Protectan ist Xenon, schweres Edelgas das nicht reagiert und auch beim Öffnen der Flasche erst mal unten bleibt. MfG, w.b.
OOPS, habe jetzt die weiteren Beiträge gelesen. Irgendwann wurde wohl das teure Edelgas durch billiges Butan ersetzt...
Nachricht bearbeitet (10.05.2004 - 16:57h)
OOPS, habe jetzt die weiteren Beiträge gelesen. Irgendwann wurde wohl das teure Edelgas durch billiges Butan ersetzt...
Nachricht bearbeitet (10.05.2004 - 16:57h)
vielleicht könntest du das papier mal in nem ganz stark verfünnten, flexibelen klarlack tauchen. wenn dus dann über nacht trocknest und evtl. die nasen abschneidest müsste das papier so gekapselt sein das die säure der emulsion nichts mehr ausmacht... ist halt nur die frage wie gut das dann noch hält. aber wenn du noch mehr von dem papier hast... einen versuch ists auf jeden fall wert! ;)
Hmm, hast Du ne Möglichkeit den Säuregehalt des Papiers zu bestimmen?
Wenn der so hoch ist das die Entwicklung gestoppt wird, müsste es doch möglich sein, das Papier mit einer stark verdünnten Lauge (parfümfreie Seife) zu besprühen...
Das sollte dann den Säuregehalt des Papiers neutralisieren.
Frag doch mal einen Archivar im Museum "um die Ecke"!
Wenn der so hoch ist das die Entwicklung gestoppt wird, müsste es doch möglich sein, das Papier mit einer stark verdünnten Lauge (parfümfreie Seife) zu besprühen...
Das sollte dann den Säuregehalt des Papiers neutralisieren.
Frag doch mal einen Archivar im Museum "um die Ecke"!
Hermann Klecker schrieb:
Zitat:
Deshalb:
Filmstreifen dierkt nach der Entnahme aus der Kamera abreißen, so kannst Du ihn nicht mehr verwechseln.
Gruß, Armin
Zitat:
Deshalb:
Filmstreifen dierkt nach der Entnahme aus der Kamera abreißen, so kannst Du ihn nicht mehr verwechseln.
Gruß, Armin
*nachobenschieb*
Ich habe da noch einen Tip zum Umgang mit flüssiger Emulsion.
Das Zeug ist bei 20 Grad fest. Um es zu verflüssigen, muß man die Chemie erwärmen. Aber nicht über 60 Grad, damit man nicht per Erwärmung schon 'belichtet'.
Da ich keine Warmhalteplatte habe, lege ich die Flasche in ein Wasserbad mit entsprechend heißem Wasser und entnehme immer nur sehr kleine Mengen zum aufpinseln.
Und zum Umrühren etc. immer nur Kunststofflöffel nehmen. Zwischenlagern zum aufpinseln am in einem Kunststoff oder Keramik-Gefäß. Kein Metall! (Sonst wird das Mittel wieder 'zwangsbelichtet'.
Man kann sie auch nicht dauerhaft auf Metall auftragen. Technisch klappt das alles, aber anschließend wird das Bild schnell (innerhalb von Tagen oder Wochen) schwarz.
Mit einer Lackschicht dazwischen habe ich es noch nicht probiert.
Gruß
Hermann
Das Zeug ist bei 20 Grad fest. Um es zu verflüssigen, muß man die Chemie erwärmen. Aber nicht über 60 Grad, damit man nicht per Erwärmung schon 'belichtet'.
Da ich keine Warmhalteplatte habe, lege ich die Flasche in ein Wasserbad mit entsprechend heißem Wasser und entnehme immer nur sehr kleine Mengen zum aufpinseln.
Und zum Umrühren etc. immer nur Kunststofflöffel nehmen. Zwischenlagern zum aufpinseln am in einem Kunststoff oder Keramik-Gefäß. Kein Metall! (Sonst wird das Mittel wieder 'zwangsbelichtet'.
Man kann sie auch nicht dauerhaft auf Metall auftragen. Technisch klappt das alles, aber anschließend wird das Bild schnell (innerhalb von Tagen oder Wochen) schwarz.
Mit einer Lackschicht dazwischen habe ich es noch nicht probiert.
Gruß
Hermann
der thread muß mal wieder nach oben...
Na, das wird doch wohl nicht schon alles gewesen sein?
Ich bin sicher, der eine oder andere hat noch Duka-Tips parat.
@Stefan,
gibt es denn schon einen Entwurf der Web-Seite?
Gruß
Hermann
Ich bin sicher, der eine oder andere hat noch Duka-Tips parat.
@Stefan,
gibt es denn schon einen Entwurf der Web-Seite?
Gruß
Hermann
*schubs*
der thread gehört nach oben!
Zitat:
Netzmittel sollte man keinesfalls durch die von dir beschriebenen Mittel ersetzen, da diese Weichmacher enthalten. Die bewirken, daß die Emulsion nicht richtig aushärtet und meechanisch empfindlich (Kratzer) wird. Ferner enthalten gute Netzmittel Antipilzgifte, die den Film vor Pilzfraß schützen. Netzmittel sind so billig, daß sparen in dem Falle kontraproduktiv ist.
Zitat:
Die Murmeln wurden in fotografischer Vorzeit verwendet, sind unpraktisch wegen Gewicht, reinigen und ausschütten der Chemie. Kosten nicht weniger als Faltflaschen. Gegen Oxydation hilft Protektan oder billiger Gas für die Campingkocher.
Deine Tips waren vor 50 Jahren schon nicht mehr aktuell.
Trotzdem ist dein Vorschlag zur Tippsammlung positiv.
E. K.
Netzmittel sollte man keinesfalls durch die von dir beschriebenen Mittel ersetzen, da diese Weichmacher enthalten. Die bewirken, daß die Emulsion nicht richtig aushärtet und meechanisch empfindlich (Kratzer) wird. Ferner enthalten gute Netzmittel Antipilzgifte, die den Film vor Pilzfraß schützen. Netzmittel sind so billig, daß sparen in dem Falle kontraproduktiv ist.
Zitat:
Die Murmeln wurden in fotografischer Vorzeit verwendet, sind unpraktisch wegen Gewicht, reinigen und ausschütten der Chemie. Kosten nicht weniger als Faltflaschen. Gegen Oxydation hilft Protektan oder billiger Gas für die Campingkocher.
Deine Tips waren vor 50 Jahren schon nicht mehr aktuell.
Trotzdem ist dein Vorschlag zur Tippsammlung positiv.
E. K.
.....vergrössern auf dunkelgrauen, besser schwarzen unterlage
.....vergrösserungsobjektiv max 3 blenden abblenden (die schwächeren), gute um max 2 blenden
.....vergrösserungsobjektiv max 3 blenden abblenden (die schwächeren), gute um max 2 blenden
Petr Martykan schrieb:
Zitat:
Kannst Du das begründen?
Ich will den Tip nicht bezweifeln, würde ihn nur gerne verstehen.
Gruß
Hermann
Nachricht bearbeitet (22.05.2004 - 19:50h)
Zitat:
Kannst Du das begründen?
Ich will den Tip nicht bezweifeln, würde ihn nur gerne verstehen.
Gruß
Hermann
Nachricht bearbeitet (22.05.2004 - 19:50h)
@ Hermann
Ich denk mal, dass von hinten, durchs Papier keine Reflektionen kommen, die das Bild insb´gesamt "flauer" machen könnten.
Ich denk mal, dass von hinten, durchs Papier keine Reflektionen kommen, die das Bild insb´gesamt "flauer" machen könnten.
Ja, natürlich - wie dumm von mir.
Ich wollte mich auf das Abblenden beziehen.
Werde den Beitrag gleich mal korrigieren.
H.
Ich wollte mich auf das Abblenden beziehen.
Werde den Beitrag gleich mal korrigieren.
H.