Gimp oder Fotoshop oder Lightroom

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CMFotos CMFotos Beitrag 1 von 47
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Welches Nachbearbeitungsprogramm empfehlt Ihr und vor allem weshalb?
(Mal abgesehen davon, dass Gimp kostenlos ist.)
Danke und Gruss CMFotos
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 47
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Wenn du archivieren UND bearbeiten willst: Lightroom
Wenn du nur bearbeiten willst: Gimp, weil kostenlos
TLK TLK   Beitrag 3 von 47
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Hallo,

obgleich ich zwar befürchte, daß Du da von 3 verschiedenen Leuten auch 3 unterschiedliche Antworten bekommen wirst, möchte ich Dir meine persönliche Antwort nicht vorenthalten.

Ich nutze GIMP incl. UFRaw (Plugin, um nicht nur JPEG, sondern auch RAW bearbeiten zu können) nicht nur weil es kostenlos ist, sondern auch auf einem Linuxrechner läuft und zudem für meine Ansprüche bislang ausreichend ist.

Wie von photoshoppler korrekt angemerkt, kann GIMP selbst keine Archivierung; darum muß man sich dann anderweitig selbst kümmern.
Sanjo Sanjo Beitrag 4 von 47
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Ich kann dir Photoshop, egal welche Version, uneingeschränkt empfehlen.
Mit GIMP komm ich irgendwie nicht klar und nerv mich jedes mal wenn ichs trotzdem wieder versuche :D
Lightroom ist praktisch, aber ich sortiere meine Bilder sowieso manuell und seit 10 Jahren auf die gleiche bewährte Weise, daher brauche ich Lightroom nur wenn ich grosse Mengen ähnlicher Bilder bearbeiten muss - und auch da nur für die Grundbearbeitung. Aber auch da nerv ich mich ab und zu, weiss aber noch nicht ob es an meinem fehlenden KnowHow oder einigen Macken des Programms liegt.

Also - kommt drauf an was du brauchst! ;-)

GIMP: gratis, auf jedem Computer installierbar
Lightroom: all-in-one-Lösung, den Preis wert aber ich finde es hat seine Tücken/Macken - wird aber bestimmt besser wenn man es besser kennt (als ich)
Photoshop: gestopft mit vielen tollen Funktionen die du nie brauchen wirst, aber auch vielen einfachen die x-mal besser gelöst sind als in GIMP (finde ich jedenfalls) - und leider teuer (CS2 gibts aber gratis zum downloaden, falls du nur mal ausprobieren willst)

Falls du also nicht sowieso schon an die CS-Suite gewöhnt sein solltest, LIGHTROOM! ;-)
RainerGausH RainerGausH   Beitrag 5 von 47
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LR ist zu den beiden Programmen eher eine Ergänzung als ein 'oder'. Insbesondere wenn man noch keine Fotoverwaltung hat (die kann, wie die anderen Punkte, aber zur Not aus dem Menü heraus nehmen).
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 47
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Zitat: Sanjo 09.12.14, 18:47Zum zitierten BeitragAber auch da nerv ich mich ab und zu, weiss aber noch nicht ob es an meinem fehlenden KnowHow oder einigen Macken des Programms liegt.LR hat keine Macken. Zumindest keine, die mir aufgefallen wären :-))
Wer archivieren möchte, sollte dann aber auch stringent mit Adobeprodukten arbeiten, das erleichtert den workflow
RainerGausH RainerGausH   Beitrag 7 von 47
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Zitat: photoshoppler 09.12.14, 20:40Zum zitierten BeitragLR hat keine Macken. Zumindest keine, die mir aufgefallen wären :-))


Ich weiß nicht, ob das noch so ist, aber als ich die 5er getestet hatte (vor knapp einem Jahr etwa), brauchte es in der Thumbnailübersicht beim Scrollen immer drei Refreshzyklen, bis die Thumbs scharf dargestellt wurden, so im Bereich einer Sekunde sag ich mal. Das fand ich nicht akzeptabel.

Und: Software ohne Macken? Einige sagen, dass wäre ein Widerspruch ;-).
cicollus cicollus Beitrag 8 von 47
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Nutzt Du Windows, wäre wohl Lightroom die erste Wahl zur Bildentwicklung, bei Mac oder Linux bietet sich das etwas gleich starke, kostenlose Darktable dafür an.

Bei der Bildbearbeitung kommt es auf deine Ansprüche an. Für den nicht kommerziellen Bereich bietet sich, wie oben bereits genannt, Gimp an. Ist aber bei Dir Zeit=Geld und möchtest Du alles aus reizen, wäre wohl Photoshop für einen Tausender angesagt.
Albrecht D Albrecht D Beitrag 9 von 47
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Wie schon erwähnt, ist Lightroom keine Alternative, sondern eher eine Ergänzung zu den Bildbearbeitungsprogrammen. Lightroom macht vor allem Sinn wenn ich in RAW fotografiere. Zur "Entwicklung", also Bearbeitung der Rohdaten einer RAW-Datei, gibt es neben Lightroom noch DxO, Capture One Pro und die Software von Canon, Nikon, Pentax etc.

Als Alternative zu Photoshop wäre neben GIMP noch der "kleine" Photoshop, also Photoshop Elements zu erwähnen. Ebenso auch Corel Paintshop Pro, jetzt in der Version X7.

Es kommt immer auf die eigenen Ansprüche an.
RainerGausH RainerGausH   Beitrag 10 von 47
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Zitat: cicollus 09.12.14, 22:26Zum zitierten BeitragIst aber bei Dir Zeit=Geld und möchtest Du alles aus reizen, wäre wohl Photoshop für einen Tausender angesagt.
Die Kaufversion(en) von Photoshop ist(sind) Geschichte. Photoshop CC gibt es als Fotografie'-Jahresabo inkl. Lightroom für 13 Europäische im Monat.

Die VHS-Kaufversion im Cobra-Shop von PS CS6 (die ich habe) für knapp 200 Euro gibt es ebenfalls nicht mehr.
dennismeyer dennismeyer Beitrag 11 von 47
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Darktable Gimp RAW Therapee

es gibt sehr gute erklärungen in utube für gimp.........man muss nur suchen ....adobe meide ich weils einfach zu teuer ist......und ich habe noch cature nx von nikon
pitt1958 pitt1958   Beitrag 12 von 47
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Ich denke mit Lightroom und Photoshop Elements13 bist du bestens versorgt und alles bezahlbar.

Gruß Pitt

Ps.Es sind ganz tolle Programme.
CMFotos CMFotos Beitrag 13 von 47
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Danke für die vielen Hinweise und Tipps. Werde mich mal vorerst mit Gimp vertraut machen, sehen was dabei herausschaut und wenn die Software der Olympus nichts taugt, such was fürs Fotoverwalten.
Gruss CMFotos
Isolanporzellator Isolanporzellator Beitrag 14 von 47
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Zitat: CMFotos 10.12.14, 21:53Zum zitierten BeitragDanke für die vielen Hinweise und Tipps. Werde mich mal vorerst mit Gimp vertraut machen, sehen was dabei herausschaut und wenn die Software der Olympus nichts taugt, such was fürs Fotoverwalten.
Gruss CMFotos


Mit Gimp kann man schon viel machen, zudem kann man sich für das Programm im Netz jede Menge Scripts, Filter, Effekte usw. herunterladen wie z.B. Advanced Tone Mapping, was ich ganz nett finde. Hilfethemen, Tutorials oder Handbuch gibt`s dafür auch. Für RAW- Entwicklung evtl. RAW Therapee o.ä. Ab und zu werden auch gute Programme (wenn auch meist ältere Versionen) von DXO, Capture One, ACDSee usw. in Fotozeitschriften wie zB. Foto Hits auf CD angeboten oder jeden Tag mal im Download- Adventskalender von chip.de nachschauen, wenn man erst mal kein/ wenig Geld ausgeben kann oder will.
ruderninvenedig ruderninvenedig Beitrag 15 von 47
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Hallo CMFotos,
für gimp gibt es eine größere Filter-Sammlung, die heißt "gimp extensions".
Tutorials, Zeitschriften und Bücher gibt es für PS mehr und besseres als für gimp, for allem in der Far- und Tonwertbearbeitung. Für kreative Arbeiten wie z.B. eine Schaltfläche selbst gestalten, gibt es vielleicht sogar mehr tutorials für gimp. Ich nutze oft PS-Tutorials und suche mir die entspechenden Schaltflächen und Begriffe bei gimp. Z.B. heißt die "Einstellungsebene" bei gimp "Ebenenmaske".
Oben wurde schon gesagt, es kommt darauf an, was du machen willst. Wenn es dir eher um Optimierung geht sind LR oder Raw Therapee besser geeignet als PS oder gimp.
Egal welches Programm du nimmst: Es ist sinnvoll, daß dir jemand am Anfang das Programm wenigstens kurz erklärt. Man kann da unglaublich viel Zeit mit der Suche nach einfachsten Dingen vergeuden.
viel Spaß!
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