LABORTIPS UND KNIFFE -hier posten-

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Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 16 von 107
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Protectan ist Xenon, schweres Edelgas das nicht reagiert und auch beim Öffnen der Flasche erst mal unten bleibt. MfG, w.b.
OOPS, habe jetzt die weiteren Beiträge gelesen. Irgendwann wurde wohl das teure Edelgas durch billiges Butan ersetzt...



Nachricht bearbeitet (10.05.2004 - 16:57h)
Sin Photoworks Sin Photoworks Beitrag 17 von 107
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vielleicht könntest du das papier mal in nem ganz stark verfünnten, flexibelen klarlack tauchen. wenn dus dann über nacht trocknest und evtl. die nasen abschneidest müsste das papier so gekapselt sein das die säure der emulsion nichts mehr ausmacht... ist halt nur die frage wie gut das dann noch hält. aber wenn du noch mehr von dem papier hast... einen versuch ists auf jeden fall wert! ;)
Marc Schlueter Marc Schlueter Beitrag 18 von 107
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Hmm, hast Du ne Möglichkeit den Säuregehalt des Papiers zu bestimmen?

Wenn der so hoch ist das die Entwicklung gestoppt wird, müsste es doch möglich sein, das Papier mit einer stark verdünnten Lauge (parfümfreie Seife) zu besprühen...
Das sollte dann den Säuregehalt des Papiers neutralisieren.

Frag doch mal einen Archivar im Museum "um die Ecke"!
Armin Winter Armin Winter   Beitrag 19 von 107
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Hermann Klecker schrieb:

Zitat:Stefan:
Ich habe nur zwei Kameras, die beim Zurückspulen etwas Film aus
dem Kanister heraus hängen lassen können. (Meine Freundin hat
so einen dann prompt als 'neu' erkannt und noch einmal
verwendet ;-)


Deshalb:
Filmstreifen dierkt nach der Entnahme aus der Kamera abreißen, so kannst Du ihn nicht mehr verwechseln.

Gruß, Armin
Marc Schlueter Marc Schlueter Beitrag 20 von 107
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*nachobenschieb*
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 21 von 107
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Ich habe da noch einen Tip zum Umgang mit flüssiger Emulsion.

Das Zeug ist bei 20 Grad fest. Um es zu verflüssigen, muß man die Chemie erwärmen. Aber nicht über 60 Grad, damit man nicht per Erwärmung schon 'belichtet'.
Da ich keine Warmhalteplatte habe, lege ich die Flasche in ein Wasserbad mit entsprechend heißem Wasser und entnehme immer nur sehr kleine Mengen zum aufpinseln.

Und zum Umrühren etc. immer nur Kunststofflöffel nehmen. Zwischenlagern zum aufpinseln am in einem Kunststoff oder Keramik-Gefäß. Kein Metall! (Sonst wird das Mittel wieder 'zwangsbelichtet'.

Man kann sie auch nicht dauerhaft auf Metall auftragen. Technisch klappt das alles, aber anschließend wird das Bild schnell (innerhalb von Tagen oder Wochen) schwarz.
Mit einer Lackschicht dazwischen habe ich es noch nicht probiert.

Gruß
Hermann
Thomas Adorff Thomas Adorff   Beitrag 22 von 107
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der thread muß mal wieder nach oben...
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 23 von 107
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Na, das wird doch wohl nicht schon alles gewesen sein?

Ich bin sicher, der eine oder andere hat noch Duka-Tips parat.

@Stefan,
gibt es denn schon einen Entwurf der Web-Seite?

Gruß
Hermann
Der Manuel Der Manuel Beitrag 24 von 107
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*schubs*
Thomas Adorff Thomas Adorff   Beitrag 25 von 107
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der thread gehört nach oben!
E Kus E Kus Beitrag 26 von 107
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Zitat:________________________________

netzmittel ersetzen

netzmittel kann man im -notfall- auch durch ein handelsübliches
babyshampoo ersetzen. es sollte keine (echte)seife, parfüme und
farbstoffe enthalten. das hat im grunde genau den selben effekt
wie netzmittel, es entspannt die wasseroberfläche und es bilden
sich keine kalkschlieren mehr auf der filmoberfläche. -genau so
vorsichtig dosieren wie netzmittel!-


Netzmittel sollte man keinesfalls durch die von dir beschriebenen Mittel ersetzen, da diese Weichmacher enthalten. Die bewirken, daß die Emulsion nicht richtig aushärtet und meechanisch empfindlich (Kratzer) wird. Ferner enthalten gute Netzmittel Antipilzgifte, die den Film vor Pilzfraß schützen. Netzmittel sind so billig, daß sparen in dem Falle kontraproduktiv ist.
Zitat:________________________________

fotochemie länger haltbar machen

im zubehörhandel kann man z.b. unsinnige, schlechte zu
reinigende und teure balgenflaschen kaufen, die sich nach dem
befüllen soweit zusammendrücken lassen, dass keine luft mehr im
behälter zurückbleibt. den gleichen effekt kann man auch mit
ganz einfachen murmeln erzielen. einfach so viele murmeln in
das gefäß einfüllen bis die chemie bis zum oberen rand steht.


Die Murmeln wurden in fotografischer Vorzeit verwendet, sind unpraktisch wegen Gewicht, reinigen und ausschütten der Chemie. Kosten nicht weniger als Faltflaschen. Gegen Oxydation hilft Protektan oder billiger Gas für die Campingkocher.

Deine Tips waren vor 50 Jahren schon nicht mehr aktuell.
Trotzdem ist dein Vorschlag zur Tippsammlung positiv.

E. K.
Petr Martykan Petr Martykan Beitrag 27 von 107
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.....vergrössern auf dunkelgrauen, besser schwarzen unterlage


.....vergrösserungsobjektiv max 3 blenden abblenden (die schwächeren), gute um max 2 blenden
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 28 von 107
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Petr Martykan schrieb:

Zitat:.....vergrösserungsobjektiv max 3 blenden abblenden (die
schwächeren), gute um max 2 blenden


Kannst Du das begründen?

Ich will den Tip nicht bezweifeln, würde ihn nur gerne verstehen.

Gruß
Hermann



Nachricht bearbeitet (22.05.2004 - 19:50h)
Slides Only Slides Only Beitrag 29 von 107
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@ Hermann
Ich denk mal, dass von hinten, durchs Papier keine Reflektionen kommen, die das Bild insb´gesamt "flauer" machen könnten.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 30 von 107
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Ja, natürlich - wie dumm von mir.

Ich wollte mich auf das Abblenden beziehen.
Werde den Beitrag gleich mal korrigieren.

H.
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