hochwertigen Scheiben kann es zu unerwünschten Reflektionen kommen (musste mein Schutzglas auch schon mal deswegen abschrauben). Bei sehr billigen "Schutzfiltern" (aka "5 verschiedene Filter für nur 19,99") kommt es zudem oft zu einer merkbaren(!) Verschlechterung von Schärfe, Kontrast usw.
23.04.14, 19:52
Beitrag 17 von 39
na toll -und warum bietet dann "fast" jeder Händler beim Kauf einer Linse
solch teuren "Schutzfilter" mit an ??
Gruß, Walter
solch teuren "Schutzfilter" mit an ??
Gruß, Walter
23.04.14, 20:02
Beitrag 18 von 39
Zitat: Walter Meier im Seggen 23.04.14, 19:52Zum zitierten Beitrag
Weil der Händler an dem Schutzfilter mehr verdient als an dem Objektiv...
Weil der Händler an dem Schutzfilter mehr verdient als an dem Objektiv...
Zitat: Peter Kloth-Schad 14.04.14, 17:23Zum zitierten Beitrag
Nein.
Die waren auch damals schon Beschiss.
Nein.
Die waren auch damals schon Beschiss.
Zitat: Walter Meier im Seggen 23.04.14, 19:52Zum zitierten Beitrag
Weil sie daran besser verdienen als an Objektiven und Gehäusen.
Weil sie daran besser verdienen als an Objektiven und Gehäusen.
und Verkäufer haben den Auftrag, den Gewinn des Unternehmens zu maximieren und trotzdem dem Kunden ein "gutes Gefühl" zu geben. Für den Gewinn kassieren sie Prämien......
Also, ich nutz gerne diese UV-Filter als Schutzfilter.
Natürlich nicht immer, normalerweise reicht die Geli.
Aber so ab Windstärke 6-7, oder anders ausgedrückt, wenn der umherfliegende Sand an den Beinen anfängt weh zu tun, mach ich am Strand schon den UV-Filter vorne drauf.
Ob man das machen soll oder nicht, kann ich nicht sagen, nur ich denke, meine Frontlinse dankt es mir.
Ist ja wie Sandstrahlen.
Natürlich nicht immer, normalerweise reicht die Geli.
Aber so ab Windstärke 6-7, oder anders ausgedrückt, wenn der umherfliegende Sand an den Beinen anfängt weh zu tun, mach ich am Strand schon den UV-Filter vorne drauf.
Ob man das machen soll oder nicht, kann ich nicht sagen, nur ich denke, meine Frontlinse dankt es mir.
Ist ja wie Sandstrahlen.
Hi,
Zitat: Walter Meier im Seggen 23.04.14, 19:52Zum zitierten Beitrag
Weil er daran gut verdient. Beim Zubehör, das man "schnell mal mitnimmt" schauen die Kunden nämlich nicht so genau auf den Preis ;-)
Zitat: Walter Meier im Seggen 23.04.14, 19:52Zum zitierten Beitrag
Weil er daran gut verdient. Beim Zubehör, das man "schnell mal mitnimmt" schauen die Kunden nämlich nicht so genau auf den Preis ;-)
Zitat: Dreiradler 24.04.14, 13:15Zum zitierten Beitrag
Und, wieviele "Schutzfiter" hast du schon wegen Kratzern etc. entsorgen müssen?
Und, wieviele "Schutzfiter" hast du schon wegen Kratzern etc. entsorgen müssen?
Strauss mit eingesandetem Schnabel, kurzer Ruck, deutliche Riefen im Filter, Filter nicht gebrochen..
Sand ist härter als der Hammer in dem Video.
Logisch ist das ein gebrochener Filter den Schaden schlimmer machen kann.
a) Objektiv nicht fallen lassen
b) Nicht drauf hämmern...
Aber egal...
Ich werde die Ohne-Filter-Fraktion nie überzeugen können.
Egal.
Gruss
Ingo
Sand ist härter als der Hammer in dem Video.
Logisch ist das ein gebrochener Filter den Schaden schlimmer machen kann.
a) Objektiv nicht fallen lassen
b) Nicht drauf hämmern...
Aber egal...
Ich werde die Ohne-Filter-Fraktion nie überzeugen können.
Egal.
Gruss
Ingo
Ein Streulichtfilter oder eine Sonnenblende oder wie man sie auch immer nennen mag hat immer einen positiven Effekt auf die Bilder. Störendes Streulicht wird entfernt ohne dass etwas anderes den Blick auf das Motiv verstellt.
Der Kontrast höher. Das Objektiv wird geschützt.
Wenn man einen Polfilter benutzen will ok. Aber bitte auch den mit Streulichtblende.
Wenn ich leute mit umgekehrt aufgeschraubter Streulichtblende auf ihren Objektiven fotografieren sehe, denke ich mir meinen Teil. Ein einfaches Mittel, um die ausgangsqualität des Bildes zu erhöhen wird nicht genutzt.
Und Streulicht gibt es immer, wenn es Licht gibt.
Der Kontrast höher. Das Objektiv wird geschützt.
Wenn man einen Polfilter benutzen will ok. Aber bitte auch den mit Streulichtblende.
Wenn ich leute mit umgekehrt aufgeschraubter Streulichtblende auf ihren Objektiven fotografieren sehe, denke ich mir meinen Teil. Ein einfaches Mittel, um die ausgangsqualität des Bildes zu erhöhen wird nicht genutzt.
Und Streulicht gibt es immer, wenn es Licht gibt.
Gerade an den teuren Objektiven ist so ein UV Filter oder ein Skylight ein Sakrileg. Vergütete Gläser denen man einen Filter vordreht, der in der Regel nicht die gleiche Vergütung hat. Da kann man sich auch das teure Objektiv sparen. Polfilter, wenn man ihn nutzen will ok. UV Filter an einer digitalen und keine Streulichtblende (die mehr UV Licht schluckt als jeder Filter) nein.
Die Leute rechnen die Objektive nicht für einen UV Filter.
Die Leute rechnen die Objektive nicht für einen UV Filter.
>Die Leute rechnen die Objektive nicht für einen UV Filter.
Wie denn auch, sie können doch nicht wissen, auf welchen Filter der jeweilige Verkäufer die meisten Punkte/Prämie bekommt. ;o}
Wie denn auch, sie können doch nicht wissen, auf welchen Filter der jeweilige Verkäufer die meisten Punkte/Prämie bekommt. ;o}
Zitat: Ekkart Noster 26.04.14, 02:27Zum zitierten Beitrag
naja... beim z.B. Nikon 4/200-400 liefert Nikon serienmässig ein Schutzglas mit, das man draufschrauben kann oder auch nicht.
Und Fakt ist, dass es Situationen gibt, in denen Linse und Fotograf(!) am Besten durch ein "Etwas" geschützt werden. Oft genannt sind z.B. Aufnahmen beim Ralley-Sport/Motocross. Da fliegen schon mal Steinchen und Sand mit hohem Tempo in Richtung Kamera.
Weiterer Punkt ist "Bequemlichkeit". Abdrücke von feuchten Hundenasen, Kinderfingern etc. lassen sich natürlich auch von der Frontlinse wieder problemlos wegputzen, mit einem Glas mit Nano-Versiegelung ist es aber einfacher und ein unbedachtes "mal mit dem T-Shirt drüberwischen" zerkratzt - wenn überhaupt - nur das Glas vor dem Glas und nicht die Linse.. Und wenn man nicht putzen will (oder kann, weil es schnell gehen muss), dann das vertapste Schutzglas runter und weitermachen.
Schutzgläser haben schon ihren Sinn, wenn man weis, was man tut. Wenn man sie draufschraubt, wenn man sie braucht und wenn man weis, welche "Effekte" sich ggf. damit ergeben.
Wenn Schutzglas, dann sollte es auch das Hochwertigste (und i.d.R. Teuerste) sein, das es auf dem Markt gibt. Mehrfach vergütet, Nano-beschichtet usw. "UV-Filter" braucht man nicht, denn es geht nur um mechanischen Schutz bzw. leichtere (siehe "Bequemlichkeit") Reinigung der Linse.
Manchmal sehe ich Leute (bin viel in Zoos unterwegs), die eine gute Kamera haben, ein ganz ordentliches Objektiv und vorne sitzt dann ein billiger, dicker "Hama" etc. "UV-Filter" drauf. Kein Sand, keine Steinchen und Tiere weit weg hinter Zäunen/Scheiben. Und das Ganze auch nicht im Hochgebirge oder am Meer, wo man intensive, "böse" UV-Strahlung erwarten könnte. Sowas ist dann natürlich Nonsens.
Und was den mech. Schutz in "normaler Umgebung" betrifft - Frontlinsen sind dicker und härter, als man denkt. Ein Ast im Wald "schafft" die nicht, selbst wenn man zielgerichtet mit Gewalt dagegendonnert. Eher zersplittert dann schon der "UV-Filter" und die Krümel hinterlassen dann die Kratzer auf der Linse, die man eigentlich damit vermeiden wollte.
naja... beim z.B. Nikon 4/200-400 liefert Nikon serienmässig ein Schutzglas mit, das man draufschrauben kann oder auch nicht.
Und Fakt ist, dass es Situationen gibt, in denen Linse und Fotograf(!) am Besten durch ein "Etwas" geschützt werden. Oft genannt sind z.B. Aufnahmen beim Ralley-Sport/Motocross. Da fliegen schon mal Steinchen und Sand mit hohem Tempo in Richtung Kamera.
Weiterer Punkt ist "Bequemlichkeit". Abdrücke von feuchten Hundenasen, Kinderfingern etc. lassen sich natürlich auch von der Frontlinse wieder problemlos wegputzen, mit einem Glas mit Nano-Versiegelung ist es aber einfacher und ein unbedachtes "mal mit dem T-Shirt drüberwischen" zerkratzt - wenn überhaupt - nur das Glas vor dem Glas und nicht die Linse.. Und wenn man nicht putzen will (oder kann, weil es schnell gehen muss), dann das vertapste Schutzglas runter und weitermachen.
Schutzgläser haben schon ihren Sinn, wenn man weis, was man tut. Wenn man sie draufschraubt, wenn man sie braucht und wenn man weis, welche "Effekte" sich ggf. damit ergeben.
Wenn Schutzglas, dann sollte es auch das Hochwertigste (und i.d.R. Teuerste) sein, das es auf dem Markt gibt. Mehrfach vergütet, Nano-beschichtet usw. "UV-Filter" braucht man nicht, denn es geht nur um mechanischen Schutz bzw. leichtere (siehe "Bequemlichkeit") Reinigung der Linse.
Manchmal sehe ich Leute (bin viel in Zoos unterwegs), die eine gute Kamera haben, ein ganz ordentliches Objektiv und vorne sitzt dann ein billiger, dicker "Hama" etc. "UV-Filter" drauf. Kein Sand, keine Steinchen und Tiere weit weg hinter Zäunen/Scheiben. Und das Ganze auch nicht im Hochgebirge oder am Meer, wo man intensive, "böse" UV-Strahlung erwarten könnte. Sowas ist dann natürlich Nonsens.
Und was den mech. Schutz in "normaler Umgebung" betrifft - Frontlinsen sind dicker und härter, als man denkt. Ein Ast im Wald "schafft" die nicht, selbst wenn man zielgerichtet mit Gewalt dagegendonnert. Eher zersplittert dann schon der "UV-Filter" und die Krümel hinterlassen dann die Kratzer auf der Linse, die man eigentlich damit vermeiden wollte.
Zitat: Ekkart Noster 26.04.14, 02:11Zum zitierten Beitrag
Tja, leider liefern manche Herstelle einige ihrer Objektive ohne dieses nützliche Plastikteil aus ;-( Gerade im Low-Cost/Einsteiger/Kit-Bereich findet man viele Objektive "ohne".
Tja, leider liefern manche Herstelle einige ihrer Objektive ohne dieses nützliche Plastikteil aus ;-( Gerade im Low-Cost/Einsteiger/Kit-Bereich findet man viele Objektive "ohne".