Zurück zur Liste
Traktoreneinsatz in der Ukraine

Traktoreneinsatz in der Ukraine

4.824 10

smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Traktoreneinsatz in der Ukraine

[Freedom Square vor der Russischen Botschaft, Unter den Linden 63 • Berlin, 24.2.2024]

2. Jahrestag der vollumfänglichen Invasion der russischen Armee in der Ukraine.

Dieser kleine Ausschnitt eines ukrainischen Getreidefelds zeigt einen Traktor, der russische Panzer abschleppt.
Die Modelle werden von authentischen Wrackteilen der Panzer ergänzt.

Einen Kilometer weiter, von der Öffentlichkeit ignoriert, demonstrierten immer noch ein paar Traktorbauern.
Sie dürfen nur noch am Standort "Straße des 17. Juni 100" ihre Zeit verplempern.
Proteste gegen den Krieg oder Rechtsextremismus interessieren sie nicht. Man ahnt den Grund.

Kommentare 10

  • Zwecke 7. März 2024, 23:01

    Ich schäme mich für das Verhalten der Polen, dass sie die Agrarprodukte der ukrainischen Bauern an der Grenze nicht durchlassen, die für die EU bestimmt sind.
    Die Arbeit des Landwirtes welche du hier zeigst versinnbildlicht die Schwierigkeiten welche in Kriegsgebieten auftreten.
    MfG Horst
    • ralf mann 8. März 2024, 12:50

      Möchte mal wissen wieviel Agrar-Diesel die vielen Protestbauern die ganze Zeit auf ihren langen Touren verplempert haben. Dafür könnten sie locker auf die Subventionen verzichten. Was mich auch unheimlich stört, ist, ihre Abneigung gegen Umweltauflagen. Offenbar wollen sie weiterhin mit ihrer vielen Gülle und den ungebremsten Pestizid-Einsatz Riesengewinne erzielen, sowie Erde und Trinkwasser verseuchen. Das ist meine Meinung dazu.
      Und was die polnischen Bauernproteste betrifft, da stimme ich euch voll zu!
      Gruß Ralf
    • smokeonthewater 8. März 2024, 17:30

      Die Schweinerei ist, dass der für Demos verplemperte Diesel auch subventioniert ist. Die dürfen das als berufliche Fahrt deklarieren.
      Die Industrielandwirte sind für 80 % des Artensterbens in Deutschland verantwortlich und prostituieren sich für die Preisdrücker Aldi und Lidl, die vor allem in Ostdeutschland, aber auch in der EU Ackerland aufgekauft haben. Wer sich an diese Billigheimer verkauft, sollte überhaupt keine Subventionen erhalten und gefälligst vor den Konzernzentralen jammern und hupen.
    • ralf mann 8. März 2024, 18:47

      Ja, von Bauernschläue ist offenbar nichts mehr übrig, nur Egoismus und Widerstand gegen den Staat ... und merken nicht, wie die rechten Staatsfeinde mit ins gleiche Horn stoßen.
    • smokeonthewater 8. März 2024, 21:59

      Die Bauern haben schon immer am lautesten gejammert und waren immer die einzigen, die nicht hungern mussten. Sie lassen sich offenbar gerne von rechts kapern.
  • zzBurkhardt 7. März 2024, 19:30

    Die Szenerie ist ja nicht weit hergeholt. 
    Es ja ein Ukrainischer Landwirt einen Panzer an seinen Trecker gehangen, und ist damit abgehauen  :)))))
    LG Burkhardt