Canon L 70-300 oder Canon L 70-200?

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A. Kassner A. Kassner Beitrag 1 von 24
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Guten Abend,

bin neu hier, da Ich ein paar Tips benötige. Ich stehe vor einer Kaufentscheidung, die mir nicht gerade leicht fällt.

Ich fotografiere zu 90% Autos und Ich habe bereits bis 135mm alles abgedeckt.

Als Weitwinkel nehme Ich mein geliebtes Tokina 11-16 2.8 und für alle anderen Aufnahmen meine Festbrennweite 50mm 1.8 und mein Zoomobjektiv 28-135mm.

Nun möchte Ich mir mein erstes Canon L Objektiv kaufen. Wie geschrieben hauptsächlich zur fotografie von Autos.

Aber Ich kann mich nicht entscheiden zwischen dem
70-200 L 4 oder das 70-300mm 4-5.6

Oder sollte man gleich zum 2.8 greifen? Könnte mir dann auch nur das OHNE IS kaufen, dazu steht das es nicht Bildstabilisiert ist. Das heisst man kann nur stehende Objekte gut fotografieren? Oder kann man damit auch Motorsportaufnahmen machen ohne Probleme?

Wäre Super wenn mir jemand helfen könnte, kann diese Objektive leider nicht ausprobieren :-( .

DAnke

Gruß

Alex
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 2 von 24
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L 70-200 2,8, auch ohne Stabilisator, sollte hervorragend geeignet sein.

Bei Autos gibts 2 Varianten:

(a) Sie srtehen rum. Dann kannst du ein Stativ nehmen und brauchsst keinen Stabi.

(b) Sie fahren schnell durch die Gegend. Dann brauchst du kurze Verschlusszeiten und damit auch keinen Stabi.

Für zwischendrin könnte er hilfreich sein, aber Generationen von Fotografen und Knipsern haben das früher auch geschafft, Fotos zu machen ohne Stabi.
A. Kassner A. Kassner Beitrag 3 von 24
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Hi Michael,

danke für dienen Beitrag. Was denkst du über den Unterschied der Lichtempfindlichkeit von 2.8 auf 4? Merkt man das extrem oder wie kann Ich mir das vorstellen?

Zudem frage Ich mich, ob Ich überhaupt eine Brennweite von 300mm brauche. Lese es nur ab und zu von Autofotgrafen die mit diesem Objektiv fotografieren, aber auch nie in einer Brennweite, die 300mm nahe kommt.

Gruß

Alex
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 24
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ef 70 - 200/4.0 L IS USM sollte die bste wahl für dich sein
Matthias Belke Matthias Belke Beitrag 5 von 24
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< (b) Sie fahren schnell durch die Gegend. Dann brauchst du kurze Verschlusszeiten und damit auch keinen Stabi. >

Einspruch!!!

Zumindest, wenn das so allgemein geschrieben wird. Man KANN natürlich fahrende Autos mit kurzen Verschlusszeiten fotografieren, man MUSS es aber nicht. Ich finde das langweilig, weil dadurch jegliche Dynamik verloren geht. Dynamische Fotos, in denen die Action auch rüberkommt, benötigen Verschlusszeiten, die so lang wie irgend möglich sein sollten, um das Hauptmotiv grade noch nicht zu Verwackeln beim Mitziehen. Das erfordert allerdings ein gewisses Maß an Übung und Erfahrung in der jeweiligen Sportart.
Dafür eignet sich natürlich ein lichtstarkes Objektiv mit einem Bildstabilisator, bei dem man die horizontale und die vertikele Stabilisierungsebene getrennt einschalten kann, hervorragend. Bei dem 70-200/2,8 der neusten Generation geht das.
Aber da das dein Budget sprengt, brauchen wir darüber eigentlich nicht zu diskutieren. Auch mir ist das zu teuer. Ich besitze "nur" das 2,8er ohne IS. Alle meine Motorradsportaufnahmen sind damit entstanden. schau sie dir an und entscheide selbst, ob sich das Objektiv dafür eignet oder nicht :-)

Gruß
matthias
Armin Winter Armin Winter   Beitrag 6 von 24
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Matthias Belke schrieb:

Zitat:< (b) Sie fahren schnell durch die Gegend. Dann brauchst du
kurze Verschlusszeiten und damit auch keinen Stabi. >

Einspruch!!!

Zumindest, wenn das so allgemein geschrieben wird. Man KANN
natürlich fahrende Autos mit kurzen Verschlusszeiten
fotografieren, man MUSS es aber nicht. Ich finde das
langweilig, weil dadurch jegliche Dynamik verloren geht.
Dynamische Fotos, in denen die Action auch rüberkommt,
benötigen Verschlusszeiten, die so lang wie irgend möglich sein
sollten, um das Hauptmotiv grade noch nicht zu Verwackeln beim
Mitziehen. Das erfordert allerdings ein gewisses Maß an Übung
und Erfahrung in der jeweiligen Sportart.
Dafür eignet sich natürlich ein lichtstarkes Objektiv mit einem
Bildstabilisator, bei dem man die horizontale und die vertikele
Stabilisierungsebene getrennt einschalten kann, hervorragend.
Bei dem 70-200/2,8 der neusten Generation geht das.


Ach,
das geht auch mit dem 70-200 f/4 L IS.
Wobei ich gerade bei Sport den IS immer abschalte, weil ich dem nicht traue... :)
(Es soll aber Leute geben, die damit gute Erfahrung haben).
Klar, Übung ist Pflicht.
Und wenn es nicht gerade dunkel ist, kommt man bei langen Belichtungszeiten sowieso nicht in Bereiche, wo man eine große Blendenöffnung braucht.
Tagsüber liegt man dann eher bei Blende 11 bis noch höher.
Ich mag diese Viper... Ich mag diese Vip… Armin Winter 28.08.05 13 Tschüss, bis gleich... Tschüss, bis glei… Armin Winter 15.06.08 4

Selbst bei schlechtem Licht immer noch über der maximalen Öffnung des Objektivs.
Nur eine Runde dabei... Nur eine Runde da… Armin Winter 21.05.06 17

Das 70-200 L f/4 kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Das mit IS hat noch etwas bessere Auflösung und höheren Kontrast, aber das "einfache" ist schon gut...
Und nicht nur für Sport, das ist sehr gut für alles mögliche, über Portrait, bis hin zur Architektur.
Habe es immer sehr gerne benutzt.

Ansonsten gebe ich Dir mit der langen Verschlußzeit Recht, die Bilder sollten etwas Dynamik vermitteln, zumindest beim Motorsport.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 24
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kauf mein 70 - 200 2,8 L usm IS
Armin Winter Armin Winter   Beitrag 8 von 24
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Michael Czaja schrieb:

Zitat:kauf mein 70 - 200 2,8 L usm IS


=> Marktplatz ... :)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 24
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jo, aber dann eher im dforum, da ging ohne komplikationen mein 300er für 3800 über den tisch ohne, wie in der fc, groß bilder zu schicken oder zu diskutieren. da reichte mein guter name ;-) leider erfährt man ja von A. Kassner in seinem profil nix über ihn, schade, wie meistens.



Nachricht bearbeitet (20:54)
Matthias Belke Matthias Belke Beitrag 10 von 24
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< Ach,
das geht auch mit dem 70-200 f/4 L IS. >

Ja, natürlich geht das auch mit diesem. Ich wollte mit meinem Beitrag auch nicht sagen, dass er das 2,8er nehmen muss, sondern nur, dass das 2,8er sich meiner Meinung nach auch für sein Vorhaben eignet, weil er explizit danach gefragt hatte.

das 4er hat halt den Vorteil des IS, der geringeren Größe, des geringeren Gewichts und des günstigeren Preises. Das 2,8er hat den Vorteil der höheren Lichtstärke. Was einem persönlich davon wichtiger ist, muss man selber entscheiden. Ich habe mich für die größere Lichtstärke entschieden und würde es jederzeit wieder tun.

Gruß
matthias
A. Kassner A. Kassner Beitrag 11 von 24
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Sorry bin noch neu und habe gleich eine Frage hier gestellt.

Was wollt Ihr denn über mich Wissen?

Betreibe Fotografie seid gut 3 Jahren. Angefangen von einer Eos 450D momentan auf einer 600D und der nächste Schritt geht dann an die 5DMarkII wenn es mal finanziell passt.

Bin kein Profifotograf, und keiner der damit Geld verdient. Zumindest noch nicht. Klar habe Ich schon eine Homepage und Infos im Aufbau, da die Anfrage nach Bildern steigt.

Hier waren meine letzten Ergebnisse die Ich gemacht habe, mit meinen Objektiven Canon 28-135mm und Tokina 11-16mm

http://img405.imageshack.us/img405/4609/camo1a.jpg
http://img546.imageshack.us/img546/4149/camo2.jpg
http://img829.imageshack.us/img829/1623/m3front.jpg
http://img534.imageshack.us/img534/3122/m3seitlich.jpg

Im Lightpainting habe Ich mich jetzt nur an diesen Bildern ausgetobt.

Ich habe nur immer irgendwie den Eindruck, dass meine Bilder nicht richtig SCHARF werden. Wie z.B. andere Bilder wie dieses hier:

http://farm8.staticflickr.com/7060/6891 ... 2082_b.jpg

oder

http://farm8.staticflickr.com/7101/6904 ... fc25_b.jpg

Ich weiß nicht ob es an der Cam liegt die Ich habe, oder am Objektiv, oder an mir selbst. Komme einfach nicht dahinter wie Ich eine solche Schärfe in meine Bilder bekomme.

Es ist klar, dass ein neues Objektiv keine Wunder schafft, aber bei allen Bildern die Ich bisher gesehen habe mit Exif Infos, wurden oft die von mir gesuchten Objektive genannt. DAher denke Ich, dass diese Objektive eine gute Basis sind für noch schärfere Bilder.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 24
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z.B aus welcher stadt du bist um dir evtl ein angebot zu machen. und auf QMs achten die evtl von deinem browser geblockt werden.
A. Kassner A. Kassner Beitrag 13 von 24
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Komme aus Obefranken - Marktredwitz

Was sind QMs? :)
M.Kretschmar M.Kretschmar Beitrag 14 von 24
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Preis-Leistungsmässig kann ich das 4er mit IS nur empfehlen,
handlich, leicht, und die Bildqualität steht dem 2,8er IS
jedemfalls dem ersten in nichts nach. Habs ausprobiert.
Auf jeden Fall ein Kilo weniger zu schleppen.
Ist gerade auch in der Cashbackaktion.
Gruss Martin
A. Kassner A. Kassner Beitrag 15 von 24
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Ich stecke gerade immernoch in einer Zwickmühle.

Habe mir nun zwei ins Auge gefasst.

70-200 4 L IS USM oder 70-200 2.8 L USM Ohne IS

Die Frage ist nur was ist für mich wichtiger wenn man hauptsächlich stehende Autos fotografiert. Gut Ich weiß nicht ob sich in Zukunft auch mehr dynamische Motorsport-Fotografie einstellt... aber da habe Ich wiederum gelesen, dass bei bewegten Objekten der IS eh nichts machen kann.

Die Lichtstärke von 2.8 lässt einem mehr Spielraum im freistellen der Autos in den Fotos. Ich weiß nicht wie es mit dem 4er aussieht.
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