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Uwe Schürfeld

Mit welcher Auflösung Dia für DINA 4 Druck Scannen

Wie immer im Leben, kommt es darauf an, was, worauf, in welcher Größe und in welcher Qualität du drucken möchtest:
Zeitungsqualität, Magazin-Zeitschrift, Fotopapier, Kunstdruck ....

Offset-Druckqualität braucht eine Bildauflösung von 300 ppi = Pixel per inch.(Drucker reden noch heute von einem 60er Raster = 60 lpi = lines per inch). Du darfst also die Maßeinheit nicht durcheinander werfen. Drucker benötigen mehrere Druckpunkte, um ein Pixel=Bildpunkt darzustellen. Also bleiben wir bei ppi. Ich weiss, dass ppi regelmäßig mit dpi synonym verwendet wird. Ist allerdings Unsinn.

Willst du also bei bester Qualität auf Fotopapier in A4 drucken, stellst du im scanner-Treiber (ich verwende dazu SILVERFAST für den NIKON LS 2000) deine Bildgröße =27,5x21cm sowie deine scanauflösung =300 ppi ein und bekommst am Ende ein pic mit einer Dateigröße von rund 20 MB! Die kannst du noch mit nach Belieben mit EBV bearbeiten und dann auf den Drucker schicken. Das Programm schreibt dann den Druckjob (können locker 80 MB oder mehr sein) und schickt diesen portionsweise zum Drucker. Der Drucker transformiert RGB in CMYK und druckt dann ... etwas länger.

Wie meine Vorredner schon ausgeführt haben, macht es Sinn, Dateien möglichst hochauflösend einzuscannen und EINE Datei als Original zu archivieren. Von dieser Datei kannst du dann nach Belieben herunterrechnen, zum Beispiel fürs Netz in jpg. Falls deine Platte zu klein wird (jede Platte wird zu klein), solltest du auf CD auslagern und diese wie früher die Schallplatten archivieren. Noch Fragen? - Robert -
01.11.01, 09:36
Wie immer im Leben, kommt es darauf an, was, worauf, in welcher Größe und in welcher Qualität du drucken möchtest:
Zeitungsqualität, Magazin-Zeitschrift, Fotopapier, Kunstdruck ....

Offset-Druckqualität braucht eine Bildauflösung von 300 ppi = Pixel per inch.(Drucker reden noch heute von einem 60er Raster = 60 lpi = lines per inch). Du darfst also die Maßeinheit nicht durcheinander werfen. Drucker benötigen mehrere Druckpunkte, um ein Pixel=Bildpunkt darzustellen. Also bleiben wir bei ppi. Ich weiss, dass ppi regelmäßig mit dpi synonym verwendet wird. Ist allerdings Unsinn.

Willst du also bei bester Qualität auf Fotopapier in A4 drucken, stellst du im scanner-Treiber (ich verwende dazu SILVERFAST für den NIKON LS 2000) deine Bildgröße =27,5x21cm sowie deine scanauflösung =300 ppi ein und bekommst am Ende ein pic mit einer Dateigröße von rund 20 MB! Die kannst du noch mit nach Belieben mit EBV bearbeiten und dann auf den Drucker schicken. Das Programm schreibt dann den Druckjob (können locker 80 MB oder mehr sein) und schickt diesen portionsweise zum Drucker. Der Drucker transformiert RGB in CMYK und druckt dann ... etwas länger.

Wie meine Vorredner schon ausgeführt haben, macht es Sinn, Dateien möglichst hochauflösend einzuscannen und EINE Datei als Original zu archivieren. Von dieser Datei kannst du dann nach Belieben herunterrechnen, zum Beispiel fürs Netz in jpg. Falls deine Platte zu klein wird (jede Platte wird zu klein), solltest du auf CD auslagern und diese wie früher die Schallplatten archivieren. Noch Fragen? - Robert -
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Dieter Schumann

Pixelige Übergänge bei dunklen Flächen

Christiane Dengler schrieb:
Zitat:das unschöne Gekrüssel im Himmelbereich geht wohl zu Lasten
der JPG-Kompression. Bedingte Abhilfe schafft eine geringere
Kompressionrate (mehr Datenvolumen).


Nicht unbedingt. Das Problem ist meist die relativ geringe Farbtiefe von 24 bit -> 8 bit/Farbkanal -> 256 Farbstufen/Farbkanal. Das Auge kann aber etwa 1000 Stufen unterscheiden. Bei sehr "flachen" Farbverläufen, die bei vielen Motiven eben im Schatten (aber nicht nur dort) auftreten, müßen große Flächen von nur zwei oder drei Farbstufen dargestellt werden. Die ausgefransten "Ränder" zwischen diesen Flächen einer Farbstufe werden damit sichtbar. Das Problem wäre nur zu lösen, wenn die Bildschirmdarstellung und das Dateiformat eine höhere Farbtiefe gestatteten. Beim Dateiformat kein Problem, es gibt z.B. 48bit-TIFF -> 16 bit/Farbkanal -> 65536 Farbstufen/Farbkanal. Aber die Bildschirme (und leider auch Belichtungsmaschinen) sind nicht in der Lage, mehr als 24 bit Farbtiefe auszugeben, auch wenn bei Grafikkarten oft auch ein 32 bit-Mode angeboten wird. Dargestellt werden trotzdem nur 24 bit.

Ansonsten mal überprüfen, ob Deine Grafikkarte nicht sogar nur im 16 bit-Mode läuft!
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